Beiträge von Niklo im Thema „Gutes Teleskop für Sonne und Planeten“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Alex27</i>
    <br />Hallo


    (==&gt;)Roland:
    ja,ich müsste noch ein paar Monate warten und mehr Geld beiseite legen.


    Wegen den Okularen, die habe ich noch behalten von meinem letzten Teleskop, ein Dobson Galaxy D10. Da ich aber auf der fünften Etage wohne,wurde es mir nach einer Zeit zu viel.


    Und ja, ich meinte die Montierung. Hab mich etwas vertan :)


    Die Sonne beobachten sollte optional einfach nur vorhanden sein, da das wirklich viel Geld kostet. Jedenfalls im H-Alpha Bereich.


    Vielen dank für das Schema. Das hilft mir viel weiter bei der Auswahl :)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hallo Alexander,
    wieso musst Du noch ein paar Monate warten? Alle Vorschläge sind im Bereich bis 500 Euro erfüllbar.
    Eine Frage hab ich. Besitzt Du einen Balkon in Richtung Süden. Wie isz der Blick zum Horizont?
    Wenn vor dem Balkon ein hohes Haus steht und Du weder Jupiter noch Saturn sehen kannst, dann hast Du ein ähnliches Problem wie mit dem Dobson. Du musst die Teile hinunter tragen und eine geeigneten Beobachtungsort aufsuchen.
    Wenn Du Balkonblick auf Jupiter usw. hast, dann könntest Du z.B. eine EQ3 mit dem 130/900 Parabolnewton oder mit 130/650 Parabolnewton kaufen. Der Skywatcher 130/650 hat eine 2" OAZ. Da kannst Du auch Übersichtsbeobachtungen machen. Zusammen kämst Du auf knapp 500 Euro.
    Beim günstigeren 130/900 Parabolnewton kämst Du auf 337 Euro. Das wäre also gut im Budget. Der Vorteil ist vermutlich weniger Obstruktion beim 130/900 wie beim 130/650 und etwas mehr Kontrast am Planeten.
    Der Nachteil ist, dass der 130/900 nur einen 1,25" OAZ besitzt.
    Ich könnte auf die Vor- und Nachteile von Spiegel und Refraktor eingehen, aber das mach ich nur auf Anfrage.;)
    Jedes System hat seine Vor- und Nachteile und die angebotenen Geräte kenn ich leider nicht aus eigener Erfahrung. Viel hängt auch von der Verarbeitung ab.
    Wenn Du die Geräte eh hinuntertrage musst, dann wäre ein Dobson mit 6" f/8 oder etwas größer 8" f/6 durchaus interessant.
    Servus,
    Roland

    Hallo Alexander,
    der 6" f/5 oder f/6 Newton auf der EQ3 wäre eine Möglichkeit.
    Ich selber habe neben Refraktoren mit 80mm bist 102 mm auf der Vixen GPD2 oder Celestron ADM auch Newtons mit 114/900 und 150/1200.
    Die ADM und GPD2 kommt auch mit den 6" f/8 Newtons klar.
    Der 6" f/5 sollte mit der EQ3 noch gehen. Beim 6" f/6 wird das System schon mehr schwingen. Das wird für viele die Grenze sein und bei manchen ist die Grenze für angenehmes Beobachten dann schon überschritten. Dazu eine Tabelle:
    http://www.deepsky-brothers.de/SinnvKombiTEL_Monti.htm
    Skywatcher liefer aber auch einen 130/900 Parabolnewton oder einen 130 f/5. Der sollte bequem auf die EQ3 gehen.
    http://www.teleskop-express.de…00-mm-Newtonteleskop.html


    Zum Weißlichtbeobachten verwende ich persönlich nur Refraktoren zusammen mit Herschelkeil. Der Herschelkeil kostet aber zusätzlich einiges (ca. 180 Euro), liefert aber ein recht kontrastreiches Bild. Im Refraktor ist das Tubusseeing auch etwas moderater wie beim unveränderten Newton. Auch im 80/1200 ist die Granulation beobachtbar.


    Vorstellen könnt ich mir auch die Kombination EQ5 mit einem Bresser 90/1200. Durch die ebenfalls lange Brennweite sollte der Farbfehler und damit verbunden der Kontrastverlust auch noch moderat ausfallen.
    So ein bisserl ein Eindruck, was mit kleinen Öffnungen von 82 mm bis 140 mm Öffnung möglich ist, kannst Du z.B. auf
    https://www.cloudynights.com/t…0-jupiter-early-twilight/
    sehen, oder auf der Seite
    http://www-hep2.fzu.cz/~kupco/astro/index.html


    Ich hab mit meinem Vixen 80L (80/1200) auch schon öfter Jupiter mit 130x angeschaut. Man muss nicht unbedingt 180x haben um schöne Details erkennen zu können. Allerdings muss man etwas "üben" um die Details auch sehen zu können.


    Zum 90/1200 muss man aber sagen, dass der OAZ etwas schwachbrüstig ausschaut. Der geht für den Anfang, aber irgendwann wird man sich vermutlich einen besseren Okularauszug besorgen.


    Statt der EQ5 kannst Du auch eine gebrauchte Vixen GP mit Stativ kaufen.
    Alternativ zu den Vorschlägen gibt es auch noch Dobson Teleskope (im Bereich bis 500 Euro wären es 6" f/8 oder 8" f/6 Dobsons). Da beraten Dich aber sicher gerne die anderen Kollegen :)


    Servus,
    Roland