Hallo Kurt,
wieder eine sehr schöne Messreihe und Dokumentation von dir.[:)]
Die Gleichmäßigkeit der Schichtdicke sieht sehr gut aus, das ist sicher der räumlichen Anordnung und Nutzung von 4 Verdampfer geschuldet.
Beruhigend zu wissen, dass es so ist.[:)]
Unter dem Strich ist der Spiegel hinterher sogar noch besser geworden, jetzt musst du nur noch an einer zielgenauen Schichtdickensteuerung arbeiten, dann können wir dir auspolierte Gläser schicken und du machst dann die passende Kurve drauf.[^]
Spritzen kann das Alu leider auch von unten nach oben, sogar beim Runtertropfen und Aufschlagen auf einem kalten Kammerteil, kann es wieder nach oben gehen.
Wenn ein Schiffchen durchbrennt / reißt könnte so ein Fall eintreten, abhängig, ob bzw. wie viel das Blech unter mechanischer Spannung steht. Bei einer reißenden spiralförmigen Wolfram-Drahtwendel ist die Gefahr sicher größer.
Bei einem Tropfen auf den Spiegel wenn er unten liegt, wäre der Schaden allerdings größer.
Das Obenhängen des Spiegels ist nicht nur wegen des Spritzens besser, sondern auch zur Vermeidung von Staubpartikeln auf der Oberfläche.
Wenn ein frisch belegter Spiegel aus der Kammer kommt, sieht man binnen Sekunden, wie die ersten Staubteilchen auf der Oberfläche aufschlagen, wenn er einmal umgedreht ist. Das ist vor der Beschichtung natürlich auch so, man sieht es nur nicht so brutal.
Na ja, das weißt du ja alles selber, ich wollte nur noch mal dran erinnern, damit nix vergessen wird.[:D]
Viele Grüße
Jörg