Beiträge von Peter_Bresseler im Thema „CMOS vs CCD“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: optikus64</i>
    <br />Hi Nobby,


    darauf wollte ich auch raus, letztlich entscheidet nicht die Chiptechnik sondern ob Brennweite und Pixel passen. Ob und wann ich Binning anwende hängt entweder an der Kombi Teleskop Kamera oder der Datenqualität. Das Ausleserauschen als Kamerakonstante habe ich bei jedem Pixel, egal ob CCD oder CMOS, mal mehr, mal weniger, je Pixel 1 mal.


    Jörg
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi,


    Einspruch ;) der Unterschied zwischden CCD und CMOS ist gewaltig und daraus resultiert auch die Anwendung**. Der CCD-Sensor hat eine höhere Lichtempfindlichkeit bzw. in der Regel eine höhere FullWell Kapazität, wodurch das Bildrauschen geringer ist. Nachteil, der CCD Chip ließt langsamer aus und verbraucht mehr Strom. D.H. Einzelbelichtungszeiten können höher angesetzt werden als bei einem CMOS-Chip. Der Dynamikumfang ist in der Regel mit 16 Bit höher.


    Der Vorteil des CMOS-Chips ist seine hohe Auslesegeschwindigkeit bei einem geringen Auslese-Rauschen. Jedes Pixel kann einzeln ausgelesen werden, was für eine hohe Geschwindigkeit sorgt. Außerdem ist der Stromverbrauch Nachteile sind eine geringere Lichtempfindlichkeit und ein reduzierter Dynamikumfang von 12 - 14 Bit.


    **mit Anwendung meine ich die Art, wie belichtet wird, d.H. mit CMOS machen eher kürzere Belichtungezeiten Sinn und CCD eher längere Belichtugnszeiten


    Brennweite und Pxielanpassung ist bei beiden Sensortypen relevant


    cs
    Peter