Beiträge von Astro-Bernie Franken im Thema „Intes MK 67 wieder zum Leben erwecken“

    Lieber Kollege Hans-Jürgen,


    in Deiner Antwort schwingt so etwas wie eine Entschuldigung mit. Hallo, Du hast mir SEHR GEHOLFEN wie auch die ANDEREN KOLLEGEN !


    DANKE LEUTE !


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Da das Teil für sehr wenig Geld in deine Hände gefallen ist, könntest du natürlich Marcus' Vorschlag aufgreifen.
    Selbst wenn es wegen einer Reinigung und der eventuellen Demontage der Meniskuslinse zwecks Befestigung der Halteplatte etwas teurer als die 80,- € ausfallen sollte, die Optik ist es Wert.
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    Es geht mir nicht um 100 Euro. An dieser Stelle kann ich nicht weglaufen und die Sache in fremde Hände geben. Das wäre Feigheit vor dem Feind ! Nein, soweit sind wir noch nicht.


    Wo liegt denn der wesentliche Unterschied zwischen Mak und SC ? Ich meine natürlich nicht optisch, das ist mir klar, nein, kollimationstechnisch ?[8)][8)][8)][8)]


    Wenn der Verstellbereich des Haupt- und des Sekundärspiegels halbwegs vernünftig ausgelegt ist, dann sollte eine Entfernung des Miniskus und der spärtere Wiederzusammenbau doch genauso möglich sein wie bei einem SC.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Falls du aber selbst Hand anlegen möchtest, hier ist einer, der seinen Intes Micro Alter optimiert hat. Da gibt es auch ein paar Schnitte, die ähnlich dem MK 67 sein dürften. Er bietet explizit an, wegen Fragen angemailt zu werden.


    Eine Justageanleitung gibt es auch.


    Gruß Hans-Jürgen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Auf diese Seite bin ich auch schon gestoßen. Da werde ich sicher nachfragen.


    Okay, ich denke, ich werde nun folgende Schritte gehen:


    1.) Utensilien zur schonenden Reinigung des MAK besorgen
    2.) Selbstklebefolie zur Auskleidung des Tubus innen besorgen
    3.) weitere Informationen zur Demontage besorgen
    4.) Videokamera zur Dokumentation testen
    5.) Mak Meniskus ausbauen
    6.) Befestigung des Sekundärspiegels in Augenschein nehmen und reparieren
    7.) Meniskus reinigen
    8.) Sekundärspiegel reinigen
    9.) Innenwand auskleiden
    10.) Hauptspiegel reinigen
    11.) wieder zusammensetzen
    12.) Kollimieren
    13.) Restfeuchte aus dem Inneren mit SilicaGel entfernen
    14.) Glücklich sein


    Im Rahmen dieser Aktionen werden alle Teile, die mir komisch vorkommen ausgetauscht oder ertüchtigt. Das OAZ wird auch auf den Prüfstand kommen. Möglicherweise werden Bohrungen nötig sein.


    Ich denke, der Patient muss operiert werden. Risiko ungewiss. Ich bin optimistisch, dass der Mak überlebt. [:)][:)][:)]


    Und wenn ich scheitere, dann habe ich wenigstens was gelernt.


    Natürlich bin ich weiterhin für jede Art von INPUT SEHR DANKBAR !


    [8)] Bernhard


    p.s. Mist, dann wird eben mit dem beobachtet, was da ist !


    CS

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Die mittlere Madenschraube bestimmt den Abstand. Die drei anderen verstellen den Winkel. Da der Fangspiegel nicht gegen eine Feder, sondern gegen die Madenschraube gezogen wird, muss man immer eine Stellschraube lösen, um die andere anzuziehen.


    Deine mittlere Schraube scheint ziemlich tief sitzen, was vielleicht die Fokuslage erklärt.
    Probiere mal die Madenschraube nach außen zu versetzen, so dass sie in etwa bündig mit der Platte ist. Dabei musst du die drei Stellschrauben auch immer gleichmäßig nachführen, damit du die Grundjustage, wenn es die gibt, nicht verschlechterst.
    Also Madenschraube gegen den Uhrzeigersinn, die Stellschrauben mit.


