Beiträge von Mac01 im Thema „Wie gut sollte die Sphärizität bei vers. Körnungen“

    (==>)all,


    warum ich mich mit jeder Körnung so lange durchquäle, naja ich scheine irgendwie masochistisch veranlagt zu sein. [:D]
    Nein im Ernst, ich will halt nur sicherstellen, jede Körnung optimal ausgeschliffen zu haben. Und die 1/100 Schwankung kriege ich nicht bei K80 sondern bei K180.
    Die Oberfläche ist auch überall gleichmäßig rauh/glatt, Macken vom Flexen können nicht vorhanden sein, da ich ja ca. 1mm vor der richtigen Pfeiltiefe aufgehört habe zu flexen (da sind wir wieder beim Thema Masochismus) und tunlichst beim flexen vermieden habe tiefe Scharten reinzuhauen. Der Rest wurde mit K80 ausgehöhlt.


    Dann werde ich heute noch den oben beschriebenen Bereich mit dem restlich K180 nacharbeiten und auf K320 wechseln. Eddingtest mach ich trotzdem, da kann ich immer gut sehen ob ich irgendwo unsymmetrisch schleife.


    Gruß
    Markus

    ...sein?


    Hallo,
    nachdem ich nun eine ganze Weile (genaugenommen 3Monate) mit K80 meinen 20" traktiert habe, war ich der Meinung die Brennweite und Sphärizität ist gut genug um auf K180 zu wechseln.
    Ab hier stellt sich jedoch die Frage wie gleichmäßig (d.h. nach wievielen Chargen der jeweiligen Körnung) der Edding verschwinden muss um eine ausreichende Sphäre zu haben?
    Im Moment habe ich einen schmalen Bereich indem der Eddingstrich ca. 2 Chargen K180 früher verschwindet als die anderen (teilweise bereits nach 1 Charge). Ansonsten brauche ich je nach Druck max. 3-5 Chragen K180 um sämtliche Striche weg zu bekommen. Rand und Mitte verschwinden gleichmäßig nach etwa 2-3 Chargen.
    Ist das ok oder muss es noch gleichmäßiger verschwinden um auf die nächstfeinere Körnung zu gehen (K320)?
    Ich werde mit der nächsten Runde K180 heute abend mal probieren, ob ich den schmalen Bereich, der zu früh verschwindet gezielt runterschleifen kann um ihn in die restliche Spährenform zu integrieren.
    Die Messungen mit meinem Selbstbausphärometer (leider nur 1/100 Auflösung) zeigen Schwankungen von ca. 1/100.
    Die Messung mit Balken+Schieblehre zeigt reproduzierbare Werte nur im Bereich +-0,1mm und damit währe die Kugelradius 505cm bis 510cm; während der Lampentest einen Kugelradius von ca. 475-485cm liefert. Diese passen in etwa auch auf die Werte, die sich aus der Messung mit dem Sphärometer ergeben.


    Gruß
    Markus