Beiträge von Kurt im Thema „Fangspiegel Dall Kirkham, Lichtkasten, Auswertung“

    Hallo Alois,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...Jetzt brauche ich nur noch ein Fläche der Linse asphärisch polieren, damit die sphärische Aberration
    Auch aufgehoben wird. Dann ist der Kollimator erst wirklich ganz in Ordnung...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das mit den "asphärisch polieren" willst du doch nicht wirklich tun...[;)]


    Gruß Kurt

    Hallo Kai, liebe Mitleser,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Sache mit dem Rausrechnen einer vermurksten Sphäre ist nur eine theoretische Opion, definitiv nix für Dich, und auch nicht für mich...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    vermurkst bleibt Murks, egal wie gut man rechnen kann. Aber ich denke dass man die Auswirkung von Restfehlern der Referenzsphäre so bis ca. ¼ lambda Wellenfront rechnerisch abschätzen und entsprechend korrigieren kann.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe anfangs mit drei unverspiegelten Flächen getestet - die Igramm Qualität ist nicht berauschend aber es geht!
    Spätere Nachmessungen haben keine Abweichungen ergeben.
    Mit zwei Flächen ist es kein Problem.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Gut dass du das bringst. Hab deshalb soeben mein Archiv durchforstet und folgendes Dokument vom 3. Jan. 15 gefunden. Es gibt noch mehrere von der Sorte.



    Danach hab ich tatsächlich ebenfalls mit 3 unverspiegelten Glasflächen im RC- Setup getestet. Das I-Gramm gehört zu meinem oben gezeigten 200 mm Planspiegel. Das war zu der Zeit als ich noch nicht wusste wie man ein ordentliches Hochvakuum erzeugt und schon gar nicht dass ich heute Spiegel bis 16“ verspiegeln kann.


    Soweit ich mich jetzt wieder erinnern kann ging es mit Bath und grünem Laser praktisch gar nicht. Mit rotem Diodenlaser ging es wie man sieht gerade noch so. In den nächsten Tagen wird mein neues Bath mit rundherum hoch vergüteten Glas-Luftflächen fertig werden. Dazu kommt noch ein putziger He- Ne Laser statt Diodenlaser und dann schauen wir noch mal... Aber die Vakuumanlagen werde ich garantiert nicht stilllegen.


    Gruß Kurt

    Hallo Alfredo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hast du den 200mm Planspiegel selbst
    poliert?...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ja, hab ich und zwar aus einen Quarzrohling den ich vor Jahren mal sehr günstig von Kai erworben habe.


    Zu weniger Streifen:
    Macht nach meiner Meinung nur Sinn wenn man das I-Gramm rein visuell beurteilen will. Ansonsten stehe ich auf Auswertung mit openFringe im FFT- Modus. Dabei sind eher höhere Streifendichte und Mittelung aus mehreren I-Grammen gefragt. Man kann aber schon mal übungshalber und zur Orientierung probieren wie ungefähr die Differenz zwischen den Spiegelchen aussieht.



    Das Bild deutet darauf hin dass die Differenz gemessen als PtV - Wellenfontfehler in der Größenordnung von ¼ Wellenlänge liegt.
    Nach all dem was ich bisher von Alois kenne ist sein Spiegel hier sehr wahrscheinlich der bessere.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In Kurts Aufnahme sieht man in den mittleren Streifen ein paar
    "Wellen". Woher weiß ich, ob die im Planprobeglas oder im Spiegel...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

    Da bin ich genau wie Kai streng der Meinung, das ist ein Fall für RC- Test (Ritchey- Common Test) und wieder mal openFringe. Dabei kann man die Referenzsphäre separat vermessen und deren Fehler mittels der A-B Option herausrechnen. Dh., man braucht nicht zwingend eine supergenaue Referenzsphäre.


    Es gibt nur ein Problem wenn man unbelegte Planspiegel im RC- Test prüfen will. Der unbelegte Prüfling muss hier nämlich 2x das selbe Lichtbündel spiegeln. Ich bin gerade dabei mein Bath derart „anzuspitzen“ dass das dennoch gut funktionieren wird. Die Lösung mit Prüfling mal schnell verspiegeln und dann ab in die RC- Prüfstrecke ist bisher noch nicht so sehr verbreitet[;)]. Letzteres hätte aber den Vorteil dass man dann sogar das preisgünstige PDI einsetzen könnte.


    Gruß Kurt

    Hallo Alois, hallo Alfredo,


    Eure Gaben sind schon heute wohlbehalten bei mir angekommen. Nochmals herzlichen Dank dafür.


    Die Philips NOX 35 W "Quittenlampe" war ebenfalls zur Stelle. Als Drossel und Kondensator hab ich die aus einer normalen Leuchtstoffröhrenlampe verwendet. Also wurde der Werkraum in Na- Doppellinien-Licht getaucht und gleich der erste Funktionstest gemacht. Die Lampe wurde so platziert dass die Spiegel sie nicht sehen konnten.



