Beiträge von TGM im Thema „Auswirkung verkippter Optik“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: donadani</i>
    <br />Hi John,


    hmm - bei meinem William/LZOS verkippt man mit den Zug/Druck-Schauben am Objektivrand mit dem auch die Fassung am Tubus verschraubt ist, die gesamte Fassung inkl. aller Linsen. Die Schrauben sind immer paarweise (Zug/Druck) und ermöglichen so das Kippen bzw. Ausrichten.


    Mit etwas Probieren und Gefühl lies sich das Abbild im Grzybowski Kolimator damit absolut symmetrisch einstellen. Ich würde mich hüten eine einzelne Linse zu verkippen - was hier schon kleinste Abweichungen bewirken habe ich an eben diesem Gerät auch schon erfahen dürfen. Da hat man ganz schnell massive Koma... und die lässt sich nicht ganz so einfach wegjustieren ;)


    Gruß
    Christoph



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Christoph,


    da stimme ich vollständig zu, wenn das Bild visuell sehr gut aussieht, würde ich auf gar keinen Fall an der Justierung der Linsen zueinander etwas verändern. Es ist immer die Frage, wie stark die Optik verkippt ist. Refraktoren reagieren hier recht gutmütig:


    http://www.teleskop-express.de…ftspalt---Justierbar.html


    Eine Verkippung von 0,25 Grad - bei 1000 mm Brennweite entspricht dies ca. 8 mm - ist nicht so einfach sichtbar. Der Kollimator von Grzybowski ist recht praktisch, doch es ist nicht so klar, wie groß denn eine Verkippung ist, das muss man selbst kalibrieren. Bin gespannt, ob du eine Verbesserung siehst


    beste Grüße


    Thomas