Beiträge von ThomasH im Thema „Bath-Interferometer optimieren“

    Hallo Henri,


    ich hatte es mal mit einer einfachen Potentiometerschaltung zum Dimmen versucht. Aber so richtig hat die Sache nicht funktioniert. Einen positiven Einfluß aufs Bild habe ich nicht bemerken können.
    Ich konnte auch die Spannung nicht ganz konstant halten. Davon bin ich wieder ab gekommen, da ich auch ungedimmt gut Interferogramme fotografieren kann.


    MfG Thomas (VdS mat.zentr.)

    Hallo Henri,


    danke für den Tipp. Das werde ich mal ausprobieren. Meine Interferogramme sind dank einer neuen Linse auch schon bedeutend besser geworden. Aber die von dir gezeigten Kringel habe ich auch noch.


    MfG Thomas (VdS mat.zentr.)

    Hallo Gerd,


    vor ein paar Tagen ist mein neuer x,y,z-Tisch fertig geworden. Er hat oben eine Tischgröße von 25cm*25cm und trägt das Interferometer und die Kamera. Mit ihm lassen sich problemlos 1-2 kg bewegen, ohne dass was wackelt oder kippelt.
    Es ist praktisch ein Nachbau der Holzversion wie von mir schon auf Seite 5 vorgestellt. Dort habe ich aber auch noch durchgängig Schubladenführungen verwendet. Beim Neubau fanden fast nur 10mm Alu-Platten Verwendung. Außerdem habe ich für die x- und y-Ebene richtige Linearführungen genommen. Die Schubladenführungen fanden nur noch in der z-Ebene Verwendung.
    Die Platten habe ich mir winklig zuschneiden lassen. Nur so konnte ich genau genug messen und bohren, dass die je beiden Linearführungen pro Ebene auch passten.





    MfG Thomas (VdS Mat.zentr.)

    Hallo,


    ich habe in der letzten Zeit ein wenig gebastelt.
    Ziel war es, die Interferometeranlage so zu bauen, dass Interferometer, Kamera und x,y,z-Kreuztisch eine feste Einheit bilden und so viele sonst vor jeder Messung nötige Justierungen überflüssig werden. Die Kamera läuft über ein Netzteil und ist über ein Kabel mit dem Comp. verbunden, denn aufgebaut und justiert ist ein Akkuwechsel sowie der Ausbau der Speicherkarte schlecht möglich.




    Dazu musste erst mal ein x,y,z-Kreuztisch her. Die x- und y-Ebene habe ich in der jetzt schon bekannten Weise mit je 2 Schubladenführungen realisiert. Allerdings wollte ich zur schnellen Einstellung sowohl eine Grob- als auch eine Feineinstellung haben. Dazu habe ich die Einstellung mit einer verschiebbaren Gewindehülse versehen, in der dann ein M3 Gewinde der Feineinstellung dient. So kann ich durch Verschieben der Gewindehülse erst mal schnell das Interferogramm suchen und nach dem Feststellen dann noch feiner justieren. Die z-Ebene habe ich an 4 Schubladenführungen befestigt. Die Bewegung geschieht mit einem zweiseitigen Hebel ebenfalls über eine M3 Gewindestange. Die ganze Sache funktioniert zufriedenstellend.






    Das Bath-Interferometer habe ich als 90° Version mit geraden Durchblick bebaut. Jedes optische Element ist voll justierbar. So kann ich mir dann beispielsweise die Stelle am Strahlteilers suchen, die die geringsten Artefakte erzeugt.




    MfG Thomas (VdS Mat.zentrale)

    Hallo,


    es handelt sich um einen unbelegten Spiegel.
    Das Teilerplättchen hat 20mm*20mm als Maß und ich habe es mal vor vielen Jahren als Laserzubehör vom Conrad-Elektronikversand bezogen. Ob es hinten entspiegelt ist, weiß ich nicht. All zu teuer war es wohl aber auch nicht.


    MfG Thomas

    Hallo,
    eben habe ich mal versucht, bei der 90° Variante den Strahlteilerwürfel gegen ein Strahlteilerplättchen auszutauschen, dass ich noch in meiner Bastelkiste gefunden habe. Im Vergleich zur 45°-Variante ist ja hier rein optisch gesehen ein Würfel nicht zwingend notwendig. Zum Ausprobieren habe ich das Plättchen erst mal nur mit Knete auf einer Trägerplatten befestigt.




    Das Interferogramm ( f/4 Spiegel) enthällt keine zusätzlichen Reflexe, wie sie bei Verwendung eines Würfels durch Reflexion an den Würfelwänden entstehen. Es ist aber noch von einer streifenförmigen Rauigkeit unterlegt, die wahrscheinlich von der Kamera stammt. Außerdem gibt es noch „Geisterinterferogramme“, die wohl von der Rückseite des Plättchen stammen. Sie liegen aber weit außerhalb des eigendlichen Interferogrammes und stören nicht.
    Das von mir verwendete Plättchen ist sicher nicht von hoher Qualität.
    Das Ergebnis ermutigt aber hier mal mit eventuell besseren Strahlteilerplatten weiter zu experimentieren.


    MfG Thomas (VdS Mat.zentrale)

    Hallo Alois,


    schwenkt man nur den Teilerwürfel, wird der Lichtstrahl ja nicht mehr senkrecht reflektiert sondern geht schräg durch die Linse. Man müsste sie also drehbar gestalten. Verschwinden dann Koma und Astigmatismus eventuell wieder?


    MfG Thomas (VdS Mat. zentr.)