Beiträge von mkoch im Thema „Interferometrie mit Fehlertoleranzbetrachtung“

    Hallo Kai und Tassilo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    mit den "Pixeln" sind die Koordinaten auf dem Spiegel gemeint, nicht die Pixel auf dem Interferogramm-Foto.
    Natürlich werden nie die Interferogramm selbst gemittelt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, genau so habe ich es gemeint. Der Begriff "Pixel" war hier leider etwas missverständlich.


    Interferogramme zu mitteln ergibt in den allermeisten Fällen keinen Sinn. Man muss die Höhen-Karten Punkt für Punkt mitteln.


    Das *.wft File zu entschlüsseln kann ja nicht so schwierig sein. Vermutlich eine Fliesskomma-Zahl pro Punkt, und am Anfang noch Infos zur Größe des Arrays. Einfach mal ein Bild mit "krummen" Abmessungen analysieren und dann schauen wo sich die Abmessungen in dem File wiederfinden. Es kann aber sein dass die Abmessungen verändert werden weil die FFT nicht mit beliebigen Kantenlängen klar kommt.


    Gruß
    Michael

    Hallo Martin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    Könnt Ihr mal genauer definieren, was Ihr mit "Punktweise mitteln" meint?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mit "punktweise" ist gemeint, dass man für jedes Pixel einen Mittelwert aus mehreren Messungen errechnet.


    Gruß
    Michael

    Hallo Tassilo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Tassilo_Privat</i>
    Stell Dir eine perfekte Fläche vor. Dazu über die Anzahl der Messungen durch die Lunftunruhe verursachte Wellenfrontabweichungen. Wir werden bei einer Mittelung nur den mittleren Fehler der Wellenfrontabweichung durch die Luftunruhe bekommen, nie den Wert für die Fläche.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Mittelwert wird sich bei zunehmender Anzahl der Messungen immer besser an Null annähern, und das _ist_ der Wert der Fläche, weil du von einer perfekten Fläche ausgehst. Ich sehe noch nicht wo das Problem sein soll.


    Gruß
    Michael

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    RMS oder Strehls mitteln geht eben nicht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Warum kann man RMS nicht mitteln?
    Dass das mit dem Strehl-Wert nicht geht ist mir klar.


    Gruß
    Michael

    Hallo Tassilo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Tassilo_Privat</i>
    1) Systematische Fehler, verursacht z.B. durch Fehler in den optischen Bauteilen des Interferometers (Strahlteiler, Auweitungslinse, Umlenkspiegel). Hier hilft eine Vergleichsmesssung mit einem PDI, das keine optischen Bauteile aufweist.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das PDI hat aber leider auch einen systematischen Fehler weil es nicht auf der optischen Achse misst. Ich würde als Referenz lieber ein Fizeau-Interferometer mit einer guten Transmissions-Sphäre nehmen, und die kann man wiederum mit dem CaliBall absolut kalibrieren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Tassilo_Privat</i>
    2) Zufällige Fehler, verursacht durch Luftunruhe, Vibrationen etc.
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    Man macht halt mehrere Messungen und kann dann die Standardabweichung angeben.


    Gruß
    Michael

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
    eine Parabel ist nicht anderes als eine Sphäre mit einem definiertem "Fehler".
    Bei der Vermessung ist die Fehlerart irrelavant, es sollte nur immer dasselbe herauskommen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, das ist nicht so. Bei Asphären treten Re-Tracing Fehler auf (d.h. der rücklaufende Strahl ist nicht deckungsgleich mit dem hinlaufenden Strahl) und unterschiedliche Interferometer können durchaus unterschiedlich auf diese Fehler reagieren.


    Gruß
    Michael