Interessant finde ich diese Schnittzeichnung im japanischen Blog hier:
http://livedoor.blogimg.jp/forrest1437/imgs/0/8/08ad5781.jpg
Im Prinzip ein Zweilinser mit Abbe-König-Prisma und dann nur noch das Okular. Aber das hat es in sich. Vom prinzipiellen Aufbau einem Nagler nicht unähnlich, auf jeden Fall vergleichbar aufwendig. Ich vermute mal, hier liegt das Geheimnis dieses Glases. Man sieht ihm die aufwendige Okularkonstruktion ja schon von außen an. Mit einem entsprechend aufwendigen Okular kann man natürlich ein großes Gesichtsfeld und auch entsprechende Schärfe im Feld erreichen. Und wenn dann auch noch das Objektiv und der Glasweg perfekt darauf abgestimmt sind, dann kommt man wirklich zum perfekten Fernglas.
Wenn man dieses Trumm dann noch mitnehmen mag... [;)]
Bis dann:
Marcus