Hallo Emil,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich sehe das im Moment auch so, den Nuller bloss zum Erkennen der Oberflächenreinheit (keine Hundekuchentextur) zu benutzen, weil mit der Coudez-Maske hat man den Vorteil, quantitativ frühzeitig zu erkennen, welche Zonen beim Parabolisierungsvorgang hinterherhinken etc.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Wie bereits gesagt, meinen 8" f/5 hab ich ausschließlich nach Dall 0 korrigiert. Bei den anderen Spiegeln hab ich eben dank Dall 0 mit wesentlich weniger Zonen operiert als allgemein üblich. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber eben ich habe ein flaues Bild.Nullen könnte ich mit der Linse, aber der Spiegel erscheint zu glatt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das klingt eher danach, dass Dein Foucault- Setup nicht empfindlich genug reagiert. Vermutlich ist Dein künstlicher Stern viel zu groß. Der wird ja durch die Kompensatinslinse zusätzlich vergrößert. Aus diesem Grunde bevorzuge ich die verkleinerte Projektion eines künstlichen Sterns mittels Okularprojektion.
Bei einer Messlänge von 8 m müssten i. a. Störungen durch Schlieren deutlich erkennbar sein. Oder hast Du einen besonders temperierten Prüfraum verfügbar? <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ist so eine ø 36mm kleine Linse einfach zu ungenau. Diese Linsen werden doch maschinell ohne Zonenkorrektur gefertigt und rasch im Passglas geprüft und fertig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Es wird ja auch nur ein relativ kleiner Teil der Linse ausgeleuchtet. Nach meiner Einschätzung schafft man es kaum da noch besondere Linsenfehler unterzubringen. Ich hab vor wenigen Tagen das Objektiv eines "Lidlskops" auf 25 mm abgeblendet untersucht. Das war perfekt. Ob in deinen Fall eine kleine aber absonsten perfekten PK- Linse die notwendige Korrektur liefern kann ist eine ganz andere Frage.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dass man aber mit einem Achromaten (Feldstecherobjektiv) überhaupt eine Kompensation erreicht, erstaunt mich, denn gemäss Lehrbuch korrigiert der Achromat ja auch die sphärische Aberration aus und am Stern zeichnen sich die Refraktoren ja gerade dadurch aus, dass das extra- und intrafokale Sternbild identisch sind.-Achromaten hätte ich genug in meiner Bastelkiste!!!
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Derartige Achromaten sind ja total unsymmetrisch aufgebaut. Beim Einasatz in einem Feldstecher ist das ronglas- Element außen, also zum objekt hin gerichtet. DasStahlenbündel wird dann in Verbindung mit dem Flint- Element mit geringer sphärischer Aberration fokussiert. Wenn man den Achromaten im Strahlengang mit der Flintlinse zum Objekt dreht, dann hat man dagegen im Fokus kräftige sphärische Aberration. Beim meinem Dall 0 Test ist der Achromat mit der Kronlinse auf die Lichtquelle gerichtet. Als Richtwert liegt der Abstand Lichtquelle - Linse zwischen 50 bis 60 % der Linsenbrennweite. Dabei hat man bereits erhebliche Mühe die Linse so gut zu kollimieren, dass ihre Koma nicht mehr stört. Zur Kollimation verwende ich bevorzugt ein Ronchi- Gitter mit ca. 10 LP/mm.
Gruß Kurt