    Gruß Kurt

    Hallo Kai,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(==&gt;)Kurt:


    Um die Verwirrung um die Vorschaltgeräte komplett zu machen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    keine Sorge, dank eurer Hilfe ist doch alles klar[^]. Das Reinquittegelborangestrahlrröhrlein mit Fassung ist schon bestellt.


    Gruß Kurt

    Hallo Alfredo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das SX 26 ist nur das Zündgerät. Kurt, benötigen tust du dann aber
    immernoch die Drossel von der Kai spricht, da die Natrium-
    Niederdruckdampflampen eine negative Strom-Spannungskurve aufweisen,... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    die prinzipielle Funktion der Na- Dampflampe war mir schon klar. Ich kannte nur nicht die Betriebsdaten und wusste auch nicht was es dafür an gängiger Hardware gibt. Jedenfalls nochmals herzlichen Dank für die Gabe mitsamt Erklärungen.


    Wenn ich den diffus strahlend gemachten 1 mw Laser in meiner Anordnung gegen die mehrere Watt Lichtleistung abstrahlende Na- Lampe ersetze muss ich vermutlich eine Schutzbrille aufsetzen [:0]. Diese Art von Lampen haben ja einen sehr hohen Wirkungsgrad, Klasse AA+.


    Gruß Kurt

    Hallo Alois,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Heidinger Ringe sieht man auch schon wunderbar...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vielen Dank für die anschauliche Erklärung. Die passt gut zu meiner Testanordnung gemäß obiger Skizze. Dabei beträgt die opt. Weglänge Spiegelfläche &lt;=&gt; Kamera ca. 2 m. Der nutzbare Durchmesser meines Prüfglases auf dem 400 mm Planspiegel in Spe beträgt 180 mm. Nach deiner Bildserie zu urteilen muss man dann immer noch einen merklichen Fehler wg. des Heidinger- Effekts beachten.


    Auf die dünne Folie als Abstandshalter möchte ich in Zukunft nicht verzichten. Dadurch wird nämlich der direkte Kontakt der optischen Flächen und somit die Kratzergefahr reduziert. Ich könnte aber problemlos den Abstand auf ca. 3 m erhöhen.


    Gruß Kurt

    Hallo Kai, hallo Alfredo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dass Du immer so übertreibern musst
    0,6 A (für 45W SOX)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hatte vergessen, dass die Niederdrucklampen nur eine mäßige Zündspannung benötigen [:I]. Die Xenonbrenner sind dagegen Hochdrucklampen.


    Lieber Alfredo, ich werde mir also eine 35 Watt SOX o. ä. zulegen und mich über deine SX- Zugabe freuen. Vielen Dank im Voraus.


    Übrigens, die PKW- Xenonbrenner eignen sich ganz hervorragend als Lichtquelle für das Bath- Weißlichtinterferometer. Die Brenner vom Typ D2S bekommt man als Pärchen schon für weniger als 20€. Für ein fabrikneues Zünd-und Vorschaltgerät hab ich ebenfalls weniger als 20€ bezahlt.


    Gruß Kurt

    Hallo Dirk, hallo Alfredo,


    herzlichen Dank für eure Infos. Leider blicke ich aber immer noch nicht durch ob man zum Betrieb der SOX 35W mit dem Philips SX allein auskommt oder ob da noch eine spezielle Drossel erforderlich ist und wenn ja welche?


    (==&gt;) Alfredo
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">also, wenn du es nicht per EVG sondern mit normalem Vorschaltgerät und Starter betreiben willst, so wie es Dirk vorschlägt, kannst du ein SX von Philips von mir geschenkt haben für die 35W Lampe...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dieses Angebot nehme ich natürlich gerne an. Dafür würde ich mich mit einer Al- Verspiegelung bedanken. Mir schwant so als hättest du Bedarf. Mein neuer 16"- Kessel arbeitet jetzt zuverlässig.


    Gruß Kurt


    Ps.: Dumme Frage: Könnte man auch ein Steuer/Zündgerät für 35 W PKW- Xenonbrenner zum Betrieb einer 35 W SOX verwenden? Davon hab nämlich ein funktionstüchtiges herumliegen. Es liefert 85 V Betriebsspannung und ca. 20.000 V Zündspannung.

    Moin Kai,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... Hört auf den Namen SOX, zB. ebay Nr. 161962309926
    Die SOX braucht aber ein Vorschaltgerät oder eine Streutrafo!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    so etwas fehlt noch in meiner Sammlung. Kennst du vielleicht auch noch die Ebay Nr. für ein passendes Vorschaltgerät? Vielen Dank im Voraus.


    Gruß Kurt