Beiträge von ulli_v im Thema „Und wieder ein neuer Spiegelschleifer!!!“

    Hallo Michael,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Reichen 8mm? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich denke ja. Willst Du 1 1/4 Zoll Okulare verwenden oder auch 2 Zoll?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Spricht eigendlich was gegen die verwendung von
    Helikal Fokusierern am Bino ?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    An welcher Stelle im Strahlengang sollen die sitzen?


    Gruß Ulli

    Hallo Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich poliere erst einen Spiegel, dann den anderen.
    weiter abwechselnd Polieren wie beim Schleifen,
    macht doch keinen sinn weil die Pechhaut sowieso
    an den jeweiligen Spiegel angepasst werden muss.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Davon möchte ich Dir abraten.
    Wenn Du beide Spiegel mit demselben Tool geschliffen hast ist die Ausgangssituation beim Polieren für beide sehr ähnlich. Wenn Du dann wechselweise polierst, bleibt das so.
    Wenn Du erst einen fertig machst und dann den anderen, muß das nicht zwangsläufig genauso sein.


    Gruß Ulli

    Hallo Michael,



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich mache W-Striche mit überwiegend 1/3 überhang
    und 1/3 bis 1/2 Striche.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dafür ist es eigentlich noch zu früh. Du solltest erst versuchen, eine saubere Sphäre zu polieren. Das funktioniert mit einem Fullsize- Tool am besten, wenn man zentrale Striche variabler Länge (1/3 - 1/2) <u>ohne</u> seitlichen Überhang macht.
    Das der Rand später auspoliert als der Rest, ist normal.
    Das Du in der Mitte einen Bereich hast, der schwächer auspoliert kann darauf hinweisen, das Dein Spiegel nach dem Ende des Feinschliffs nicht 100%tig sphärisch war.
    Ich würde an Deiner Stelle mit zentralen Strichen weiterpolieren und beobachten wie er sich entwickelt.
    Wenn es nach ca. 3-4h Polieren nicht deutlich besser wird, solltest Du vielleicht überlegen ob es sinnvoll ist zum Feinschliff zurückzukehren.
    Eine Frage noch: Bearbeitest nur einen Spiegel oder beide?


    Gruß Ulli

    Hallo Michael,


    kaltes Wasser ist nicht grundsätzlich verboten. Man sollte aber tunlichst darauf achten, Glas nicht extremen Temperaturunterschieden auszusetzen, sonst kann einem sowas passieren.
    Die Gefahr, das ein warmer Spiegel unter einem kalten Wasserstrahl springt ist dabei größer als umgekehrt.


    Gruß Ulli

    Hallo Michael,


    das mit der Microwelle laß mal lieber.
    Wenn Du eine Rasierklinge zur Hand hast, könntest Du versuchen diese am Rand ein kleines Stück vorsichtig zwischen Tool und Spiegel zu schieben. Dann das Ganze ins Wasser legen und warten, ob sichs trennt.
    Was vielleicht auch geht, ist das Ganze in einen Kochtopf mit lauwarmen Wasser zu legen und gaaanz langsam zu erhitzen. Damit hab ich so ein Sandwich mal gut getrennt bekommen. Dabei mußt Du allerdings darauf achten, das überall Wasser hinkommt und das Tool oder der Spiegel nicht vollflächig auf dem Boden des Topfes aufliegt.


    Gruß Ulli

    Hallo Michael,


    wenn ich mich recht erinnere, willst Du ein Bino bauen.
    Dabei solltest Du versuchen, die Brennweiten der beiden Spiegel so genau wie möglich gleich zu bekommen.
    Bei einem Mono- Spiegel ist es wurscht, ob er 1265 oder 1240mm Brennweite hat, und da sind die Methoden mit Taschenlampe ect. genau genug.
    Stathis hat recht, wenn er sagt das man dafür kein Sphärometer braucht.
    Es schadet aber auch nicht, eins zu haben.
    Beim Bino siehts anders aus, da halte ich es für sehr nützlich.
    Wenn Du es aber ohne hinkriegst, habe ich auch nichts dagegen[:D].


    Gruß Ulli

    Hallo Michael,


    wenn Du eine Schieblehre (neudeutsch: Meßschieber) mit Tiefenmaß hast, kannst Du die Pfeiltiefe auch damit messen.
    Genauer wird es allerdings mit einem Sphärometer, und dann würde ich Dir zu so einem Modell raten:



    Das muß nicht so schön sein, der Roland Herrmann zeigt auf seiner Seite eine alternative Konstruktion die genauso gut funktioniert wie meine.
    Diese Bauform hat den Vorteil, das man sowohl den Radius messen als auch die Gleichmäßigkeit der Kugelgestalt überprüfen kann.
    Mit einem Balkensphärometer ist das umständlicher, dafür kannst Du damit die Tiefe in der Mitte genauer messen, da der Abstand der Auflagepunkte maximal ist.
    Bei dem was Du vor hast ist es wichtig, während des Feinschliffs die Radien der beiden Spiegel genau messen zu können. Deshalb mein Rat: besorg Dir so ein Ding.


    Gruß Ulli

    Hallo Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich wechsele auch zur zeit nach jeder Charge<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau so solltest Du es auch weiterhin machen, dann kann nix passieren.


    Gruß Ulli

    Hallo Michael,


    welche Körnungen hast Du bisher geschliffen?
    Nach dem Grobschliff ist ein vertiefter Bereich in der Mitte normal. Das gleicht sich beim Feinschliff aus.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vieleicht werden Brennweitenunterschiede bis 3% und der damit
    zusammenhängende Vergrößerungsunterschied noch vom
    Gehirn weggerechnet oder sind gar nicht erst wahrnehmbar.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vielleicht ist das so, ich würde es aber nicht darauf ankommen lassen.
    Wie weiter oben schon erwähnt kann man die Brennweitendifferenz zweier Spiegel durch wechselweises Schleifen und Polieren mit ein und demselben Tool auf einen sehr kleinen Wert bringen.
    Ich wage mal zu behaupten, das die Differenz der Brennweiten bei diesem Vorgehen nicht größer als 1% wird.



    Gruß Ulli

    Hallo Michael,


    mach dir keine Gedanken bezüglich der Brennweitendifferenzen.
    Wenn Du beide Spiegel wechselweise mit dem selben Tool schleifst und polierst, werden Deine Spiegel annähernd die gleiche Brennweite haben.
    Selbst wenn Du dann beim Parabolisieren eine Differenz von wenigen Millimetern erhalten solltest, wirst Du locker weit innerhalb der 3% Toleranz landen.


    Gruß Ulli

    Hallo Michael,


    mit 150-200 mm liegst Du auf sicheren Seite. Man sollte versuchen, die Achse des Okularstutzens in einen Abstand von ca.90-100mm von der Tubusinnenfläche zu plazieren. Dann erreicht man einen guten Krompromiß zwischen den Abständen Okular- Fangspiegel und Kopf- Tubusrand.


    (==&gt;)Harald:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">..Ich würde wetten, dass..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    worum wollen wir wetten?[8D][8D]


    Gruß Ulli

    Hallo Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...wollte ich als nächstes einen Bino haben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Guter Entschluß!
    Dann will ich Dich mal zu f/6 überreden[:D]
    Das Gerät wird handlicher, und das Schleifen und Polieren ist auch noch nicht so viel schwieriger als f/7.
    Nach meiner Rechnung kämst Du mit 1,83" Fangspiegeln aus, macht dann 24% Obstruktion.
    Bei meinem 10" Bino sind es 27% und die Abbildung sieht nicht wirklich übel aus.


    Gruß Ulli