Hallo Horia,
danke für den Tipp!
Werde ich in der nächsten klaren Nacht testen!
>Mach zwei Blenden,
>- eine mit einem Loch in der Mitte, Diameter = 0,7 des Spiegel-Durchmessers
>- eine zweite mit einer Obstruktion in der Mitte, Diameter = 0,7 des >Spiegel-Durchmessers
Blende Nr.1 ist klar, bei Blende Nr.2 müsste ich dann einfach den aus Blende Nr.1 ausgeschnittenen Kreis mittig auf dem Fangspinnenhalter befestigen?
In Bezug auf sphärische Aberration habe ich bisher anhand von Sterntests nichts in dieser Art feststellen können, und wie ich ja bereits geschrieben habe, ist die Abbildung an Planeten und Sternen sehr gut.
Selbst am scharfgestellten Stern kann ich -sehr gutes Seeing vorrausgesetzt- ein schönes, wunderbar kleines Airy-Scheibchen um den Sternpunkt sehen. Der Sterntest zeigt lediglich einen minimalen Zonenfehler, vermutlich eine Ringzone, wobei der Unterschied intra- und extrafokal erst bei mehrmaligem Hinsehen auffällt, wenn überhaupt.
->zuletzt am 04.04.2005 wegen Superseeing getestet, bevor ich mich der Io-Bedeckung zugewandt hatte. Die Luft stand wirklich in der Nacht! Am Jupiter habe ich mit dem 8-Zöller bei 200x und 300x zahleiche Strukturen und Wirbel in den Bändern erkennen können, und Io mit Schatten hob sich selbst in der für Beobachtungen kritischen Phase der minimalen Schattensichel deutlich und knacksckarf vom Planeten ab (Landhimmel, keine Lichtverschmutzung, keine störenden Wärmequellen).
>Für Details, siehe auch Sky&Telescope April 2004, p. 124-128, “Daytime Telescope Testing"
Die Zeitschrift besitze ich leider nicht, was hat es mit "Daytime Telescope Testing" auf sich? Am Tage testen?
Anhand von Punktreflexionen der Sonne an Isolatoren von Strommasten? Auf diese Weise justiere ich meine Telskope an sonnigen Tagen wie beim "Sterntest". Ist eine feine Sache.
CS
tox