Beiträge von mekbuda im Thema „Mein erster Pacman“

    Hallo Frank, Tommy und Pascal,


    vielen Dank noch mal für eure Antworten, auch wenn wir -Frank - unterschiedliche Software nutzen und Tommy seinen Beitrag aus meinem mgen-Thread hier nochmals reingestellt hat. Pascal - auch dir einen Daumen hoch für deinen Einsatz, denn auch du bist ja mobil unterwegs. Ist halt echt viel Arbeit alles aufzubauen und wieder einzupacken nach langer Nacht. Aber es lohnt sich.


    bis dann

    Hallo an alle,


    ich danke euch für den Zuspruch und die Bemerkung bezüglich EBV und vielen Dank auch an Tommy für den link zum Schneckenspiel pdf. Vielleicht habe ich ja bald mal Zeit das jetzt doch anzugehn, bisher dachte ich das wäre mehr Aufwand , so mit auseinanderbauen uns so. Wenn das dann hilft den mgen auf >90% zubringen muss es wohl mal sein.


    (==>)Tommy: falls du Interesse und Zeit hast hier mal ein Link zu meinem Thread hier, der mein mgen Problem zum Thema hat: http://www.astrotreff.de/topic…rms=mgen,Orthogonalit%E4t
    Da habe ich auf Seite drei auch mal Bilder gezeigt, die ich während der Kalibrierung gemacht habe.


    (==>)Frank: ich arbeite nach dem stacken mit DSS immer mit Fitswork. An welcher Stelle sollte ich denn Farbrauschen nutzen? Ich krieg da manchmal recht komische Ergebnisse, deshalb filtere ich eigentlich nur "normales" Rauschen mit der Rauschfilterfunktion.


    (==>)Walter: Stimmt, ich habe diese Angabe zum Teleskop hier vergessen (steht aber bei astrobin). Der große Newton ist bei mir noch nicht für Deep Sky in Gebrauch. Das trägt die eq5 einfach nicht, also sind meine Bilder immer noch mit dem 6" f5 Newton entstanden. Der mgen ist am Sucherfernrohr vom großen Newton befestigt, der ja auch in den Schuh vom kleinen passt.


    (==>)Micha: Danke auch an dich. Es wäre schon toll das hinzukriegen auch mit der eq5, wobei ich ja mit einem Umstieg liebäugele, der das ganze auch stressfreier machen würde.


    bis dann

    Hallo Frank,


    danke für dein Lob. Aber ja, es gibt einen speziellen Grund. Erstens traue ich meinem Guiding nicht so recht. Ich nutze zwar einen mgen, aber der kriegt eigentlich fast immer nur 51% Orthogonalität hin, so auch diesmal. Ich hab keinen blassen Schimmer warum, auf jeden Fall funktioniert das Guiding dann ganz gut. Aber trotzdem steigere ich immer erst einmal die Belichtungslängen, um zu gucken wie es klappt. Bei 90s lief es sehr gut an dem Abend, aber der Himmel war zu der Zeit noch recht hell, so dass ich da erst einmal die 46 Bilder machte, also über eine Stunde. An den raw Bildern kann man schon sehen, dass der Himmel dann dunkler wurde, einfach weil die Sonne endlich weit genug unter dem Horizont stand. Dann hab ich auf 180s erhöht und das reichte auch, denn sonst wäre der pacman im Hintergrund bei der hohen iso abgesoffen. Dazu kam noch ein recht steifer Wind mit Böen, die ich versuchte mit meinem Körper und einer Frostwindschutzscheibenplane abzuschirmen. Das war teils echt anstrengend und obwohl es gar nicht besonders kalt war, war ich hinterher wegen des Windes ziemlich durchgefroren.


    bis dann

    Hallo Forum,


    ich möchte euch hier meinen ersten Pacmannebel zeigen. Am Mittwoch 22.11. konnte ich tatsächlich mal schon früh raus. Kurz nach Sonnenuntergang packte ich meine Sachen und war dann gegen 17.30 uhr auf dem Feldweg am Bauernhof kurz hinter dem Ortseingang. Der Bauer war noch bei seinen Ferkeln und so schien noch Licht aus dem Stall in meine Richtung. Er kam auch kurz gucken, wer denn wohl auf seinem Feldweg steht. Vielleicht ein Jäger? Naja, irgendwie schon.
    Bei der Wetterlage im Moment musste ich unbedingt raus, weil es wahrscheinlich für mich das letzte Mal vor Weihnachten sein wird. Also hieß es, dass seit Tagen angekündigte klare Fenster früh zu nutzen, da es am nächsten Tag wieder galt das Girokonto aufzufüllen, sprich zur Arbeit zu gehen. Bei der Frage welches Objekt denn dran sei, hatte ich auch an den Wizardnebel gedacht, aber irgendwie kam dann der spontane Entschluß es doch mit Pacman zu versuchen.
    Bis ich alles aufgebaut, ausgerichtet, scharfgestellt und das Guiding ans laufen gebracht hatte, war es schon 18.30 uhr, also auch höchste Zeit anzufangen, denn mein Zeitlimit war spätestens gegen 22.00 uhr abzubauen. Insgesamt sind genau 3 Stunden Belichtung zustande gekommen. Es war dann kurz nach 22.00 uhr als ich fertig war, denn mein Versuch mit 300s Einzelframes ging einmal in die Hose, so dass ich da Zeit verloren hatte.
    Aber dies ist trotzdem die längste Belichtungszeit, die ich an einem Abend in ein Objekt investiert habe.


    Hier das Ergebnis:



    Daten: eos 1300Da, 1x60s, 1x120s, 46x90s, 36x180s, iso 1600, dithering mit mgen, flats, flatdarks, bias, dss, fw, ps-cs2, viewnx2


    astrobin:https://www.astrobin.com/full/323144/0/


    Ich hoffe es gefällt.


    bis dann