Hallo!
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Emil</i>
<br />Ich sehe das im Moment auch so, den Nuller bloss zum Erkennen der Oberflächenreinheit (keine Hundekuchentextur) zu benutzen, weil mit der Coudez-Maske hat man den Vorteil, quantitativ frühzeitig zu erkennen, welche Zonen beim Parabolisierungsvorgang hinterherhinken etc.
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Das ist aber normalerweise auch mit dem Dall-Nulltest schön
möglich. Ich habe eben mal nachgesehen: Das Verhältnis zwischen
der Brennweite des zu testenden Spiegels und der Linse sollte
zwischen 5 und 20 liegen. Es gibt dazu eine komplizierte Formel
aber ich würde das per Raytracing-Programm berechnen.
Dann kann man auch gleich testen, wie sich die Fehler höherer
Ordnung verhalten.
Tests von f/5 Spiegeln und 0.6 m Durchmesser werden als
Standard-Beispiel für den Dall-Nulltest benutzt.
Mit einer Variante (Meniskuslinse) soll man bei Spiegeln von
f/4 und bis zu 24 m Brennweite präzise testen können.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Aber eben ich habe ein flaues Bild.Nullen könnte ich mit der Linse, aber der Spiegel erscheint zu glatt. Ich vermute bei einem Lichtweg von über 8m ist so eine ø 36mm kleine Linse einfach zu ungenau.
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Deine Linse müsste eigentlich geeignet sein.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Diese Linsen werden doch maschinell ohne Zonenkorrektur gefertigt und rasch im Passglas geprüft und fertig. Da können doch nicht alle Feinheiten wiedergegeben werden, die man in mühseligen Stunden in einen 50cm Spiegel hineinpoliert. Da gibt es, wie mir scheint nur 2 Lösungen: Man findet einen Hersteller heraus, der solche kleine Linsen genau machen kann oder man greift zu einem grösseren ø, denn grössere Linsen sind besser präzis retouchierbar.
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Die Brennweite Deiner Linse liegt jedenfalls im empfohlenen Bereich.
Du solltest evtl. speziell mal die Genauigkeit der Planfläche testen.
Hast Du zufällig eine Natriumniederdrucklampe und eine Kollimatorlinse?
Manche in Deutschland verkaufte teure Linsen haben eine viel
schlechtere Qualität als billige Linsen, die in den USA verkauft
werden .
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
- Dass man aber mit einem Achromaten (Feldstecherobjektiv) überhaupt eine Kompensation erreicht, erstaunt mich, denn gemäss Lehrbuch korrigiert der Achromat ja auch die sphärische Aberration aus und am Stern zeichnen sich die Refraktoren ja gerade dadurch aus, dass das extra- und intrafokale Sternbild identisch sind.-Achromaten hätte ich genug in meiner Bastelkiste!!!
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Dafür sind sie aber nur exakt korrigiert, wenn die Lichtquelle im
Unendlichen liegt. Beim Test im Krümmungsmittelpunkt hingegen
liegen Abstände im Bereich weniger Meter vor.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
Mit einer grösseren gut kompensierenden Linse bliebe aber dann das Problem, wie die ohne Asti und Abschattung in den Strahlengang zu kriegen. An den Strahlenteiler habe ich auch gedacht. Aber wiederum wäre die Einsatzdistanz über 8m und das Bild würde dunkel und wiederum flau.
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Hier verstehe ich jetzt aber eine Sache nicht: Du schreibst etwas
von f/4-Spiegel. Wieso hast Du dann 8 m Einsatzdistanz?
Ist es denn nicht möglich, die Lichtquelle mit der Linse
in einem kleinen Rohr zu montieren und dann etwas näher als
der Krümmungsradius des Spiegels vor dem Spiegel aufzustellen
(etwa auf einem Fotostativ montiert - so habe ich das gemacht),
dass man hinter der Lichtquelle testen kann?