    Damit holst du den FS näher an den Meniskus heran und verlegst den Fokus in Richtung Tubus.


    Der Fangspiegelhalter braucht nur soviel Platz zum Meniskus, dass er mit den Stellschrauben noch entsprechend verkippt werden kann.


    Gruß und viel Erfolg!


    Hans-Jürgen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Hans-Jürgen,


    ich habe die zentrale Madenschraube wie von Dir beschrieben nach außen gedreht und die drei Justierschrauben entsprechend rein.


    DIE PLATTE, AUF DER DIESES SCHRAUBEN SITZEN UND DIE SEKUNDÄRSPIEGELHALTERUNG NEBST SPIEGEL IN INNEREN DREHEN SICH. DAS GANZE IST LOCKER, WACKELT, LÄSST SICH VERKIPPEN.


    Das war ja schon voher so, ich habe aber das Gefühl, das Spiel ist noch größer geworden.


    Eine Vermutung habe ich: kann es sein, dass die NEUEN Stellschrauben falsch sind (zu kurz)?


    Warum gibt es eigentlich keine Explosionsskizzen von dem Intes ? Oder wenigstens ein halbwegs qualifiziertes Manual ? Ich komme mir so blöde vor. Wie funktioniert die Sekundärspiegelhalterung - und verstellung im Detail ?


    Ich muss Dich nerven und Fragen über Fragen stellen. Wie viele Intes MK-67 wurden eigentlich verkauft ? Da muss es doch Händler gegeben haben, die die Dinger reparierten. Deshalb muss es doch Teilelisten mit den Spezifikationen und Reparaturanleitungen geben. Wenn nicht von Intes, dann doch selbst erstellte der Händler....


    Sorry, ich bin gerade etwas genervt. Ich kann so etwas nicht ab, wenn ich hilflos bin, dann kommt meine Grundausbildung durch und ich werde zum Freak.
    _____________________________


    Also, die kleine Madenschrauben zieht den Sekundärspeigelträger nebst Spiegel gegen die äußere Platte. Im Meniskus ist dann wohl ein Loch. Da das Metallrondell nicht direkt auf dem Meniskus aufliegen kann, muss da doch wohl eine Dichtungsscheibe drunter sein. Das sehe ich aber nichts...... Langsam vermute ich, dass der Vorbesitzer, der offensichtlich die Stellschrauben ausgetauscht hat, das Teil zerlegt hatte und beim fachgerechten Zusammenbau scheiterte......


    Sorry, Hans-Jürgen, ich würde so gerne draußen die Sommernächte nutzen und nicht hier wackelnde Spiegel beklagen und anderen Menschen Ihre Zeit rauben.


    Entschuldige Bitte !
    Bernhard

    Grüße Dich Hans-Jürgen !


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Der Fangspiegel sollte nicht wackeln. Das deutet auf eine Desjustage hin. Denn der Fangspiegel wird von vier Schrauben in der Lage gehalten. Da sollte keine davon locker sein. Eine zentrale Schraube gibt den Abstand vor, drei weitere dienen der Kollimation.
    Man sollte übrigens die Schrauben nicht gleichzeitig lose drehen, da kann der Fangspiegel samt Halter in den Tubus fallen.


    Mit dem Abstand des Fangspiegels wird natürlich auch die Fokuslage bestimmt. Fangspiegel näher zum Meniskus, Fokus weiter drin, FS weiter im Tubus, Fokus weiter draußen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Okay, prima. Verstehe ich das richtig: der Fangspiegel ist von INNEN mit vier Schrauben am Meniskus befestigt. Das bedeutet doch, dass ich den Miniskus abnehmen muss, um an die Schrauben zu kommen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Optische Flächen wie Linsen und auch die Meniskuslinse reinige ich mit Spülischaum, nachdem ich mittels Optikpinsel sämtlichen Staub entfernt habe.
    Man schäumt etwas Spülwasser auf und trägt den Schaum mit einem Läppchen auf. Ich nehme dazu Mikrofaserbrillentücher, frisch gewaschen. Der Schaum löst die fettigen Bestandteile der Schmutzschicht. Den Lappen auswaschen und den Schaum samt Schmutz aufnehmen.
    Anschließend mit dem ausgespülten Lappen nach reinigen.
    Nach dem Trocknen mit einem diesmal trockenen Tuch eingetrocknete Reste abwichen. Dazu notfalls die Fläche etwas anhauchen.


