Beiträge von Mac01 im Thema „Druck & Grobschliff/Feinschliff bei großen Dünnen?“

    Hallo Erich,


    nein ich schleife TOT, da der Spiegel 20" Durchmesser hat aber nur 1" dick ist. MOT habe ich mal probehalber gemacht. Die Führung/Schleifbewegung zu kontrollieren ist dabei aber schwierig und der Rohling kippt auch recht leicht über, daher halte ich MOT bei solchen großen Dünnen für nicht gut nutzbar.


    Ach, ich würde gern die nun die fertig? plangeschliffene Rückseite testen. Leider fehlt mir ein Spährometer [|)]. Geht das auch mit einem Balkenspährometer mir kurzen ca. 5-10cm langen Balken oder muss ich mir eine Aufnahme für meine Messuhr aus einem Aluteller mit drei Schrauben als Auflagepunkte selber bauen? Gehe ich recht in der Annahme, daß man für die Planitätsmessung eine 1/1000mm Meßuhr braucht?


    Gruß
    Markus

    Hallo Leute,


    nachdem ich nun bereits wieder einiges an K80 durch habe und mehr oder minder keine sichtbaren Fortschritte in der Aushöltiefe außerhalb ca. 70% Rohlingdurchmesser sehe, drängt sich bei mir die Frage auf wie viel Druck man beim Schleifen der großen Dünnen (D/d > 1:15) ausüben sollte?


    Ich war bzw. bin recht vorsichtig und nehme beim Fliesentool nur recht wenig Druck. Vielleicht zu wenig ?! Andererseits möchte ich nicht durch verschiedenen Druck während der Schleifbewegung und dem anschließenden Drehens lokale Zonen ausgraben.
    Wie macht ihr das? Nur 70% Tool mit Händen führen und gleiten lassen (geht bei mir fast von selbst; scheint aber das K80 nur zu zermahlen bzw. vom Spiegel zu schieben) oder mit ordentlich Druck wie bei 100% Tool und kleinen Spiegeln 8" usw. arbeiten?


    Und bei wieviel Pfeiltiefenunterschied zum Zielwert wechselt ihr von K80 auf K180?


    Gruß
    Markus