Hallo Thomas!
Ich finde diese Probeseite für einen Uranometria-ähnlichen Aufsuchatlas gar nicht mal schlecht. Objektdichte und Maßstab sind recht stimmig, auch die bei uns Amateuren so beliebten PK-Bezeichnungen der PNs wurden beibehalten. Noch zum Thema Farbe: Vor vielen Jahren gab es mal eine Tendenz zu Sternkarten auf gelbem oder orangerotem Papier (mit schwarzen Sternen und Objekten), was die Augen beim Spechteln tatsächlich weniger stresste. Davon ist man leider schnell wieder abgekommen. Die Tendenz zu generell farbigen Sternkarten oder Ausdrucken mag ich jetzt weniger.
>Christopher: Deine Kritikpunkte kann ich gut verstehen. Manchen Werken merkt man an, dass der Praxisbezug mehr oder weniger fehlt. Seien es die Neigungen der Galaxien zu den Koordinatenachsen, die passende Objektdichte zum Maßstab oder die von dir angesprochene Frage der Nebelumrisse. Auch da gibt es ja unterschiedliche Ansätze mit verschiedenen Isophoten. Nicht zuletzt nerven in einem Atlas aufgeführte visuell kaum erreichbare Objekte, dafür fehlen nicht selten leichtere, aber nicht so bekannte Objekte. Nichts ist wohl schwieriger, als hier eine gute Schnittmenge zu finden...
Salü, Volker.