    Man muss natürlich etwas aufpassen, damit der Schaum nicht zu nass gerät. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Feuchtigkeit in die Fassung zieht.


    Mit der nassen Reinigungsmethode wird die Gefahr des Zerkratzens auf ein Minimum reduziert.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nun, Du bist halt ein begnadeter Hausmann.....



    DANKE !!


    Beste GRüße und CS
    Bernhard


    Hier zwei Bilder vom Meniskus und der Sekundärspiegelbefestigung die wackelt und sich drehen lässt.


    Gehe ich richtig in der Annahme, dass die zentrale kleine Schraube zur Befestigung des Teils dient ?





    Hallo Kollegen !


    Ich habe mir meinen Intes MK-67 heute etwas genauer angesehen.


    1. Der Hauptspiegel sieht sehr gut aus. Ich kann keinerlei Verschmutzung erkennen.


    2. Der Meniskus hat Schlieren. Ich habe ganz Außen am Rand mit einem weichen Kosmetiktuch und einem Hauch destillierten Wasser dran, ganz leicht über die Oberfläche gewischt und gewartet, bis das Wasser verdunstet ist. Es zeigt sich, dass auf der Oberfläche offensichtlich eine Schicht aus .... (keine Ahnung) entstanden ist.


    Wenn ich das Zeiss Reinigungsspray habe, dann würde ich versuchen, die Oberfläche zu reinigen.


    SPRICHT DA AUS EUERER SICHT ETWAS DAGEGEN ? [?][?][?][?][?]


    3. Die Fangspiegelhalterung am Meniskus wackelt.


    4. Das Sucherfernrohr habe ich zerlegt. Es war krumm zusammengebaut. Jetzt lässt sich der Dioptrinausgleich wieder problemlos einstellen. Dieses Problem ist also behoben.


    Soweit mein Zwischenbericht.


    CS
    Bernhard

    Hallo Hans-Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    als leichte Variante habe ich ein kleines Zeiss-Vermessungsstativ, baugleich dem Telementor-Stativ 2V. Das sind die Stative, die bei den Vermessern als Träger für den Reflektor dienen.
    Aber auch mein größeres Stativ ist ein Zeiss-Vermessungsstativ aus Hartholz. Die habe ich für kleines Geld bei einem Vermessungsbüro erstehen können.


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    So ein Vermessungsstativ hatte ich auch schon. Ich wollte halt eine Spreizung haben und eine Ablageplatte. Bei dem Teil, was ich damals gekauft hatte (die Dinger sind wirklich sehr günstig und stabil), war es schwierig eine Adapterplatte auf GP zu befestigen.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Das 40 mm Okular ist das WO SWAN mit 72° SGF.


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    Okay, das William also. Nutzt Du das sGF aus?


    Du bist jetzt quasi mein "Großer Astro-Bruder". Deshalb hätte ich ein paar Bitten an Dich.


    1.) Würdest Du ein Bild von Deinem MK-67 im Visuellen Trimm einstellen?


    Ich frage deshalb, weil es mir so komisch vorkommt, dass bei meinem Intes des Fokus so weit außerhalb des Tubus liegt.


    2.) Hast Du eine Anleitung für den Mak ?


    Bei meinem wackelt der Sekundärspiegel nebst Halterung am Meniskus.


    3.) Würdest Du bitte Deine Vorgehensweise beim Kollimieren im Detail beschreiben.


    Das wäre echt super von Dir.


    Beste Grüße und DANKE !
    Bernhard

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Aber mal ernsthafter zum Test mit K- Stern:


    ...


    4. Als K-Stern eignet sich hier eine kleine, auf ca. 1 mm abgeblendete LED, der im Abstand von ca. 20 cm ein Okular mit ca. 10 mm BW vorgeschaltet ist. Dem Teleskop erscheint der K- Stern unter einem Winkel von 0,2“. Das ist erheblich weniger als das Auflösungsvermögen des Teleskops. Dh., der K- Stern benimmt sich optisch wie ein echter Stern.


