Beiträge von _Frank_ im Thema „Tutorial Reihe für Pixinsight?“

    Hallo Simon,


    dann lass uns noch ein wenig mehr Licht ins Fragengewirr bringen :)


    Du kannst alles in PI machen - auch Stacken und Kalibrieren. Dafür gibt es einen sehr guten Assistenten, der das nacheinander abarbeitet. Dafür brauchst du keinen großartigen Workflow. Das Ergebnis ist meines Erachtens vergleichbar mit einem Stack aus DSS. Einfacher wirds in PI verglichen mit DSS, wenn du Schmalband machst, da du alle Stacks gleichzeitig rechnen lassen kannst.


    Stretchen auf jeden Fall in PI! Da gibts tolle Tools wie Masked Stretch, die sehr sehr gut arbeiten. Den von dir angesprochenen Autostretch nutzt man im noch linearen Bild. Das heißt du nimmst in PI deinen Stack und arbeitest erstmal am Zuschnitt, der Ebnung von Gradienten, Farbkalibriierung usw. Damit du was siehst, wird der Autostretch eingesetzt - am Bild selbst wird nichts verändert, es wird dir nur ordentlich sichtbar gemacht. Und dann kommt irgendwann der eigentliche Stretch des Bildes und die EBV geht im nicht linearen Bild weiter. Mehr Kontrolle geht nicht :)

    Hallo Simon,


    ich mache mittlerweile fast alles nur noch in PI. Aber man braucht Zeit um die eigenen, grundlegenden Workflows zu finden - das sollte man nicht unterschätzen! Weil letztlich ist das Detail dann doch immer wieder anders, so dass man Einstellungen oder Werkzeuge in PI auch anders einsetzen muss.


    Möchte noch zwei Seiten vorstellen, die nach meiner Meinung extrem gut sind:


    => für den Anfang: http://www.harrysastroshed.com…0html/Pixinsighthome.html


    => für speziellere Themen: http://www.lightvortexastronomy.com/tutorials.html