Das wird schon, solange du dranbleibst und weiter Spass am Hobby hast.
Ist immer wieder, das man sich da beim Spechteln etwas "verirren kann".
(ausser man ist vielleicht schon ein ganz Fortgeschrittener Beobachter)
Geht mir immer wieder häüfig oft so.[;)]
Und nicht selten, das ich ein Objekt auch überhaupt nicht finde, was "eigentlich womöglich" gar nicht zu schwer zu finden wäre..oft selbst laut Atlas...
Aber auf einmal klappt es dann und das sind für mich immer sehr tolle Momente.
Visuell mit einem Dobson zu beobachten völlig ohne Goto und mit "händischer Nachführung" das verlangt schon etwas ab, aber das beste das man den Sternenhimmel dadurch erst wirklich kennenlernen kann.
Auch das Suchen und immer wieder dann das Finden von Deep Sky Objekten, genau das hat gerade seinen Reiz ( für mich jedenfalls) - auch wenn es erstmal einiges an Zeit kostet.
Aber mit der Zeit wirds immer besser.
Bei eher leichten besser zu erkennenden Objekten wie M 13 oder dem Ringnebel, aber auch M51 oder auch beim Hantelnebel, Cirrusnebel, Omeganebel, Wildentenhaufen, Andromedanebel, Perseus-Doppelsternhaufen,Orionnebel, M15 oder M2, auch beim Nordamerikanebel oder dem Eulennebel...die Liste lässt sich ewig lange fortsetzen , braucht man früher oder später gar keinen Atlas mehr, man findet diese Objekte "auswendig" aus dem Kopf heraus dann früher oder später.
Und die Sternbilder sowieso...natürlich soweit die Himmelsqualität das zulässt.
Aber das ich selbst Abell 21 ( den Medusanebel) mal ohne Atlashilfe (quasi aus dem Gedächtnis) mittlerweile finde, hätte ich mir auch nie zugetraut.
Sicher, ein dunkler Himmel macht schon sehr viel aus, bei Mondlicht würd ich den nie finden oder unter Stadthimmel.
Also weiter dranbleiben viel suchen und immer wieder mal was finden - aber es lohnt sich.
Steigt man in die Astrononmie über die GOTO-Teleskope ein, ( Goto ist sicher was feines) , aber man lernt man eigentlich kaum wirklich den Sternenhimmel richtig kennen.
FG