    5. Statt LED kann man auch sehr gut eine rote Laserdiode ohne Optik verwenden.


    ...


    7. Sonnenreflexe an irgendwelchen glänzend- runden Objekten funktionieren zwar prizipiell ebenfalls als K- Stern, aber die durch Sonnenstrahlung erzeugte unvermeidbare Bodenthermik mindert die Qualität des Sterntests gewaltig.


    Gruß Kurt


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Kurt,


    eine konkrete Nachfrage habe ich zu Deinen Ausführungen.


    Rätst Du mir vom Kauf eines K-Sterns ab? Ich könnte so ein Teil für 50 Euro erwerben. Ich denke, das ist ja nicht wirklich viel GEld und - wie man in Franken so sagt - das Teil frisst ja kein Brot.


    CS
    Bernhard

    Hallo Hans-Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    ...du musst bedenken, dass der Mak ein Öffnungsverhältnis von f/12 hat. Mit der Kombination hast du nur rund einen Millimeter Austrittspupille bei 144-fach. (Wenn es stimmt, dass das Bino eine 1,6-fache Barlowlinse beinhaltet, wie im Datenblatt vermerkt.)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ... ich hatte das 1,6-Fach Barlow nicht eingeschraubt weil ich die Vergrößerung nicht weiter nach oben schrauben wollte. Wahrscheinlich bleibt mir - um die Fokuslage positiv zu beeinflussen nur übrig, das Barlow zu verwenden und dafür anstatt der 20mm Okulare 40mm Okulare zu verwenden .....


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Meinen MK 67 nutze ich mit einem 40mm WO als Schnellspechtelgerät, ebenfalls auf einer Ayo. Mit 3,3 mm AP ist das Bild befriedigend hell.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ... Wow, dann hast Du auch diese Kombination aus MK-67 und AYO .... dann liege ich mit meiner Wahl wohl gar nicht so schlecht .... welches WO mit 40mm nutzt Du und was ist der Unterbau der AYO ? Welches Stativ nutzt Du?
    Ich habe ein massives Hartholzstativ, was die ganze Sache deutlich weniger mobil macht.


    Für die Reinigung des Miniskus habe ich mir einen Straußenfederwedel, einen Hurricane-Blasebalg und Reinigungsflüssigkeit von Baader bestellt.


    Den Hauptspiegel schaue ich mir genauer an, wenn ich ´mal wieder zuhause bin.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Mein Mak kam dejustiert mit der Post an. Erst dachte ich, naja, die gängige Meinung stimmt offensichtlich - eine obstruierte Optik kann kein knackiges Bild erzeugen. Aber weit gefehlt, nach der Kollimation hatte sich mein Verlangen nach einem größeren Apo erst einmal gelegt.


    Übrigens habe ich das Gerät, wenn ich mich recht erinnere, mittels Laser (HS) und weitem Blick in den OAZ (FS) justiert. Die Feinjustierung (nochmals FS) fand dann am Stern statt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Okay, dann werde ich das auch so versuchen. Einen Laser-Kolli von Baader habe ich hier. das mit dem OAZ habe ich auch schon im Internet gelesen und am Stern die Feinheiten einstellen ..... ich hoffe, ich stelle mich da nicht zu doof an.


    Aber es gibt ja hier sehr hilfreiche Kollegen ....


    Ich hoffe nur, ich kann Euch auch einmal behilflich sein .. in 10 Jahren ....


    Besten Dank und CS
    Bernhard

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">.... Antworten auf weitere Fragen kosten hier nix[:)]


    Gruß Kurt
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Darf ich Dich dann wenigstens in mein Nachtgebet einschließen ... ?[:)]


    CS
    Bernhard

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrG</i>
    <br />Hallo Bernie,


    Glückwunsch!


    mit Kurt hast Du einen der besten Berater auf diesem Planeten ergattert!


    Ich ziehe mich in aller Bescheidenheit zurück.


    Gruß & CS Franjo
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Franjo,


    nicht so bescheiden !


