Hi Mika,
danke fürs Kompliment.
Ich wohne und beobachte außerhalb einer Stadt mit knapp 8.000 Einwohnern, wohl eher 9.000 inzwischen, weis es aber nicht so genau, da inzwischen überall LEDs in unseren Straßenlaternen sind und diese das Licht nicht so arg Streuen habe ich außer an Dunstigen Tagen einen Ausgezeichneten Himmel, Milchstraße und Andromeda sind hier absolut kein Problem mit freiem Auge.
Der Unterschied zwischen "normaler" Sicht und meinen Fotos ist dennoch enorm, zugegeben habe ich sehr schlechte Augen, habe aber dennoch an den Fotos viel mehr Freude, M42 sieht für mich durch meinen 6" Newton aus wie eine Langgezogene Wolke mit "Details" drin, auf einem Foto ist bereits nach wenigen sec dann aber schon einiges zu erkennen(ohne das ich mich anstrengen muss).
Für viele Objekte ist für mich die Fotografie lohnender, einige, wie zum Beispiel der Ring-nebel in der Leier, konnte ich aber noch auf keinem Bild so schön erwischen wie dieser durch meinen 12" ausgesehen hat.
Sollte hier aber auch erwähnen das ich in der visuellen Astronomie absolut nicht viel Erfahrung habe, da ich fast direkt mit der Fotografie begonnen habe.
Hätte ich mehr Zeit, hätte ich meinen 12" Dobson bestimmt nicht verkauft, aber leider hab ich noch mehr als 40 Jahre zur Pension.
lg Lukas