Beiträge von Stathis im Thema „Auflösung eines Teleskopes“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alois</i>
    <br />Also ein Punkt oder eine Linie kann kleiner sein als das Auflösungsvermögen und sie werden so groß wie der Beugungscheibchendurchmesser gezeigt und sie werden sichtbar sobald ihre Intensität ausreicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mario II</i>
    <br />
    Es sind wohl zwei Dinge zu unterscheiden:
    1) Detailaufloesung, d.h. das Erkennen einer Struktur.
    2) Detektierbarkeit, d.h. man sieht das ist was, aber es ist "gestaltlos"
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit diesen beiden Kernaussagen habe ich es jetzt auch begriffen. Deshalb kann man auch Sterne überhaupt sehen (Mario's Fall 2) richtig?. Sie sind zwar unmessbar klein, ihre Intensität reicht aber aus, um sie in Beugungscheibengröße wahrzunehmen. Das gleiche gilt auch für meinen 0,1 mm breiten Lichtpalt am Foucault oder Spinnweben in größerer Entfernung. Die glänzen im Licht so hell, dass die Beugungsscheiben aus denen ihr Bild zusammengesetzt sind, etwas heller erscheinen als der Hintergrund und deshalb werden sie gesehen.


    Aha!

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: tomlicha</i>
    <br />Die Encke-Teilung ....ist ca. 0.01 Bogensekunden im Maximum. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Stimmt das wirklich[?] ich hätte sie etwa auf knappe 0,1 Bogensekunden geschätzt. Weiss jemand, wo das genau steht?


    Fest steht jedenfalls, wie dünn sie auch immer sein mag, ich habe sie wiederholt mit 10" Dobson bei sehr gutem Seeing gesehen[^]. Also müsste eine Theorie her, die das erklären kann. Ich vermute auch, dass es der gleiche Effekt ist, der Spinnweben sichtbar macht, wie Kurt schon erwähnt hat.


    Das Auge löst feine Linien mit hohem Kontrast jedenfalls besser auf als separate Punkte. Es erkennt wahrscheinlich Regelmäßigkeiten im Verlauf einer Fläche, da ja verschiedene Stellen des Auges eine ähnliche Information erhalten- nämlich, dass da was helldunkles sein muss. Ich hoffe, es wird klar, was ich meine.


    Hierzu ein Versuch: Man male eine Linie mit schwarzem Kuli auf ein weisses Blatt Papier und daneben einen Punkt, der ganau so dick ist wie der Strich. Was sieht das Auge leichter aus 20 Metern Entfernung?


    @die Wolfgangs dieser Republik:
    Wenn ihr euch alle zusammentut, braucht es 'ne ganze Lebensmittelfabrik, um euch satt zu kriegen.