Beiträge von Stefan Schaaf im Thema „Noch eine Montierung“

    Hallo Wolfi,
    ganz ohne Überschwang in der Beurteilung der Zuladekapazität, aber die trägt sogar das C11 ohne
    mit der Wimper zu zucken. Die Basis (der runde Sockel) war ehemals eine massive Aluronde mit 35cm
    Durchmesser und der Vertikalarm ist Aluprofil 80x80 in schwerer Ausführung und in alle Richtungen
    mit Winkelblechen versteift. Das kleine Teil wiegt so um die 16kg, lässt sich aber wegen der Tragegriffe
    recht gut transportieren. Muß ja nur auf die Terrasse. Von der Teleskoplänge ist die Montierung eben
    eher für kurzbauende Instrumente geeignet. Leider herrscht hier momentan kein Beobachtungswetter.
    Man beachte besonder die Kabelführung, kann alles intern verlegt werden und mit dem LiIon-Akku ist sie
    dann ultra kompakt und autonom.
    Gruß Stefan

    Hallo an Alle,
    nach einer längeren fertigungspause mal wieder eine Kleinigkeit von mir. Da meine "große"Montierung noch auf ein Steuerungsupdate warten muss, habe ich mir für Zwischendurch noch eine kleinere gebaut. Gesteuert wird diese duch die OnStep von H.D.
    Nun die Bilder.... und Grüße


    Stefan

    Hallo Marc,
    ich habe mir ein gebrauchtes,"gutes" C11 zugelegt, sollte für den Anfang genügen.
    Bin sozusagen Einsteiger mit Profil. Ansonsten habe ich noch kleinere Instrumente
    wie ein recycletes Uralt C8, FH 120/600 getuned und seit neustem den kleinen Bresser
    102/460. Neue Bilder vom Stand der Montierung gibts demnächst auch.
    Danke für dein Interesse am Großprojekt, das Teil ist mittlerweile sauschwer geworden...
    lässt sich leicht in drei Teile zerlegen zum Transport auf den Balkon...und da bleibts auch !
    Gruß Stefan

    Hallo Wolfi,
    sehr gutmeinendes und tolles Angebot, erstmal Dank dafür. Mein direkter Nachbar ist
    Maschinenbauing. und toll ausgerüstet in Richtung CAD/CAM, der wird mir fürs erste
    konstruktiv und logistisch unter die Arme greifen. Ich werde auf dich zurückkommen!
    Ich habe sowieso mal einen Urlaub in Wien geplant, nicht nur wegen der Original-Sachertorte
    aber auch....
    Gruß Stefan

    Hallo Wolfi, Marcus und Tim,
    die Gabel habe ich testweise aufgeschnallt, bevor ich mich an den Bau eigener
    Arme mache. Ich habe noch keinen rechten Bezug zur allgemeinen, technischen Dimensionierung
    dieser Teile. Die lichte Weite sind ca. 400mm und es sind wirklich alte Gabelarme eines C11 Ultima.
    Geplant sind ja eigene, aber ich musste nach der ganzen Plackerei endlich ein Erfolgserlebnis haben.
    Mein Plan ist folgender: zum ersten werden die Rippenzwischenräume durch eine ausgeteste Giessmasse mit
    Alugranulat und eingelassenen Bolzen stabilisiert und gedämpft, falls das nicht ausreicht werden massivere
    Teile neu gefertigt. Zu Anfang meines Beitrags hatte ich ja mal die PlaneWave Gabeln als meinen Favoriten
    angeführt, da liegt auch mein Ziel. Die jetzigen Arme sind also nur Demo und Test was geht und was nicht.
    LG Stefan

    Hallo,
    für diejenigen, die vielleicht doch noch Interesse an
    meinen Eigenbau haben, hier noch drei Bilder zum Baufortschritt.
    Sorry, aber so dürftige Resonanz zum Beitrag hatte ich eigentlich nicht erwartet.