    Ich würde mich freuen, wenn Du Dich weiter einbringst.


    Okay?


    DANKE !
    Bernhard

    Hallo Kurt und besten Dank für die Bereitschaft, mir zu helfen !


    Ich würde sehr gerne systematisch vorgehen und aus dem Mak das Optimum herausholen. Seit ich wieder in die Astronomie eingestiegen bin, habe ich praktisch alle möglichen Fehler gemacht und mir quer Beet so manches Teil gekauft, wieder verkauft, eigentlich ziemlich planlos. Klar, es sind nette Teile übrig geblieben, aber zusammenpassen tun die Sachen nicht wirklich.


    Das Intes Mk-67 möchte ich wirklich behalten um damit Sonne, Planeten, Mond und kleine Deepsky-Objekte zu beobachten.


    Die Ayo II ist ein Traum an Solidität und wenn ich der Monti später digitale Teilkreise gönne, dann brauche ich für visuelle Beobachtung wahrscheinlich kein GoTo oder eine parallaktische Monti.


    Mein Bauch möchte zum Intes einen Tak FS .... (102)


    Und dann steht bei mir auch noch eine HEQ5 SynScan rum. Astrofotografie .... keine echte Ahnung, wie das werden soll. Der WO ZS 80 FD überzeugt mich nicht wirklich, aber vielleicht habe ich einfach eine falsche Vorstellung von dem, was realistisch ist.


    Viele Baustellen, wenig System, wenig Ahnung ....


    Ich brauche Anleitung und ich muss mich auf eine Sache konzentrieren und diese Sache ausreizen.


    Und deshalb liegt das MK-67 nun vor mir wie ein hoher Berg, denn ich zu erklimmen suche ...


    CS
    Bernhard

    Hallo Kurt,


    in Deiner Antwort steckt ´ne Menge (!) an Information, die ich erst verarbeiten muss.


    Danke erst ´mal für Deine Hilfe.


    Wenn ich die Sache besser verstehe, dann werde ich versuchen, genauere Fragen an Dich zu stellen - okay ?


    Besten Dank !
    Bernhard


    p.s. mein Leid ist nicht wirklich groß.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Reverend_Coyote</i>
    <br />Hallo Bernie,


    ich finde die Justieranleitung nicht mehr auf meiner externen Sicherungsplatte - ich muß vergessen haben, sie dort abzulegen. Schande über mich!


    Noch ein möglicher künstlicher Stern ist auch ein Sonnenreflex auf dem weißen Porzellanisolator eines weit entfernten Strommastes.


    Grüße, Coyote


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hi Coyote,


    das geht schon in Ordnung. Du warst so hilfsbereit, da ist dieses eine Dokument echt komplett nebensächlich.


    DANKE !


    Bernhard

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: oreoluna</i>
    <br />Hallo Bernie.
    Ich fürchte nur, mit dem künstlichen Stern zuhause kommst du nicht weit. Ein idealer Abstand zum KS wären mindestens 100m,
    wie will man so etwas zH bewerkstelligen? Ich beschäftige mich zZ auch mit dem kollimieren des Mak. Diesbezüglich habe ich
    einige Treads gelesen..... ist mir schon schwindelig von...... aber, die Summe der Inhalte macht langsam zuversichtlich, dass solch
    ein Mak eigentlich leicht zu kollimieren ist. Ich kann Dir schon mal dies auf den Weg geben: Schau von etwa 5-6m Abstand auf die
    Front des Mak. Wenn die entstandenen Kreise zentrisch sind, ist nur noch feinjustage am Stern fällig. Die Zentrierung bewirkt man
    mittels Fangspiegel.... ist echt einfach, das habe ich nun durch.
    CS Jozef
    P.S: falls du das Meniskus ausbaust, beachte die Unterlagpaierchen.... die müssen da hin wo sie sind! sonst kriegst Du das Dingens
    nie kollimiert! Ebenfalls hat es seitlich des Meniskus eingelegte Papierblätchen: alles dient der Zentrierung und Planlage zum HS der
    Meniskuslinse.
    Noch ein Tipp zum Künstlichen Stern....... solltest Du doch einen wollen: nimm Alufolie lege diese auf eine harte Unterlage und mach
    da ein par Löcher mit einer Nadel rein. Und schon hast Du einen kleinen Sternenhimmel, den Du von hinten mit einer Taschenlampe
    oder Tischlampe zum leuchten bringst!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Jozef,


    da wir ja beide gerade in der Praxis am Mak doktern, vielleicht können wir uns "kürzer" zusammenschließen?


