Beiträge von Singularity im Thema „Lohnt sich der Aufpreis für eine größere Öffnung?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Größtmögliche Öffnung zum günstigsten Preis bei trotzdem stabiler Montierung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ... was an sich sehr verlockend ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei später angedachter Nutzung für eine DSLR musst du einen Newton wählen der auch dafür geeignet ist. Sprich- die Fokuslage muss weit genug über dem Okularauszug liegen und der Fangspiegel sollte groß genug sein. Also einen vom Händler beworben- auch als für Astrofotografie ausgelegten Newton kaufen. Mit einer Webcam Deepskyfotografie geht, stellt aber auch ihre Anforderungen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eine DSLR kommt beim Dobson wohl ohnehin nicht in Frage. Liege ich richtig, wenn ich davon ausgehe, dass ein Dobson mit Webcam machbar (wenn auch nicht ideal) ist?


    Ich sehe mich dann nochmal in Richtung Dobson um und vergleiche meine Auswahl mit der Möglichkeit 2).

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Nicht nur das Gewicht des 200/1000, auch die Brennweite und der wirkende Hebel sind das Problem. Der dickere Tubus bringt den Schwerpunkt weiter nach außen, damit muss das Gegengewicht auch weiter raus bzw. ein zweites oder sogar drittes muss ran- und das erhöht die Schwingneigung. Dazu ist der dickere Tubus windanfälliger.


    Für visuell ein- na ja, schon gut über der Schmerzgrenze. Die HEQ5 würde den Tubus stabiler tragen, fotografisch würde ich sogar zur EQ-6 oder vergleichbaren Montierungen greifen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dann werde ich das mit dem 200/1000 mit NEQ-5 wohl bleiben lassen. Lieber habe ich ein "kompakteres" Teleskop, dass dann eben auch stabiler ist.


    Auch wenn ich eine DSLR besitze, würde ich mich vorerst auch mit einer Webcam zufrieden geben. Alles in Richtung Astrofotografie ist aber eher als Nachrüstung gedacht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ergänzend noch- auch für Version 2) musst du noch ein bisserl was einplanen. Die beiden typischi m Beipack enthaltenen Okulare sind nicht der Oberbrüller, zwar brauchbar, aber du wirst dir für visuell noch 1 oder 2 weitere Brennweiten zukaufen wollen. Für Nebelbeobachtung ein guter OIII oder UHC-Filter- in 2" legst du dafür 200€ hin. Auch für Foto kommt noch ein bisserl was dazu. Diverse Adapter, Spannungsversorgung, Motore (Steuerung willst du ja selber basteln)- mit 700 Talern kommst du nicht aus. Bei einem 8" Dobson hast du dagegen schon Geld für Zubehör gespart.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das stimmt. Wie gut ist denn ein Dobson (im Vergleich zum parallaktischen Montierung) für den Einsteig in die Astrofotografie geeignet? Gibt es da große Tauglichkeitsunterschiede?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine 750er Brennweite ist auch für Deepsky ein sehr gesundes Mittelmaß.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das wäre natürlich eine gute Sache. [:)] Allzu windig dürfte es bei mir auch nicht werden, aber ich denke, ich gehe lieber auf Nummer sicher ... Wie sieht es denn bei visueller Nutzung mit der Stabilität aus?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Zu deinen Überlegungen und der möglichen Auswahl. Bei 1) und 3) ist die Mntierung für die Teleskopgröße zu schwach, das gilt vor allem für 3.


    Fotografisch wäre allenfalls die Version 2) machbar. Für eine rein visuelle Nutzung würde ich einen Newton nicht parallaktisch montieren. Da wäre ein 200/1200 als Dobson in einer Rockerbox die eindeutig bessere und günstigere Lösung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Danke für die Antwort! [:)]


    Also trifft meine Befürchtung zu, dass das Gewicht des Tubus die stabiliere NEQ-5 wieder wettmacht?


    Das Problem bei den Dobson-Teleskopen: Ich finde eine elektrische Ansteuerung per Stellarium oder einer anderen Software sehr interessant, und das würde mir wohl noch mehr zusagen als die Astrofotografie. Das Nachrüsten einer motorisierten Steuerung scheint bei den Dobons schwierig zu sein, weswegen mir die NEQ-Montierungen sehr zusagen.


    Wie sehr binde ich mich bei einem Dobson-Teleskop an eine visuelle Nutzung?

    Hallo zusammen,


    eigentlich wollte ich hier nicht den x-ten Beitrag zum Thema Teleskopkauf eröffnen, aber ich möchte eine möglichst richtige Entscheidung treffen (<b>die</b> richtige Entscheidung gibt es ja nicht).


    Zunächst mal die Modelle, auf dich ich mich fokusiert habe - falls ihr Anregungen oder Ideen habt, bin ich auch offen für neue Kaufvorschläge:


    1. Skywatcher N 150/750 mit NEQ-3
    2. Skywatcher N 150/750 + NEQ-5-Montierung
    3. Skywatcher N 200/1000 mit NEQ-5


    Ich bin mir bezüglich der Auswahl nicht sicher und würde mich freuen, wenn mir jemand auf die Sprünge hilft. Um euch das zu erleichtern, wären hier meine persönlichen Anforderungen an das Teleskop:


    - Einsteigermodell :)
    - Mit Motoren nachrüstbar (ich bin Programmierer und bastel gerne rum)
    - Für Planetenbeobachtung und evtl. Deep Sky-Objekte geeignet
    - Stabil/solide, einfach weil es mehr Spaß macht als eine "windige" Konstruktion
    - Evtl. auch für den Einstieg in die Astrofotografie geeignet
    - Preis bis ca. 700 €


    Nun meine Gedanken zu den einzelnen Modellen.


    Zu 1: Eigentlich eine Lösung, wie ich sie mir vorstelle, allerdings macht mir die EQ-3-Montierung Sorgen. Ich will nur ungern mit einer NEQ-5 nachrüsten müssen, wenn ich mal was fotografieren möchte. Wie sieht eure Meinung dazu aus?


    Zu 2: Das wäre dann die Variante mit NEQ-5. Hierfür würde ich Tubus und Montierung separat kaufen (teuerste Variante).


    Zu 3: Hier finde ich die NEQ-5-Montierung und die 200 mm-Öffnung sehr verlockend. Aber: Lohnt sich der Aufpreis im Gegensatz zur 150 mm-Öffnung? Und macht das größere Gewicht des Tubus die stabiliere Montierung wieder zunichte?


    Um ehrlich zu sein, schwanke ich zwischen 2. und 3., da ich mir wegen der NEQ-3-Montierung nicht sicher bin.


    Ich würde mich sehr über eure Meinung dazu freuen. [:)]


    Beste Grüße und Danke im Voraus!


    <font color="limegreen">Wegen der typischen Einsteigerproblematik aus dem Reflektorforum in das passendere Board verschoben. (Mintaka)</font id="limegreen">