Beiträge von Hico im Thema „Winkelmesser an Rockerbox“

    Hallo Dominik,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dominik Braun</i>
    <br />(==&gt;)Heiko Dass diese Modifikation vom Vorbesitzer ist, habe ich gelesen. Man kann davon halten was man will, aber auf den Fotos sieht es so aus als hätte er eine saubere Arbeit hingelegt, die meiner Meinung nach sogar gut aussieht. Ein schönes Alleinstellungsmerkmal ist das allemal!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ja stimmt schon, die Arbeit wurde sehr gut ausgeführt. Nur ich hab das noch nie genutzt und finde es völlig überflüssig. Gründe sind doch klar:


    1.) Das Dobson muss exakt waagerecht aufgestellt sein.
    2.) Die Winkeldaten müssen minutenaktuell sein für ein gezieltes Auffinden.
    3.) Das Licht des Smartphones/Tablets/... wirkt sich sehr ungünstig auf die Dunkeladaption aus. Spielt keine Rolle für helle Planeten ... aber dafür braucht man so eine Hilfe m.M. nach auch nicht. Unter gutem Himmel ist ja selbst Uranus noch mit blossem Auge zu finden.


    Was man gerade als Einsteiger benötigt ist:
    1.) Eine drehbare Sternkarte (Planisphere) zum kennenlernen und Auffinden der Sternbilder.
    2.) Eine schwachleuchtende Rotlichtlampe, um Karten im dunklen lesen zu können.
    3.) Gute Sternkarten wie (für den Anfang) der Deepsky Reiseatlas oder der TriAtlas, wenn´s etwas "tiefer" gehen soll
    4.) Telrad oder Rigel Quickfinder (den ich ich favorisiere)


    Damit ein paar Nächte draußen und es wird immer leichter damit Objekte zu finden. Planetenpositionen kann man zur Not vor Ort mit dem Smartphone und einer entsprechenden App herausfinden, da hierfür die Dunkeladaption keine große Rolle spielt (es sei denn, man will z.B. nicht Uranus, sondern seine Monde beobachten [;)]). Bei den hellen Planeten Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn reicht es, wenn man zu Hause nochmal eben in Stellarium nachschaut, wo am Himmel die zu finden sind, bzw. ob sie überhaupt gerade zu beobachten sind.


    Das ist meine Meinung und das erzähle ich auch meinen "Schülern" in meinem VHS-Astroeinsteigerkurs. Und das alles, weil ich genau davon überzeugt bin und selbst so vor knapp 10 Jahren so wieder ins Hobby eingestiegen bin ... nachdem ich vor ca. 30 Jahren mit meinem ersten Teleskop alles falsch gemacht habe, was man nur falsch machen konnte, da mir keiner zeigen und erklären konnte wie es geht - Hier gab es niemanden, der das gleiche Hobby hatte und Internet mit so hilfreichen Foren wie dem Astrotreff gab es damals noch nicht ... [;)]


    Gruß und klaren Himmel
    Heiko

    Moinsen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dominik Braun</i>
    <br />Ich habe etwas ähnliches hier gesehen: http://www.heiko-schaut-ins-al…article&id=150&Itemid=178


    Wobei beim gezeigten Dobson die Skala deutlich größer ist. Lässt sich die Beschriftung "da unten" ohne Probleme ablesen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    jo, das ist mein Dobson ... [:)] ... Diese Modifikation hat aber ein Vorbesitzer vorgenommen ... und ich habe sie noch nie benutzt ... und wüsste auch ehrlich gesagt nicht, wozu ich das brauchen könnte. ... Die Nutzung verlangt ja aufgrund der Erddrehung zumindest minutenaktuelle Winkeldaten, die man sich mit einem Dunkeladaption-vernichtenden (oder zumindest -schwächenden) Smartphone/Tablet/Laptop am Teleskop holen muss. Und dann wird das mit der Sichtung von "schwierigen", also wohl meistens lichtschwachen Objekten, auch nix mehr. [V]


    Daher rate ich eher zu guten Karten, einem Telrad oder Rigel Quickfinder und etwas Übung im praktischen Einsatz dieser Hilfsmittel. Das reicht! [;)]


    Gruss und klaren Himmel
    Heiko

    Moinsen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dominik Braun</i>
    <br />Ich habe etwas ähnliches hier gesehen: http://www.heiko-schaut-ins-al…article&id=150&Itemid=178


    Wobei beim gezeigten Dobson die Skala deutlich größer ist. Lässt sich die Beschriftung "da unten" ohne Probleme ablesen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    jo, das ist mein Dobson ... [:)] ... Diese Modifikation hat aber ein Vorbesitzer vorgenommen ... und ich habe sie noch nie benutzt ... und wüsste auch ehrlich gesagt nicht, wozu ich das brauchen könnte. ... Die Nutzung verlangt ja aufgrund der Erddrehung zumindest minutenaktuelle Winkeldaten, die man sich mit einem Dunkeladaption-vernichtenden (oder zumindest -schwächenden) Smartphone/Tablet/Laptop am Teleskop holen muss. Und dann wird das mit der Sichtung von "schwierigen", also wohl meistens lichtschwachen Objekten, auch nix mehr. [V]


    Daher rate ich eher zu guten Karten, einem Telrad oder Rigel Quickfinder und etwas Übung im praktischen Einsatz dieser Hilfsmittel. Das reicht! [;)]


    Gruss und klaren Himmel
    Heiko