Beiträge von stefan-h im Thema „Variable Brennweite eines Maksutov Cassegrain“

    Hallo Gert, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Komisch, dass die SCT / MAK Hersteller da nie so gute Angaben machen. Auch wenn die Toleranz 3x besser ist, waere eine Angabe des "Design' Backfocus eine hilfreiche Sache.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wieso? Die Angaben finden sich doch, jedenfalls von Celestron-


    http://www.celestron.com/suppo…tances-for-celestron-scts


    Die Werte dürften seit dem schon lang zurückliegenden Fertigungsbeginn der SCs relativ gleich geblieben sein. Und damals waren diese Optiken wohl für die visuelle Nutzung gedacht und nicht für fotografischen Einsatz.


    Bleibt man bei der so angedachten Nutzung hängt also max. ein ZS direkt am SC-Gewinde dran und damit dürfte man sich im halbwegs optimalen Bereich der Fokuslage befinden.


    Gruß
    Stefan

    Hi Andy,


    stimmt, die Stern-Durchlaufmethode ist recht genau. Aber dann muss der Stern auch wirklich exakt durch die Bildmitte laufen und damit den breitesten Bereich des Feldes durchlaufen. Und natürlich muss die Brennweite des Okulars und dessen Eigengesichtsfeld auch exakt den Angaben entsprechen, sonst kommst du auf ein falsches Ergebnis.


    Das dies nicht immer zutrifft zeigt ja das 9mm Morpheus. Da wurde mit fast 82° ein größeres eGF bestimmt, ich bin dann über die Größe der AP im direkten Vergleich zum 9mm Nagler gestolpert. Da passt offensichtlich die angegebene Brennweite des Morpheus nicht.


    Bezüglich Abweichung durch die beschnittene Öffnung hatte ich falsch gedacht, die geht auf das sichtbare Feld ja nicht ein, lediglich auf die AP. Der Satz in Zitat ist so nicht ganz korrekt. <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Damit ändert sich der Bildausschnitt und auch die AP nicht nur wegen der Brennweitenerhöhung, sondern auch wegen der Verkleinerung der Öffnung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Besser wäre: damit ändert sich der Bildausschnitt durch die Brennweitenänderung und die AP ändert sich wegen der Brennweitenerhöhung und der Beschneidung der Öffnung.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Heiko,


    das mit der Brennweitenänderung hast du schön ermittelt.


    Aber ich denke mal, die sich tatsächlich ergebenden Werte kannst du wohl nur durch Ausmessen in Form Zählen der Pixel eines Objekts ermitteln. Hast du ja so gemacht, die Kirchturmspitze vermessen.


    Mit der Stern-Durchlaufmethode oder wie Andy über die AP messen dürfte zu keinem korrekten Ergebnis führen. Das weiter nach außen legen des Fokus führt ja nicht nur zu einer Änderung der Brennweite, das Blendrohr bescheidet dabei ja auch die Öffnung. Aus einem 127/1500 wird dann z.B. ein 120/1800 (Zahlenwerte mal rein angenommen). Damit ändert sich der Bildausschnitt und auch die AP nicht nur wegen der Brennweitenerhöhung, sondern auch wegen der Verkleinerung der Öffnung.



    Hi Andy,


    mit Lineal die Größe der AP bestimmen ist deutlich zu ungenau. Eine Abweichung von nur +/- 0,1mm entspricht bereits einer Brennweitenabweichung von ca. 1450mm zu 1700mm.


    Gruß
    Stefan