Beiträge von Mogunt im Thema „ASI 174mm“

    Danke für eure Hinweise und Tipps!


    Ich habe mich nun für die 290MM entschieden und werde sie wenns das Wetter zulässt testen und davon berichten. Gerade für Satellitentracking, insbesondere der ISS haben mich die hohen fps überzeugt.


    mfg, Alex

    Also ich habe nochmal ein wenig weiter gelesen und zusätzlich etliche, sehr hilfreiche Beiträge im englischsprachigen Forum "cloudynights" gefunden.
    Ich halte die 290MM nun für die passende Cam für mich.
    Was mich jedoch noch abschließend interessieren würde ist, das mit dem optimalen Öffnungsverhältnis: Wenn das System unter f/8 theoretisch optimal arbeitet, aber langsamer, also z.b. mit f/10 betrieben wird, was wird davon (außer der höheren Belichtungszeit) negativ beeinflusst?


    mfg, Alex

    Danke für eure Tipps, Jungs!


    Ich habe nun nochmal intensiver recherchiert und die 174 aufgrund ihrer zu großen Pixel erstmal kalt gestellt.
    Jetzt stehen die 290MM und die 178MM im Vergleich:


    Die 178MM hat:


    <i>10bit ADC/14bit ADC
    3096×2080 60fps / 30fps
    2560×2048 62fps / 31fps
    2048×1080 116fps / 58fps
    1280×960 130fps / 65fps
    800×600 204.7fps / 102.3fps
    640×480 253.1fps / 126.5fps
    320×240 479.7fps / 239.8fps</i>



    Die 290MM hat:


    <i>USB3.0 MAX FPS(12bit/10bit)
    1936×1096: 82.2/170
    1280×960: 93.6/193.9
    640×480: 184/381.2
    320×240: 355.9/737.5
    2X2Bin :968×548: 82.2/170</i>



    Die 290 hat also deutlich weniger Auflösung mit 2.1 MP, dagegen die 178 mit ganzen 6.4 MP!
    Dafür eben die krassen Framerates der 290, obwohl wenn man bei 1280×960 mal bei 10bit ADC vergleicht "nur" 60fps dazwischen liegen,
    dafür kann die 178 halt 4 MP mehr ausflösen!
    Was ist mehr wert (komische Frage), Auflösung oder fps in der Planeten/Mondfotografie?
    Die 178 hat ja noch kleinere Pixel als die 290, also landet meiner Logik nach ja ein Detail beim Aufnahmen bei der 178 auf deutlich mehr Pixeln als bei der 290 (bei gleicher Sensorgröße,leider konnte ich keine Angaben zur 178 dies bezüglich finden). Es sind also mehr Details auflösbar(?).
    Blöd wärs nur wenn das Teleskop nicht genug auflösen kann. In meinem Fall sind das theoretisch 0.51", die 178 kommt dann theoretisch auf 0.211". Also weniger, aber gemäß Nyquist (ich kenne das nur von Abtastraten bezogen auf Frequenzanteile in Signalen) sollte die Kamera doppelt so viel auflösen können, wie die Optik (?).
    (Hier mit errechnet, leider ist hier nur die 178 vermerkt:
    http://astrofotografie.hohmann…lagen/optik.berechnen.php)


    Die optimale Brennweite für die 178 wäre: 1685mm =&gt; f/7.17
    ,für die 290: 2036mm =&gt; f/8.66
    Also durch die f/10 des SC ohne Barlow erreichbar, jedoch vor allem bei der 178 deutlich drüber, hat das einen negativ Einfluss, wenn die Optik langsamer ist, als die Kamera verlangt?


    Ein paar andere Parameter:
    Die 290 hat mit 1.0 e (bei 30db) weniger Ausleserauschen als die 178 mit (2.2e – 1.4e) , 1.44 bei 27db. Die 178 hat ja deutlich mehr und auch noch kleiner Pixel also auch dadurch nochmal mehr Rauschen.
    Für wie ausschlaggebend haltet ihr diesen Punkt?


    Ansonsten fallen mir keine markanten Daten mehr ins Auge die einen Vergleich bereichern würden, habe ich was vergessen?


    Angesichts der Daten tendiere ich aktuell eher zur 178, wegen der Auflösung, auf der anderen Seite stehen die fps der 290..


    Es würde mich freuen wenn ihr eure Meinung oder auch Erfahrungswerte dazu abgeben würdet!


    mfg, Alex

    Hallo miteinander,


    ich möchte mein Kamerasetup upgraden und meine gute ASI 120MC ablösen.
    Da ich nur Planeten/Mondaufnahmen mache bin ich auf die ASI 174mm aufmerksam geworden.
    Aufgenommen wird mit einem SC 9.25". Die ASI 174mm hat 5,86µm große Pixel.
    Das ergibt gemäß der Tipps von [url]hier[url=https://sternen-surfer.jimdo.com/tipps/pixelgr%C3%B6%C3%9Fe-und-brennweite/]
    eine optimale Brennweite von 4118mm also f/17.5.


    Mit meiner 2-fach Televue-Barlow komme ich mit dem SC dann auf f/20. Damit verliere ich zwar ein wenig Licht, decke aber den optimalen f-Bereich ab. Oder habe ich mich vertan?


    Nächstes Thema, Mono:
    Ich habe zuvor noch nicht mit SW Kameras gearbeitet, denke mir aber wenn ich jetzt schon aufrüste und investiere dann lieber in eine ja deutlich empfindlichere SW als in die Farbversionen. Hinzu kommt also noch ein Filterrad (am einfachsten das manuelle von ZWO, hat damit jemand bereits Erfahrungen gemacht?) und eben die Filter.
    Da ich wie gesagt nur Planeten-und Mondaufnahmen mache frage ich mich, welche Güte die Filter haben müssen, also ob bereits z.b. das passende Filterset von ZWO reichen würde:
    https://www.teleskop-express.d…et---4x-1-25--Filter.html


    Auf der anderen Seite stehen natürlich die High-End Filter von Gerd Neumann:
    http://www.gerdneumann.net/deu…l-rgb-set-1-25-m28-5.html


    Die Frage ist nur, ob für die Planeten/Mondfotografie solch eine Güte notwendig ist?


    Dann gibt es ja noch den ProPlanet von Gerd Neumann:
    http://www.gerdneumann.net/deu…t-742-ir-pass-filter.html


    Der macht ja genau das Gegenteil zu dem 4ten Filter (UV/IR-Sperrfilter) im ZWO-Set, hat damit jemand Erfahrungen, vlt sogar mit der 174 und kann davon berichten?


    Entschuldigt den Fragenhaufen, aber ich möchts halt passend haben.


    mfg, Alex