    Stefan


    Hallo,
    ich war recht kräftig an der Arbeit mit der Montierung.
    Das Schneckengetriebe ist zum Test und zur Justage mal plaziert
    und muss erstmal genau ausgemessen und eigestellt werden.
    Die letzten Abende war ich ziemlich platt, das Teil fordert mich
    ganz schön...und es wird richtig heavy.
    Die neuen Füße/Wangen der Polachse sind jetzt geneigt zur Schwerpunkts-
    Verlagerung. Jetzt kann man schon sehen, was es werden soll, also doch
    keine Geschützlafette.
    Demnächst mehr
    LG Stefan

    Hallo Wolfi,
    Danke für den Tip. Ich hoffe wir verstehen uns richtig, ich betonte
    extra bewegte Teile, ich hoffe ich komme mit 15kg für die Deklinationsachse hin,
    da bin ich aber im Zweifel, ich baue leider immer sehr robust u. auf ewige Haltbarkeit.
    Der Klotz mit Basis kommt schon auf ++ 25kg. Ich habe ja Hilfe beim Zusammenbauen
    Ich muss mich jetzt für einige Tage ausklinken, da wartet jetzt ne Menge Arbeit.
    Melde mich mit Fotos zurück


    LG Stefan

    Hallo Wolfi,
    da muss ich momentan die Antwort noch schuldig bleiben, bin eben
    noch bei der RA-Achse. Als Endgewicht der bewegten Teile peile ich
    ganz grob ca. 10-15kg an, wobei die zwei Achsen trennbar bleiben sollen.
    Ich habe gestern die RA-Getriebeteile bekommen und mache mich
    erstmal da dran bevor ich weiter denke. Aber Flanschgröße 56x56,
    NEMA 23+ Platz für Getriebe , ist vorgesehen. Das wird bis zum
    motorischen Antrieb noch eine Weile dauern. Momentan ist bei uns
    außerdem heftiger Schneefall mit Gewittern angesagt, hält von meiner
    Bauvorhaben ungemein ab.
    Bis die Tage und Gruß
    Stefan

    Hallo Wolfi,
    Interesse, da fragst du noch ...aber sowas von! Ich bin ja mehr der
    Anwender, von der Entwicklung habe ich äähm eher rudimentäre Kenntnisse.
    Ich bin momentan noch unentschieden, was die Teleskop-Steuerung anbetrifft.
    Ich erarbeite erstmal die Montierung selber und lasse großzügige Freiräume
    für die Motore + evtl. Getriebe.
    Also, falls verfügbar

    Hallo Wolfi,
    das war mein Gedankengang zu Planungsanfang,einafch ohne...
    die Motore machen das.Ich werde die Kupplung auch weglassen und
    Basta.
    Gestatte eine Frage zu deinem TSC. Wie werden die Stepdriver
    angesteuert, wie allgemein üblich Dir / Step, was ja ermöglichen würde
    beliebige Endstufen, die Takt / Richtung verstehen, zu verwenden.
    Die ganzen Minis von Trinamic Pololu etc..funktionieren ja so.
    In meinem 2. Hobbybereich CNC gäbe es da sehr interessante Alternativen
    zu diesen kleinen Treibern. Auf Grund der höheren Versorgungsspannungen eher natürlich für stationären Betrieb.
    Gruß Stefan

    Hallo Wolfi,
    ganz im Gegenteil, ich drehe viel lieber. Aber diese Durchmesser
    kann ich leider auf meiner kleinen Drehmaschine nicht mehr spannen.
    Die CNC-Umrüsterei beider Maschinen, Fräse und Drehe, hat sich mehr als
    bezahlt gemacht bei diesem Projekt. Hat eine Menge Arbeit erspart, die
    ich bei meiner Konstitution nicht hätte leisten können. Da jetzt in Bälde der Schneckenantrieb an die Reihe kommt, kann mir jemand zusätzlichen Input zur Konstruktion einer Rutsch-Kupplung geben??
    Bauraum für die Druckplatten ist ja alles schon vorgesehen, aber wie
    wird die obere Platte angehoben? Ich habe meine alten Zeichnungen leider verschludert und keinen richtigen Plan mehr.
    LG Stefan

    Hallo,
    mein Montierungsbau nimmt langsam Formen an. Ich habe die Montierung auf Füße gestellt um besser hantieren zu können.
    Die RA-Achse ist fertig gedreht und die Basisplatte auch. Morgen bekomme ich hoffentlich das neue Schneckenrad mit Schnecke, dann gehts auf der andern Wellenseite weiter. Die Draufsicht momentan zeigt Unterseite Achse mit Zahnriemenrad für den Encoderantrieb und Schraubgewinde für die Gegengewichtsstange. Jetzt wird das Gewicht des Brummers spürbar größer, wohl Zeit Sicherheitsschuhe zu tragen, bei einer Fallhöhe von eine 3/4 Meter wäre der Fuß ziemlich platt...auf der Oberseite...
    Ich werde mich bemühen bessere Fotos zu machen.
    Gruß Stefan

