Hallo Bernie,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Und so tat ich das dann auch. Preis 220 Euronen :-))))))
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
falls du nun aber den Eindruck haben solltest falsch gehandelt zu haben wäre ich bereit dich mit Zahlung von 222€ von dem Teil zu befreien [8D]
Aber mal ernsthafter zum Test mit K- Stern:
1. Grundsätzlich ist dieser Test nur qualitativ, dh. „schätzologisch“.
2. Dazu reichen ca. 50 Abstand problemlos aus. Nach meiner Erfahrung geht das am besten bei voll bedecktem Himmel über einer Grasfläche.
3. Bei diesem Abstand wird zwar etwas sphärische Aberration (SA) eingeführt. Aber das stört nicht wenn man den Test nur zur bestmöglichen Kollimation des Teleskops nutzen will.
4. Als K- Stern eignet sich hier eine kleine, auf ca. 1 mm abgeblendete LED, der im Abstand von ca. 20 cm ein Okular mit ca. 10 mm BW vorgeschaltet ist. Dem Teleskop erscheint der K- Stern unter einem Winkel von 0,2“. Das ist erheblich weniger als das Auflösungsvermögen des Teleskops. Dh., der K- Stern benimmt sich optisch wie ein echter Stern.
5. Statt LED kann man auch sehr gut eine rote Laserdiode ohne Optik verwenden.
6. Wenn man dann prüfgenusssüchtig geworden ist kann man das Okular gegen ein PID- Filterplättchen + Kamera ersetzen und vollständig interferometrisch- quantitativ prüfen. Die unter 3. erwähnte SA lässt sich dabei per Auswerteprogramm problemlos herausrechnen.
7. Sonnenreflexe an irgendwelchen glänzend- runden Objekten funktionieren zwar prizipiell ebenfalls als K- Stern, aber die durch Sonnenstrahlung erzeugte unvermeidbare Bodenthermik mindert die Qualität des Sterntests gewaltig.
Gruß Kurt