    astro_bernie(==&gt;)icloud.com


    Cs
    Bernhard

    Hallo Franjo,


    okay, ich werde das am Wochenende angehen. Wie auf den Fotos, die ich letztens hochgeladen habe, zu sehen ist, ist der Meniskus schlierig. ich mach da noch ein Paar Fotos. Das Sucherfernglas ist fest. Ich hatte am Mond das Gefühl, dass das Bild sehr dunkel ist. Die Schärfe fehlte auch. Dazu kam, dass ich nur mit meinem Bino in den Fokus kam (nach 80mm 2" Verlängerung, einem WO 2" Zenitprisma, 2auf1,25-Adapter, weiteren 35mm Verlängerung und dann noch der Bino ohne GWK).


    Da ich fahren muss um halbwegs einen freien Himmel zu sehen, denke ich über den Kauf eines "Künstlichen Sterns" nach. Dann könnte ich die Tests zuhause machen ....


    Okay, ich melde mich wieder.


    CS
    Bernie

    Hallo Coyote und Hallo Franjo !


    Ganz herzlichen Dank für Euere Hilfe. Beide Informationen werden mir sicher sehr weiterhelfen.... !


    Besten DANK noch einmal !


    Darf ich Euch noch etwas fragen? Sicher.


    Warum seid Ihr so vorsichtig, wenn es um das Zerlegen und das wieder Zusammensetzen des Intes geht. Das ist ja das Teil mit festem Hauptspiegel. Mechanische Probleme sollten da wohl nicht zu erwarten sein. Man könnte den Tubus innen schwärzen, die optischen Flächen reinigen und alles wieder zusammenbauen.


    Wäre schön, wenn Ihr mich da etwas zum Verständnis führen würdet.


    CS
    Bernie

    Hallo Coyote und besten dank für Deine stete Hilfsbereitschaft !


    Welche Vorgehensweise ist denn nun anzuraten?


    Habe ich das richtig verstanden, dass


    1.) das Intes kollimiert werden sollte
    2.) danach die optische Leistung bewertet wird (wie macht man das ?)
    3.) wenn nötig, optische Teile zu reinigen
    4.) wieder kollimieren
    ......


    Was ich nicht ganz verstehe ist, warum nicht zuerst die optischen Teile gereinigt werden? Bei einem russischen Teleskop ist das Zerlegen doch schon fast als Philosophie zu sehen :-))) Ich meine damit, die sind doch so robust gebaut, damit das Teil ohne Hightech gewartet und repariert werden kann. Oder irre ich mich da?


    Es bleibt schwierig....


    Beste Grüße
    Bernhard

    Hi Coyote,


    eine kurze Frage am Rande. ich habe mich auch etwas ins WWW begeben und nach Artikeln über das Intes gesucht. In einem Artikel (Link: http://alag3.mfa.kfki.hu/astro…limating_INTES%20MK67.htm ) wird die Kollimation am Stern beschrieben. Wenn ich mir einen "künstlichen Stern" besorge, dann müsste die Sache doch auch vor Ort und nicht im Felde (ich muss fahren um halbwegs einen freien Himmel zu bekommen) durchgeführt werden können.


    Was denksz Du ? Sinnvolles Invest oder nicht ?


    CS
    Bernhard

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Reverend_Coyote</i>
    <br />Hallo Bernie,


    gratuliere zu dem MK-67, ich habe auch einen (nicht vergammelten). Um Dir Ratschläge zu erteilen, wäre es hilfreich den Zustand des Teleskopes zu kennen. Stelle doch bitte einige Rundum-Bilder hier ein, insbesondere auch der optischen Teile (Korrektor, Hauptspiegel, Spiegelbild des Fangspiegels), Tubus, Okularstutzen, etc. Dann erst können wir sehen, was wirklich zu machen ist - oder auch nicht zu machen ist. Wenn nur etwas Staub auf der Optik ist schadet das nicht wirklich.


