<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: mkoch</i>
<br />Hallo Tassilo,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Tassilo_Privat</i>
1) Systematische Fehler, verursacht z.B. durch Fehler in den optischen Bauteilen des Interferometers (Strahlteiler, Auweitungslinse, Umlenkspiegel). Hier hilft eine Vergleichsmesssung mit einem PDI, das keine optischen Bauteile aufweist.
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Das PDI hat aber leider auch einen systematischen Fehler weil es nicht auf der optischen Achse misst. Ich würde als Referenz lieber ein Fizeau-Interferometer mit einer guten Transmissions-Sphäre nehmen, und die kann man wiederum mit dem CaliBall absolut kalibrieren.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Tassilo_Privat</i>
2) Zufällige Fehler, verursacht durch Luftunruhe, Vibrationen etc.
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Man macht halt mehrere Messungen und kann dann die Standardabweichung angeben.
Gruß
Michael
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Hallo Michael,
das geht so nicht - jedenfalls eben nicht bei rms und Strehl. Eine Mittelung mit Standardabweichung beim Strehl oder rms wird nicht funktionieren. Stell Dir eine perfekte Fläche vor. Dazu über die Anzahl der Messungen durch die Lunftunruhe verursachte Wellenfrontabweichungen. Wir werden bei einer Mittelung nur den mittleren Fehler der Wellenfrontabweichung durch die Luftunruhe bekommen, nie den Wert für die Fläche.
Deswegen hatte ich ja die Aufdröselung des Wellenfrontfehlers auf die Zernike-Polynome und die Betrachtung und Untersuchung der einzelnen Werte des Zernikepolynoms vorgeschlagen. Da haben wir gerichtete partielle Faktoren, die alle orthogonal zueinander sind. Damit müssten wir rechnen können.
Die Kalibrierung mit dem PDI macht durchaus Sinn - wir sprechen ja von der Kalibrierung des Bath-Interferometers. Und da sind wir ja auch nicht auf der Achse. Wenn wir also den gleichen Strahlabstand beim Bath und beim PDI wählen (also das entsprechende Loch in deinem Plättchen auswählen, das dem Strahlabstand meines Bath entspricht), dann sollten wir gleiche Ergebnisse bekommen, solange wir in der Nähe der Sphäre sind.
Wir reden ja hier immer von Amateurmitteln - Du hast da ganz andere Möglichkeiten, das ist klar.
Clear skies
Tassilo