Beiträge von mkoch im Thema „2 Meter Projekt“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nils_Eggert</i>
    hast du Quellen die das Design beschreiben?
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    z.B. Rutten/Venrooij: Telescope Optics, Kapitel 7.3


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: namibj</i>
    Die noetige Schleifmaschine koente ich, wenn ich unbedingt wollte, wohl mit dem hier ohne werkstatt verfuegbaren aus meinem 3D Drucker zusammenbauen, sofern OpenFringe/ DTFringe direkt ein Graustufenbild mit dem Hoehenprofil ausgeben kann. Koennte Samstag frueh um 8 fertig sein.
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    Wow, für die Entwicklung und den Bau einer voll funktionsfähigen computergesteuerten Poliermaschine würde ich 2-5 Jahre brauchen.


    Gruß
    Michael

    Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    Bei f2 = 4m Brennweite dürften die 20cm-Dinger selbst sphärisch bleiben (Brennweite der äußeren 6 weicht zur Brennweite des Mittelspiegels minimal ab)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich vermute die äußeren Spiegel müssten sphärisch sein mit viel Astigmatismus. Wenn nicht sogar noch komplizierter geformt.


    Gruß
    Michael

    Wenn ich's richtig verstanden habe ist die Anforderung an das Teleskop: Möglichst hohe Grenzgröße bei einer Belichtungszeit, die kurz genug ist um das Seeing einzufrieren.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: namibj</i>
    Ich hatte im Eroeffnungbeitrag ein Paper veroeffentlicht, bei dem auf Seite 9 Mondbilder als Beispiel sind.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ok, ich verstehe in welche Richtung es geht. Aber macht die Software denn nicht schon genug Arbeit? Wäre es nicht einfacher und billiger, sich das Bildmaterial von einem gemieteten Teleskop zu besorgen, und sich auf die Auswertung zu konzentrieren?
    Ich sehe hier das Problem dass es eine ganze Reihe von schwierigen Teilprojekten gibt, wobei man sich mit jedem einzelnen schon mehrere Jahre beschäftigen könnte:
    -- Software für Bildauswertung
    -- Optik-Design incl. Komakorrektor
    -- Halterung für die Segmente
    -- Computergesteuerte Poliermaschine für die Segmente, incl. Messtechnik (es gibt Amateure die sich so eine Poliermaschine gebaut haben, aber das hat ein paar Jahre gedauert)
    -- Messtechnik und Aktuatoren um die Segmente exakt ausrichten zu können. Ist dir klar dass jedes Segment 6 Freiheitsgrade hat?


    Ich wiederhole es noch mal: Nach meiner Einschätzung ist ein monolithischer 2m Spiegel einfacher und auch billiger herzustellen als die segmentierte Variante.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: namibj</i>
    Naja, ich habe (halbfertige) Software (das Original war zu langsam um es zu gebrauchen), die nahezu Beugungsbegrenzte Aufnahmen fuer mindestens alles heller als Manitude 8.5 mit einem kleineren 40cm f/5 und mit der geplanten Kamera vergleichbaren Kamera ermoeglicht.
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    Ich wüsste nicht, wie man ohne adaptive Optik bei 2m Durchmesser beugungsbegrenzte Aufnahmen hinkriegen soll. Ich fürchte da hilft auch Lucky Imaging mit kurzen Belichtungszeiten nicht weiter. Es sei denn man hat einen extrem guten Standort für das Teleskop.


    Gruß
    Michael

    Wozu soll dieses Teleskop gut sein? Für welche Anwendung? Die einzige sinnvolle Anwendung scheint visuelle Beobachtung zu sein, aber dafür bräuchte man ein Öffnungsverhältnis von 2.5 oder besser 3.0 oder noch langsamer.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Hi namibj,
    es gibt gute Gründe, warum selbst die "Profis" bis ~8 m Öffnung keine Spiegelsegmente genommen haben, sondern beim "guten alten Mono-Spiegel" geblieben sind.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau so sehe ich das auch. Ein Teleskop mit monolithischem 2m Spiegel ist einfacher herzustellen als ein (funktionsfähiges) segmentiertes 2m Teleskop. Egal bei welchem Öffnungsverhältnis.


    Gruß
    Michael