Beiträge von Thomas Engl im Thema „Erreichbarkeit von großer fotograph. Tiefe“

    Servus Sternfreunde


    Nun habe ich mir das Ganze mal durchgelesen, aber so ganz leuchtet mir das nicht ein.
    Bleiben wir mal bei dem 80er f6 zu dem 240er f6.


    Nun hat nach meinem Verständnis der 240er eine Lichtsammelfläche, die gerundet 9x größer als die des 80ers ist. Nun wissen wir, dass Sterne mit 1 Größenklasse Unterschied zueinander 2,512x heller oder dunkler sind. Für mich würde das aber bedeuten, wenn ich 2 APOs habe, wo einer die 2,512 fache Fläche zum anderen hat, dieser bei gleicher Austrittspupille exakt 1 Größenklasse mehr oder weniger zeigt.
    Am Beispiel des 80er APOS heißt das, ich brauche einen 126,8mm APO, dann sehe ich bei gleicher AP genau 1mag tiefer.


    Aus eigener visueller Beobachtung weiß ich, dass ein 10“-Newton zu einem 80mm APO bei gleicher Austrittspupille ca. 2mag schwächere Sterne zeigt.


    Ich verwende bisher immer die Formel 2,5*log (A1/A2) um Geräte direkt miteinander zu vergleichen. Rechne ich das nun auf den 80er APO und dem 240er APO, so komme ich auf einen Unterschied von 2,39mag, was mir persönlich sehr plausibel erscheint.


    Setzte ich nun eine CCD-Kamera an diese beiden Teleskope und verwende zudem auch bei beiden Teleskopen denselben Abbildungsmaßstab (Bogensekunden pro Pixel), so hat bei gleicher Belichtungszeit der 240er (nach meinem dafürhalten) immer um 2,39mag die Nase vorn.
    Um denselben Sprung (zwischen 80er und 240er) nochmals zu machen, brauche ich dann schon einen APO mit 720mm Durchmesser und von dort nochmals denselben Sprung, dann brauche ich schon 2,16m! Durchmesser.



    So, kann aber auch sein, dass ich mich irre, dann wäre ich froh, wenn mich jemand aufklären könnte!


    Derweilen liebe Grüße
    tom