Beiträge von Moonchild_27 im Thema „Perseus-Galaxienhaufen“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Robin</i>
    <br /> Also so, dass die Spitze auf dem Papier stationär bleibt und der Rest des Bleistifts sozusagen eine Kreiselbewegung beschreibt?


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, den Stift zwischen Daumen und Zeigefinger drehen. Der Stift wird dann praktisch zum Bohrer [:D]


    Liebe Grüße
    Mathias

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Robin</i>
    <br />
    Zeichnest Du direkt auf dunkelgraues Papier? Ich habe auf weißes Papier gezeichnet und dann den Scan invertiert. Aber so schwarz wie auf meiner Zeichnung ist ja ein realistischer auch dunkler Himmel niemals.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich zeichne auf schwarzen Papier (was auch nicht perfekt Schwarz ist), was dem "Schwarz" im Okular
    eigentlich recht nahe kommt. Beim Scan wird es leicht aufgehellt, je nach Einstellung der Monitore
    wird das Schwarz evtl. noch heller. Man könnte jetzt die Gammawerte niedriger einstellen, was aber wieder
    dazu führt das bei anders eingestellten Monitoren einige schwach grau gezeichnete Teile verschwinden.
    Eine echte Gratwanderung eben, deswegen lass ich den Scan unberührt [:)]


    Liebe Grüße
    Mathias

    Hallo Robin,


    Glückwunsch, 18 Galaxien mit 12 Zoll sind auf jeden Fall ein sehr gutes Ergebnis, soviel schon mal dazu.


    Wie Norman bereits angemerkt hat, könntest du die Sterne noch etwas feiner und runder zeichnen.
    Das "Reindrehen" ins Papier klappt in der Tat recht gut (weißer Aquarellstift). Allerdings ist die
    gespitzte Mine etwas instabil und bricht beim Setzen der Sterne schnell ab. Besser ist es, wenn man mit
    der spitzen Mine auf ein extra Blatt Papier mit angewinkeltem Stift schnelle Strichbewegungen macht
    (dabei den Stift nach ein paar Strichen immer wieder drehen). Dadurch wird die Mine am Anfang spitz und wird
    dann schnell dicker und dadurch stabiler. Damit kann man einige feine Sterne aufs Papier bringen, bevor man
    den Vorgang wiederholen muss. Wenn der Stern größer werden soll, kommt man nicht daran vorbei, mit ruhiger
    Hand nachzuzeichnen.


    Aber, zurück zum Perseushaufen. Ein toller Cluster. Letzten September hatte ich ihn mir ebenfalls mit 12 Zoll
    vorgenommen. Beschränkt auf den zentralen Teil waren 20 Galaxien recht gut auszumachen.
    Allerdings mit einer genauen Aufsuchskarte, sonst wäre mir da einiges durch die Lappen gegangen.


    Ich hänge einfach mal meine Zeichnung dazu an:



    Liebe Grüße
    Mathias