    Auf keinen Fall solltest Du das Rohr jetzt schon 'vorbeugend' zerlegen! Laß uns erst schauen, dann denken, dann evtl. schrauben.


    Grüße, Coyote


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Coyote,


    was denkst Du ?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Niklo</i>
    <br />Hallo Bernie,
    magst Du mal den aktuellen Stand Deines Intes MK 67 zeigen und vielleicht auch für nicht Insider zeigen, was da schön ist und was Du gerne verbessern möchtest. Ich würde gerne Fotos sehen. :)
    Servus,
    Roland


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Roland,


    das sind die Fotos des aktuellen Standes.


    Was denkst Du ? Die Optik sieht nach meiner Meinung ziemlich trübe aus.....


    CS
    Bernhard

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Reverend_Coyote</i>
    <br />Hallo Bernie,


    gratuliere zu dem MK-67, ich habe auch einen (nicht vergammelten). Um Dir Ratschläge zu erteilen, wäre es hilfreich den Zustand des Teleskopes zu kennen. Stelle doch bitte einige Rundum-Bilder hier ein, insbesondere auch der optischen Teile (Korrektor, Hauptspiegel, Spiegelbild des Fangspiegels), Tubus, Okularstutzen, etc. Dann erst können wir sehen, was wirklich zu machen ist - oder auch nicht zu machen ist. Wenn nur etwas Staub auf der Optik ist schadet das nicht wirklich.


    Auf keinen Fall solltest Du das Rohr jetzt schon 'vorbeugend' zerlegen! Laß uns erst schauen, dann denken, dann evtl. schrauben.


    Grüße, Coyote


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Coyote,


    was sagst Du aufgrund der Bilder zum Zustand?


    Ich kann nur noch zu meine Angeben von vorhin ergänzen, dass der Mond zwar schön zu beobachten war, aber richtig scharf und in Richtung Wow war das nicht. Mechanisch scheint mir der Intes sehr okay zu sein, aber die Optik braucht Pflege ..... (denke ich).


    Grüße und cs
    Bernhard

    Hallo Leute,


    hat Jemand von Euch eine Anleitung (Bedienungsanleitung) vom Intes MK-67 (oder dem MK-69 ... stimmt es eigentlich, das die beiden baugleich sind ??) ?


    Und für eine Kollimationsanleitung würde ich Euch auch in mein Nachtgebet einschließen.


    Danke für Euere Hilfe.


    CS
    Bernhard

    So Leute,


    hier einige Fotos meines "alten" Intes MK-67 aus dem Juli 1989 als Hinweis auf den aktuellen Zustand. Nach einigen Putzarbeiten am Tubus und den Anbauten bin ich schon über die Solidität des Teils echt überrascht. Massiv !


    Mir ist aufgefallen, das die Meniskuslinse etwas locker sitzt und die Dioptrineinstellung des Suchers fest sitzt. Ich bekomme den Sucher auch nicht auf unendlich eingestellt. Da steht schon ´mal Arbeit an.


    Ich habe das Intes heute auf meine Ayo II gepackt und einen fernen Wald anvisiert ................... 2" Verlängerung 50mm drauf .................... 2" Verlängerung 35mm drauf .................. WO 2" Amici 90° drauf ....... 2"auf1,25"Adapter drauf ........... WO 1,25" BinoView mit den 20mm WO Okularen drauf .... JA ! Ein Bild ! Ich sehe Bäume !


    Also, wenn das so richtig ist, dann muss ich mir einen Koffer mit Extensions kaufen. Mir ist auch aufgefallen, dass das Bild schon sehr dunkel ist.


    Jetzt warte ich noch etwa 2 Stunden, dann sollte der Mond und Saturn durch die Häuserlücke von meinem Balkon aus zu sehen sein. Dann wir sich zeigen, was die Optik aktuell für einen Zustand hat. Der Doppelpolarisationsfilter ist übrigens vor das Bino geschnallt.