<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ThomasH</i>
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ein altes Sprichwort lautet: "Ein Bild sagt manchmal mehr als tausend Worte". Hast du da eventuell noch etwas zum zeigen da?
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Leider habe ich die Prüfung der Planflächen damals nicht aufgenommen. Das ist schon über 20 Jahre her und die Planflächen dienten nur als Vorbereitungsarbeiten für den Schliff der Korrekturplatte. Davon habe ich damals ein paar Fotos gemacht, die ich mir gerade selbst erst wieder beschaffen musste.
Ich könnte von den Einstellknöpfen auf dem (zuletzt als beleuchteter Bearbeitungs- und Belichtungsplatz für mit Negativresist beschichtete Elektronikplatinen genutzten) Interferometer-Grundplatte und der Lampe natürlich ein neues Foto machen, sobald ich etwas Zeit habe, aber viel sieht man darauf dann nicht. Wir hatten damals rote Plastikknöpfe für Schubladen aus dem Baumarkt mit Feingewinde benutzt und ein Plastikteil zum Schutz des Fussbodens untergelegt. Das klappte erstaunlicherweise bereits.
Noch eine Ergänzung:
Vor der Lampe muss natürlich eine ca. 10 mm Lochblende eingebaut
werden, wie das bei Deiner Apparatur zu sehen ist. Ich hatte dafür
damals schwarze Pappe benutzt.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Ich habe in Jena mit vergleichbaren Geräten zu tun gehabt (allerdings mit fest eingebauter Referenzfläche). Sie enthielten eine Quecksilberdampflampe, bei der dann die e-Linie (grün-546 nm) herrausgefiltert wurde. Dadurch war der Prüfabstand zur Referenzfläche nicht mehr so kritisch und konnte einige mm betragen.
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Ja, das ist so sehr verbreitet. Meine Natriumniederdrucklampe war
ziemlich hell.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Ein Laser müsste wegen der großen Kohärenzlänge eigendlich auch gehen.
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Theoretisch wäre das bei einem He/Ne-Laser (oder grünen frequenzverdoppelten Nd-YAG-Lasern etc.) gut (normale violette Laserdioden haben leider ein zu breites Spektrum und eine zu kurze Kohärenzlänge) aber in praktischen Experimenten gefielen mir die Ergebnisse mit Spektrallampen in dieser Anordnung besser.
Mit Lasern bekam man soweit ich mich noch erinnere störende Interferenzen zwischen dem Licht, das an anderen Flächen (Rückseite des Prüflings) reflektiert wird.
(==>)Kurt: Wie gesagt sind für grosse Prüflinge Fresnellinsen die mögliche Alternative. So umständlich fand ich das Prüfen damals nicht.
Natürlich war ich damals auch an der Prüfung der fertigen Korrekturplatte mit der Methode interessiert.
Der Platzbedarf beim Test gegen eine Flüssigkeitsfläche ist doch noch bescheiden. Ich habe mal mit dem Holleran-Nulltest
(Flüssigkeitslinse mit geeignetem Brechungsindex in Kontakt mit dem zu prüfenden Spiegel, die einen Ofner-Kompensator ersetzt) mal
einen 2 m Parabolspiegel senkrecht stehend geprüft, um meinen
anderen Nulltest gegenzuprüfen.
Dafür musste ich die Raumhöhe von 4.3 m zu einem erheblichen Teil ausschöpfen.