Beiträge von Amateurastronom im Thema „Große CFK Vakuumkammer - erster Test“

    Hallo Fraxinus!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
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    Das werde ich so wie in dem MMT PDF lösen: mit Blenden!


    Dazu kommt, daß der Abstand der Wendel von der Wand nur 50mm beträgt.
    Eine kurze Überschlagsrechnung (Stefan-Boltzmann) zeigt, dass die Wandtemperatur der obersten Schicht dann (stationär) bis 700°C gehen kann.
    Das gibt eine Menge Rauch[;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aha. Wie ich eben sah, behalten manche spezielle thermisch härtende Epoxidharzklebstoffe mit Phenolen bei 300°C zwar noch 50% ihrer Festigkeit. 700°C wäre dafür aber bestimmt zu viel, so dass man
    so eine Abschirmung brauchen wird.


    Probleme mit Wärme bei Vakuumkammern hat man aber sogar bei Metallausführungen, wenn nachträglich gedichtete Leckstellen
    durch Temperaturwechsel undicht werden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Da der (Fern-)Wärmetransport im Vakuum über durch Strahlung läuft, kann man das Problem allein durch reflektierende Blenden lösen.
    Konvektion, also aufsteigende Warmluft, gibt es ja nicht. [:D]
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    Ja, ich muss mir das mal ansehen.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
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    diese 700 W Heizleitung gilt für meine Alu- Kammer. Die Einschaltdauer beträgt bei mir nur ca. 2O s bis zur vollständigen Verdampfung des eingeladenen Aluminiums. Danach kann man die Heizung getrost abschalten und man hätte 14kJ an Wärmeenergie eingebracht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So schnell? Ich dachte eigentlich, das dauert länger. Bei Aluminium ist das natürlich kein Thema.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Damit könnte man Kai´s 100 kg schwere KFK- Kammer größenordnungsmäßig gleichförmig um 0,1°C erwärmen. Selbst bei wesentlich mehr an eingetragener Wärmeenergie und ungleichförmiger Erwärmung der Kammerwand kann ich mir nicht so recht vorstellen dass sie auch nur partiell weich werden könnte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Notfalls müsste man dann den Kunststoff entweder gegen IR-Strahlung reklektierend beschichten oder eine Kühlschlange zum Aufkleben aussen anbringen, die aus Gummi im Laborgeräte-Handel erhältlich sind.

    Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kurt</i>
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    Dazu bin ich gerade mitten am dransten am tun und probieren. In meiner neuen 17"- Kammer muss ich wahrscheinlich mit mindestens 6 "Wendeln" und insgesamt ca. 500 bis 700 W Heizleistung arbeiten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Bei CFK würde ich bei 700 W Heizleistung aber vorsichtig sein, dass der Kunststoff nicht auf Temperaturen über der Glasübergangstemperatur erwärmt wird. Letztere hängt, soweit ich mich erinnere, von der Temperatur beim Tempern der Teile ab. Sie liegt scheinbar bei normaler Härtung bei Raumtemperatur soweit ich mich erinnere nur bei 50-60°C, durch Tempern bei höherer Temperatur erreicht man 120°C.