Hallo Heiko,
schön, dass Dir mein Bild gefällt. Das Seeing war nicht besonders, also versuche ich in der Bildbearbeitung, die Sterne nicht so groß werden zu lassen. Besonders heftig ist das immer, wenn man schwächere Nebel in der Milchstraße ablichtet.
Also ich arbeite immer im RGB-Modus. Nach der Image Integration kommt die DynamicBackgroundExtraction, dann die Color Calibration mit dem skript AutoColor.
Die daran anschließende Deconvolution trägt sehr maßgeblich zur Verkleinerung der Sterne bei, bevor es dann ans Stretchen geht. Allerdings muss man da probieren, um nicht ungewollt Artefakte zu produzieren, die nach dem Stretchen dann sichtbar werden.
Manchmal, aber nicht immer, mache ich die Sterne vor dem Stretchen ganz geringfügig und vorsichtig dunkler, indem ich eine Sternmaske erzeuge und dann die MorpholoogicalTransformation anwende, Erosion, Amount < 0.6, Size 5.
Danach stretche ich mit MaskedStretch, es folgen die verschiedenen Arbeitsschritte, die bei jedem Bild anders sind.
Viele Grüße
Micha