Hallo Leute,
Meine Aussage wg.Asti bezog sich auf den Rand.
Weil, auf meinem Monitor sieht es bei 7:00 Uhr so aus als wenn da ein Stück schlecht zu sehen ist und darum der Spiegel bei mir nicht rund erscheint.
Der Rest des Spiegels macht eigentlich einen guten Eindruck.
Wegen der rundgehobelten Kante habe ich mich früher immer verrückt gemacht.
Mexikanerhüte noch und nocher waren die Folge.
(Sind es auch heute noch.)
Als ich aber den Mexikanerhut zum ersten mal gelöst hatte ist mir bewusst geworden dass ich einen Weg gefunden habe den ich immer wieder gehen kann.
Mittlerweile habe ich also eine Strategie entwickelt.
Dazu unterteile ich in grobe und feine Arbeiten.
Die grobe Arbeit mache ich mittlerweile auch mit schnellem Strich.
(Erstaunlicherweise wird die Fläche dadurch aber trotzdem glatt.)
Dazu muss ich aber wieder vermerken dass ich sehr viel Rotation beim Strich einbringe.
Außerdem habe ich ein gutes Gefühl für die Wiederstände beim Formen.
So kann ich schon ohne Tester bestimmen wann ich mit einem bestimmten Strich aufhören muss.
Mir ist aber auch klar dass eine Technik welche ich mir erarbeitet habe und bei mir aus dem ff funktioniert, nicht von jedem nachgemacht werden kann.
(Jeder fast das Tool/ Spiegel anders an.)
Ich hoffe aber, dass es trotzdem etwas nutzt.
Wobei, jeder muss seine eigene Erfahrung machen.
Nur so lernt man.
Noch ein Tipp.
Die Facetten nicht zu klein machen.
(Schwimmen sonst über Unebenheiten einfach drüber statt abzutragen.)
Außerdem bin ich von Mikrostruktur weggegangen, nur wenn die Pechhaut gar nicht will habe ich das Tool mit Gaze auf dem Spiegel etwas liegen lassen.
Das bessere Feedback bekommt man aber wenn die Pechhaut unstrukturiert ist.
Ganz wichtig ist auch dass sie gleich groß wie der Spiegel ist.
Kann am Rand gerne auch geschlossen sein.
Viel Spaß noch.
Gruß,
Otto