Beiträge von fereroXTtm im Thema „Bino Ansatz - sinnvoll?“

    Moin Peter,


    leider weiß ich nun den Beitrag nicht mehr und finde ihn auch auf die Schnelle nicht - daher müßtest Du bitte selbst noch einmal die Suche hier bzw. auf astronomie.de bemühen.


    Es gab schon mal einen Thread mit Antworten von langjährigen Bino-Benutzern dazu - soweit ich mich erinnere mit dem Fazit, dass es schon Sinn macht, auch für DS ein Bino zu benutzen (dann aber auch ein entspr. geeignetes) - außer es geht um die "kleinen Fitzelchen", also Objekte wo es auf das letzte Quäntchen Licht ankommt (meist Galaxien). Je nach Kombination von Bino und Okularen hast Du schon einen kleinen "Lichtverlust" (ich glaube, da war sogar ein geschätzter Grenzgrößenunterschied genannt) - aber wenn ausreichend Licht vorhanden ist, üvberwiegt der positive Aspekt des Sehens mit beiden Augen (das Erkennen von Details ist bei beidäugigem Beobachten besser, es ist natürlicher und damit auch angenehmer und die Objekte werden scheinbar auch größer gesehen).


    Ansonsten - für Planetenbeobachtung ist m.E. ein Bino immer ein Gewinn (erinnere mich an den Anblick von Mars im 30" Dobson auf dem IHT vor 2 Jahren ;-).


    Eigene Erfahrungen kann ich dazu nur bedingt beisteuern - die einzige Beobachtungsgelegenheit dazu hatte ich mit einem 4" Richie und meinem Baader Bino + TV-Klickstop-Zooms. Beobachtet habe ich die Objekte der südl. Sommermilchstraße (von den Canadas auf Teneriffa aus - ca. auf 2100m am Fuße des Teide) - und da muß ich sagen, fand ich das schon einen sehr schönen Anblick (auch wenn meine Kombi nicht optimal war und mit dem was Du planst sicher nicht zu vergleichen ist).


    Gruß,
    René