Beiträge von Doc HighCo im Thema „Jupiter in kleinen Teleskopen 2017“

    Hallo Roland,


    das Bild wurde am 10.Juni um ca. Mitternacht gemacht. Gefühlt würde ich sagen, daß der 114 mm Parabolspiegel etwas besser ist (kontrastreicher, schärfer) - theoretisch sollte das ja auch so sein.
    Aber visuell habe ich den Skywatcher nur wenig benutzt und beim Fotografieren könnten auch andere Faktoren den Unterschied machen, z.B. bessere Barlowlinse, stabilerer Okularauszug. Ich bin auch noch nicht lange dabei, mir fehlen Vergleichsmöglichkeiten und ich bin wahrscheinlich auch noch nicht sehr anspruchsvoll.
    Für den Anfang aber kann man sicher auch bei Planeten mit dem Bresser etwas Gescheides hinbekommen. Auf der optischen Achse sollte der Unterschied nicht groß sein. Für mehr würde ich aber dann den Parabolspiegel vom Skywatcher bevorzugen.
    Meine Anfängererfahrung ist, daß gute Bilder am Anfang mehr an der Mechanik (OAZ, Nachführung, Montierung), als an der Optik scheitern.
    Wenn man das mit etwas Basteln hinbekommt, kann man meiner Meinung nach für wenig Geld auch mit dem 114mm Parabolspiegel und einer kleinen Kamera interessante Ergebnisse erzielen. Mit Reducer und Barlowlinsen kann man sich vom Vollmond bis zu Planeten an allem versuchen. Gerade das dürfte so ein kleines Teleskop für einen Anfänger interessant machen.


    Viele Grüße


    Heiko

    Hallo,


    ich möchte mich dann auch mit einem Jupiter, den ich mit einem 4,5" Skywatcher 114/450p Newton aufgenommen hatte, am Thema beteiligen. Ich hatte das Bild schon im Einsteigerforum gezeigt, aber es passt sehr gut hier rein. Kamera ist, wie bei vielen hier, eine ASI120MC mit 3,8xBarlow. Gestackt wurden ca. 10% von 4000 mit Autostakkert und noch mal geschärft mit Registax und Fitswork.



    Gruß


    Heiko