Beiträge von Christian_P im Thema „Neue langbrennweitige Bresser Refraktoren“

    Hallo Jürgen,


    einen schönen klassischen Beobachtungsbericht schreibst du hier. Ich nehme erst mal zur Kenntnis, dass man den Mond durch das Teleskop erkennen kann. Gut… das kann man auch durch viele andere Teleskope, ja sogar durch einen 102/460 [mm/mm] Achromaten (kleiner Scherz am Rande).


    Ich besitze selbst einen 10cm f/10 und einen 8cm f/15 Achromaten. Die Farbkorrektur des Bresser liegt damit hoffentlich in dem durch meine beiden Achromate abgesteckten Bereich. Von daher kann ich das leicht geldbliche Mond-Bild aus eigener Anschauung bestätigen. Zur Beurteilung eines Teleskopes finde ich den Mond allerdings nicht so gut geeignet, da er durch seine vielen harten Kontraste eine Optik besser dastehen lässt als sie vielleicht ist. Nur explizite minutiöse Detailobservationen von Kleinst-Kratern schwachen Kontrastes und Nuancen im Mondgelände könnten hier mehr Klarheit bringen. Die dafür nötigen Bedingungen wie Zeit, Gelegenheit und Bildruhe findet man doch eher selten.


    Vielmehr wäre folgendes interessant:


    * zeigt die Optik am Stern ein sauberes Beugungsscheibchen mit einem Beugungsring?
    * zeigt die Optik saubere intra-/extrafokale Sternenscheibchen?
    * zeigt die Optik ein feingezeichnetes Sternenfeld an einem sehr guten Okular?



    Viele Klare Nächte
    Christian