    Sehr fesch... vor allem die Gabel gefällt mir!
    Etwas gabelähnliches wird`s werden, wahrscheinlich Einarm.
    Dein Buzzerl, ich konnte auf die Schnelle nicht alle Beiträge lesen,
    ebenfalls sehr bewundernswert.Da steckt ne Menge Aufwand drin, einfach riesig.


    Gruß Stefan

    Hallo Wolfi,
    Danke für den Tip, der Unterschied von Theorie zur Praxis tut manchmal Not.
    Soll ja eine Allroundmontierung werden. In meinem Alter empfiehlt es sich ein
    Problem nach dem andern anzugehen, sonst baut man definitiv zu viele Hürden auf
    u. verzettelt sich total.
    Du bist wohl der "Teleskopcontroller" nehme ich an?


    Gruß Stefan

    Hallo Marcus,
    ganz so versessen war ich jetzt nicht, nur den Unterbau habe ich betoniert mit UHPC.
    Inzwischen habe ich neues Material erhalten, der Bau kann also weitergehen. Natürlich wirft
    sich so langsam die Kardinalfrage auf: wie groß soll ich das Schneckenrad wählen ? Texereau,
    mein Lieblingsbuch, setzt in etwa Spiegeldurchmesser zu Schn.rad Durchmesser in Relation, ist aber
    heutzutage nicht mehr üblich. Ich werde wohl 250Z mit Modul 1 nehmen. Größere Durchmesser passen
    nicht mehr zum Gesamtkonzept.
    Stefan

    Hallo Marcus,
    UHPC= Ultra hochfester Beton bekommt bei uns nicht den Zuspruch wie z.B. in den USA
    Tolles Zeug u. relativ locker anzurühren, selbst von einem Spargel wie mir mit 55kg.
    Man kann es praktisch in jede Form bringen, solange man die erforderlich Wandstärke einhält
    und es eben wetterfest beschichtet.
    Erste Erfahrungen habe ich mit meinem einfachen Drehmaschinenbett bekommen, ziemlich gemurkst
    wegen mangelnder Ausdauer, aber trotzdem prima geworden.
    Die Fertigung meiner Montierungs-Säule ist schon fest geplant, es hapert noch an der Festlegung
    der richtigen Höhe, da ich verschiedene Instrumente nutzen will.


    Gruß Stefan

    Hallo Eric und Marcus,
    die Polachse kann von vertikal 90°, visueller Betrieb, auf parallaktisch geneigt werden. Die Gegengewichtstange
    wird dann abschraubbar.Die Achse ist ja durchbohrt für einen Polsucher. Als Vorbild habe ich mir sozusagen
    die Planewave Einarmmontierung ausgesucht...mit etlichen Abstrichen im Antrieb.
    Die Montierung soll teilstationär auf einer mobilen Säule aus UHPC aufgestellt werden, deswegen wird die Technik
    bez. Ausrichtung und Einnordung etc. minimal sein. Also ziemlich schmucklos aber funktionell, möglicherweise probiere
    auch eine Pulverbeschichtung.
    Jetzt muss ich erstmal die Hürde mit der dicken Polwelle nehmen und der Basisplatte, dann gehts mit dem Antrieb weiter.
    Da werde ich sicherlich Hilfe benötigen.
    Ich werde soweit möglich den Ablauf bebildern
    Danke für das Interesse
    Stefan

    Hallo an Alle,
    jetzt häufen sich die Selbstbauten, allerdings ist meine "im Werden",
    auf Grund meiner Gebrechen dauerts etwas länger. Den schlimmsten Zerspanungsteil habe ich hinter mir..4 Müllsäcke Späne.
    Hauptbestandteile sind ein Block aus 7075er Aluminium, zwei große Spindellager Dm. 120/85. Die passende Welle habe ich in Arbeit, so große Teile sind für meine maschinen auch eher ungewohnt, aber es wird und man kann den künftigen Verwendungszweck auch erahnen.
    Bei Interesse berichte ich gerne weiter.
    Gruß Stefan