Beiträge von Klemmi im Thema „Fernglas für Anfänger mit Anforderungen“

    Hallo Andi (vertigo):
    ja, die Diskussion ist an mir vorbei gegangen, sofern das an mich gerichtet war explizit. War leider nicht eindeutig erkennbar.
    "Wenn man die Augen ordentlich der Dunkelheit anpassen lässt..." Das ist für mich umgangssprachlich gemeint gewesen und beschreibt nicht den physikalischen oder den biochemischen Vorgang.


    Wobei ich da eigentlich auch nix Neues für mich in der Praxis erfahren habe. Das die Pupille genau wie umgekehrt bei Blendung nicht nur schnell zusammenzieht (Schutzfunktion), sondern auch "erschlafft" ist eigentlich nur logisch. Ändert aber nix am Kern (nur der interessiert mich):


    Nach 15min in Dunkelheit ohne Störlicht erkenne ich selbstverständlich mehr als nach 20-30s bei gesunden Menschen (was ich Dir denke ich nicht erklären brauche), was auch im Thread beschrieben wird. Ansonsten stimme ich in allen Punkten zu. Aus der Erfahrung wurde immer wieder 8fach als Obergrenzen benannt bzgl. freihändig und ruhiges Bild (das ist objektiv). Daran habe ich mich gehalten bei meiner Auswahl und das habe ich auch beim Beobachten gemerkt und kann es bestätigen.


    LG Andi

    Ich würde schon schauen dass Du bei 5mm Austrittspupille bleibst. Also entweder ein 8x40 oder 42 oder ein 10x50. Höhere Vergrößerung freihändig ist da schon schwieriger. Ich bin mit meinem CF (siehe Signatur) sehr zufrieden als Ergänzung. Wenn man die Augen ordentlich der Dunkelheit anpassen lässt, dann sieht man da wirklich schön sehr viel.


    So teuer muss es also garnicht sein. Dem Einen reicht ein LIDL Fernglas für 20€, der Nächste schwört auf Zeiss. Alles eine Frage der Ansprüche


    LG Andi