Beiträge von mkoch im Thema „Große CFK Vakuumkammer - erster Test“

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    aber muss denn der Vorwiderstand sein?
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    Ohne Vorwiderstand kann sich ein schwingfähiges System ergeben, wegen dem negativen differentiellen Widerstand der Entladungsstrecke. Das ist bei Glimmlampen und HeNe-Laserröhren auch so. Bei letzteren muss der Widerstand sogar möglichst dicht an der Röhre sein.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: rainer-l</i>
    2500 Vs = 17768 Veff
    geschätzte HV Leistung 25 W ergibt 14 mAeff
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    Das sieht wie ein Tippfehler aus, 2500 Vs = 1768 Veff
    Bei meiner Anlage wird geglimmt mit ca. 1500V Wechselspannung und dabei fließen ca. 60mA.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Vom Gefühl erscheinen mir selbst die 15mm zu dünn.
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    Man könnte doch außen ein oder zwei dicke Stahlträger auf die Aluplatte auflegen und mit dicken Schrauben durch die Aluplatte verschrauben. Die Schrauben werden auf Zug belastet und der innenliegende Schraubenkopf bekommt eine Teflon- oder Kupferdichtung, die sich durch hohen Druck selbst abdichtet. Die Zugkraft in den Schrauben müsste man natürlich vorher berechnen und dann die Schrauben mit entsprechendem Sicherheitsfaktor auswählen. Wäre blöd wenn der Schraubenkopf abreisst und gegen den Spiegel fliegt.


    Gruß
    Michael

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Es ist schwierig diesen Vorgang fotografisch zu erfassen. Sobald nämlich die Verdampfung beginnt wird natürlich auch das Schauglas bedampft.
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    Du könntest das räumlich so anordnen, dass das Schauglas durch eine Blende geschützt ist, und dass der Verdampfer auf dem Umweg über einen kleinen Spiegel sichtbar ist. Wenn der Spiegel bedampft wird, macht das ja nichts.


    Gruß
    Michael

    Hallo Wolfgang,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Heljerer</i>
    Bei einem Druck von 3,5e-5 mbar liegt der Siedepunkt von Aluminium bei ca. 940 °C.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber man kann das Aluminium doch im Vakuum auch heisser als 940°C machen, weil der Druck im Inneren des Aluminium-Tropfens aufgrund der Oberflächenspannung deutlich größer ist als der Druck in der Kammer. Sehe ich das richtig?


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    <br />Der WIG-Draht muss auch noch mitgeheizt werden
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    Klar, aber das geht nicht in die Berechnung des Wirkungsgrads ein.


    Gruß
    Michael

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Die spez. Schmelz-und Verdampfungswärme von Al beträgt rund 11,3 kJ/g.
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    Da hast du noch die Energie vergessen, die zum Aufheizen von Raumtemeperatur bis auf 660°C benötigt wird. Macht aber keinen großen Unterschied, es sind dann insgesamt 11.9 kJ/g.


    Gruß
    Michael


    P.S. Habe die falsche Temperatur verwendet. Wir müssen ja bis zur Verdampfungstemperatur aufheizen, also bis 2470°C. Dann sind es insgesamt 13.5 kJ/g.

    Hallo Kalle,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    die Menge an Alu, die auf dem Spiegel landet, kannst Du mit meinem Excel-Tool berechnen.
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    Das habe ich gerade an einem Beispiel überprüft, das Ergebnis stimmt.


    Gruß
    Michael

    Hallo Kurt,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
    Als nächstes werde ich mich schlau machen was denn professionell hergestellte W- Wendeln kosten und wie es um deren Lebensdauer steht.
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    Ich glaube das Problem besteht darin, dass die fast geraden Drähte bei Wärmeausdehnung nicht genug Bewegungsspielraum haben und dass dann beim Abkühlen hohe Zugspannungen entstehen. Eine Wendel wäre da viel unkritischer.


    Gruß
    Michael

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    Ich werde mal mit Parallelschaltung und 3000A kurzzeitverträglichkeit planen und bauen.
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    Ich würde auch die Parallelschaltung bevorzugen. Bei Reihenschaltung weiss man nie so genau wie sich die Leistung auf die einzelnen Verdampfer verteilt. Und es gibt sehr unschöne Effekte, falls mal ein Verdampfer durchbrennt und dann die volle Spannung abkriegt.


    Gruß
    Michael

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    In dem PDF schreiben die Jungs, dass die Wendel auf keinen Fall komplett abgedampft werden sollen.
    Den Grund habe ich noch nicht verstanden. Vielleicht steht das ja noch irgendwo drin.
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    Vielleicht weil dann zum Schluss eine sehr dünne Wolfram-Schicht über das Alu gedampft wird, wodurch möglicherweise der Reflexionsgrad etwas schlechter wird. Aber das ist nur eine Vermutung.
    Vielleicht auch deshalb, weil der Wolframdraht ohne das flüssige Alu drumherum einen höheren Widerstand hat und dann noch heisser wird und möglicherweise durchbrennt. Das kommt auf die Eigenschaften des Netzgerätes an. Wenn's eine Spannungsquelle ist, dann wäre das unkritisch. Aber wenn's eine Stromquelle ist, dann steigt die Leistung mit steigendem Widerstand.


    Gruß
    Michael