Beiträge von Stathis im Thema „Projekt 16" (jetzt also doch...)“

    Steffi schruppt ja inzwischen das Glas mit einer Kraftausdauer und Eleganz, als hätte sie jahrelang nichts anderes gemacht[:)]


    p.s.
    in der Mitte passte der 5,3 mm Bohrer ja schon zwischen Aluschiene und Glasoberfläche, du hast jetzt grob geschätzt 5,389141... mm. Würdest du f/4,5 machen (Pfeiltiefe=5,5 mm), müsstest du bereits jetzt zu Tool on Top (TOT) wechseln und die Kurve bis kurz vor dem Rand einschleifen. Bei f/4,3 (Pfeiltiefe=5,8 mm) kannst du noch bis ca. 5,5 mm weiter Mirror on TOP (MOT) schleifen und danach auf TOT wechseln.
    Die letzten 0,2 mm kann man rationeller weise mit der nächsten Körnung K180 erreichen.


    <font color="limegreen">Nachtrag:</font id="limegreen"> Der Rohling hat ja noch an einer Seite eine um 0,5 mm größere Randdicke. Entlang dieser Richtung misst man somit eine höhere Pfeiltiefe. Dieser Keilfehler sollte zumindest zum Teil noch mit K80 ausgeglichen werden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stefanie_St</i>
    <br /> ...Mit entsprechendem Sicherheitsabstand natürlich <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hast du K80 Seuche, will keiner mit dir Spielen [:o)]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stardust3</i>
    <br />Besonders beeindruckt hat mich an der Bildserie das es dunkler und dunkler wurde. Eine 30min Aktion war das offenbar nicht. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die reine Flexerei ging eigentlich recht flott. Wir hatten aber keine Radiuslehre vorbereitet und ich musste immer wieder (frei Auge durch Lineal drüber halten) prüfen, um im Halbdunkeln nirgendwo zu tief zu flexen. Dienstags ist ja auch der Spiegelschleiftreff in der Sternwarte und die Leute wollen zwischendurch Alu zu Ringen biegen, Krümmungsradius checken, Pits suchen beim Polieren, Abgesunkene Ränder bändigen, über Dobson Schwerpunkte diskutieren... und ich bin nur bedingt multitaskingfähig.


    Während Granittools sich ja sehr gut bewährt haben, muss ich sagen, dass dieses Feinsteinzeug Terrassenfliese Material mir noch besser gefällt, da es wirklich überhaupt nicht bröselt. Es gibt sie aber nur bis max. 20 mm Dicke.


    Als Toolgröße schlug ich 320 mm Durchmesser = 80% des Spiegeldurchmessers vor, es wiegt ca. 3,5 kg, die Randdicke ist ca. 16 mm. Was meint ihr, ist das zu dünn? Es soll ja einerseits großflächig und stabil sein, um rotationssymmetrisch genug zu arbeiten, andererseits nicht zu schwer sein, um auch beim Polieren noch in Schwung gehalten werden zu können. Falls es doch zu dünn werden sollte, können wir noch eine 8-10 mm Fliesen von hinten mit Epoxi drauf kleben.