Beiträge von oreoluna im Thema „Intes MK 67 wieder zum Leben erwecken“

    Hallo Bernie.
    Ich fürchte nur, mit dem künstlichen Stern zuhause kommst du nicht weit. Ein idealer Abstand zum KS wären mindestens 100m,
    wie will man so etwas zH bewerkstelligen? Ich beschäftige mich zZ auch mit dem kollimieren des Mak. Diesbezüglich habe ich
    einige Treads gelesen..... ist mir schon schwindelig von...... aber, die Summe der Inhalte macht langsam zuversichtlich, dass solch
    ein Mak eigentlich leicht zu kollimieren ist. Ich kann Dir schon mal dies auf den Weg geben: Schau von etwa 5-6m Abstand auf die
    Front des Mak. Wenn die entstandenen Kreise zentrisch sind, ist nur noch feinjustage am Stern fällig. Die Zentrierung bewirkt man
    mittels Fangspiegel.... ist echt einfach, das habe ich nun durch.
    CS Jozef
    P.S: falls du das Meniskus ausbaust, beachte die Unterlagpaierchen.... die müssen da hin wo sie sind! sonst kriegst Du das Dingens
    nie kollimiert! Ebenfalls hat es seitlich des Meniskus eingelegte Papierblätchen: alles dient der Zentrierung und Planlage zum HS der
    Meniskuslinse.
    Noch ein Tipp zum Künstlichen Stern....... solltest Du doch einen wollen: nimm Alufolie lege diese auf eine harte Unterlage und mach
    da ein par Löcher mit einer Nadel rein. Und schon hast Du einen kleinen Sternenhimmel, den Du von hinten mit einer Taschenlampe
    oder Tischlampe zum leuchten bringst!

    Hallo Bernie


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astro-Bernie Franken</i>
    <br />Ach ja, DANKR FÜR DEN LINK !
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Gerne Geschehen. Ich an Deiner Stelle würde keinen Moment überlegen und mir gleich einen Moonlite Auszug beschaffen! Klar das
    Ding kostet etwas aber ist einfach nur SUUUUPER das Teil, und für das Intes mit seiner super Optik nur ein würdiges Tool.


    Anbei noch etwas lustiges: AR2665 h-alpha in 3D


    3D ANLEITUNG zum betrachten: Setz Dich etwa 50-70cm vom Bildschirm weg (abhängig von Bildschirmgrösse. Ideal ist so ein
    Breitband mit 24-27", fixiere das Bild und fangt an zu schielen.


    Sobald Du die nun drei entstandenen Bilder siehst, verdeck Dir jeweils langsam von der Seite kommend mit den Handflächen
    im Abstand von etwa 10cm die Augen, bis nur noch das Mittelere Bild zu sehen ist.


    Geil oder?


    Schöne Grüsse aus der Schweiz, Jozef

    Hallo Bernie.
    Gratuliere zu Deinem Intes MK67. Ich habe erst kürzlich ein Intes Micro Alter T-150/1500 erworben. Ist zwar jetzt nicht das selbe Teil aber,
    ich nehme an, dass es sich zumindest noch um die gleiche Firma handeln könnte. Mein Intes ist aus dem Jahr 2000. Der erste Besitzer hat es
    sich gekauft um damit mit einem Fotostativ zu beobachten...... einmal soll das der Fall gewesen sein und dann fristete das gute Stück seine
    Zeit im Schrank. Mein direkter Vorbesitzer hat es ein par Mal mehr benutzt sich ein Vixen VMC 8" geholt, worauf seine Frau meinte, das er
    nur zwei Augen hebe und deshalb eines der Teleskope veräussert werden muss! Naja, zum Glück denn ich konnte dieses 17 jährige Intes
    praktisch im Neuzustand für knappe 500 Fr. (440 Euro) erwerben und bin schlicht Wegs platt ab dem Teil. Ich bin ein eingegleister Refraktor
    Beobachter, mit dem Schwerpunkt Sonne. Das Intes sollte auch gleich sein First Light an diesem Objekt haben.... sozusagen um mal zu
    sehen ob das was taugt. Spiegel sind ja bei WeissLicht gängige Geschichte aber bei H-alpha doch eher die Ausnahme.



    Ich hatte mit dem Fokus finden so meine liebe Mühe, nicht etwa wegen dem Spiegelschifting, da dieses Problem das Intes nicht kennt[:D].
    Erst als ich dann einen motorisierten Moonlite dran adaptierte wusste ich warum es so schwierig war den Fokus zu finden! Das Intes ist
    dermassen innen dicht, dass da förmlich ein Unterdruck im Innern herrscht. Bediente ich den Moonlite nur mit einem Schritt sah ich sogleich,
    wie das Bild für einen Moment verschwamm und sogleich wieder ruhig da stand..... Weshalb ich gerade zu einem Lüfter mal aus dem Bauch
    heraus abraten würde. Zum schnelleren Abkühlen würde ich eher zu einem Lüfter über den Auszug tendieren, um das kompakte Luftgefüge
    im Innern nicht zu gefährden.


    Den Moonlite konnte ich bequem adaptieren, da dieses Indes bereits über das SC-Gewinde verfügt. Das ist der Kleine:


    Zurück zu Deinem Thema, zu dem ich diesen Link fand: http://forum.astronomie.de/phpapps/ubbthreads/ubbthreads.php/topics/1157580/Okularauszug_für_Intes_Micro_M


    Schöne Grüsse aus der Schweiz, Jozef


    P.S: am gleichen Abend guckte ich mir natürlich auch den Nachthimmel an, um zu sehen wie das Dingens collimiert ist, das sah schon sehr gut aus.
    und dann hielt ich noch kurz auf den Saturn....