Hallo Sven, Marcus, Roland und Ben,
auch euch vielen Dank für die netten Worte. Freut mich, wenn euch mein Geschreibsel gefällt.[:)]
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
<br />Toller Bericht, ich hätte nicht gedacht dass das Pferdchen mit dem UHC-S geht. Der Himmel an sich muss schon sehr gut gewesen sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich empfand ihn garnicht als sooooo Megaperfekt. Aber die Transparenz muss in der Tat in dem Bereich sehr gut gewesen sein, zumindest zu Beginn meiner B33/IC434-Beobachtung. Später wurde es ja dann schlechter, da Orion dann so langsam "nach Westen wegkippte" und sich in den Horizontdunst "stürzte". [;)]
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
<br />So ein guter H-Beta ist ein toller Filter. Ich habe OIII, UHC und H-Beta im Filterrad an meinem 16"er, alle von Lumicon. Und ich nutze den H-Beta häufiger als den UHC!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Der Baader UHC-S war mein erster Astrofilter und er ist auch bei mir in den letzten Jahren kaum mehr zum Einsatz gekommen. Seit Sommer 2015 habe ich in meinem 12"er aber einen Filterschiebe und da ist der mit installiert. Und nur deswegen nutze ich ihn jetzt wieder öfter, weil der Umstand des Filter raus- und reinschraubens an den Okularen durch den Schieber ja entfällt. Weit öfter nutze ich aber meinen Baader O-III.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mettling</i>
<br />Viele helle Nebel haben auch einen H-Betaanteil und zeigen auf dieser Linie teilweise andere Strukturen als im OIII. Wenn man mit einem Filterwechsler schnell tauschen kann ohne das Auge vom Okular nehmen zu müssen, ist das hochspannend. Angefangen mit M42, der im H-Beta ein helles, auffälliges Filament zeigt, von dem im OIII nichts zu sehen ist.
Der Cirrus hat auch H-Betaanteil und zeigt da minimal andere Strukturen. Die Sardr-Region im Schwan lässt sich bei etwas aufgehelltem Himmel meiner Meinung nach im H-Beta besser beobachten als mit dem OIII, weil der Filter halt schmalbandiger ist und so das Streulicht besser unterdrückt. ... Auf jeden Fall lohnt sich ein H-Beta für den engagierten Beobachter, damit geht durchaus mehr als Pferdekopf und Californianebel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Schön, dass Du das hier erwähnst. Ich kann das zu 100% bestätigen! Ich habe vor allem auch an M42 die gleichen Erfahrungen gemacht. Das war vor 3 oder 4 Jahren am 16" Newton von Hubertus Rieger, der in seinem Filterrad den Baader O-III und den H-Beta von ICS (glaub ich) drin hat. Damit haben wir uns in einer Nacht auch den M42 mal intensiver gegeben. Das macht schon Spass die Filter an einem Objekt mal eben "durchzuscrollen". [:)]
Gruß und klaren Himmel
Heiko