Hallo,
wenn ich diese Unterhaltung halbwegs verstanden habe, dann ist doch
die Annäherung an eine Parabel das einzig entscheidende.
Wenn man nun einen Spiegel von einem beugungsbegrenzten 114/900er in
einen Katadiopter einbauen würde, würde das nicht funktionieren.
Der Spiegel benötigt für den kürzeren Weg zum Okular (reale Brennweite?) eine
stärkere Krümmung. Deshalb wird er die Parabel stärker verlassen müssen und
kann nicht mehr beugungsbegrenzt funktionieren.
Für unseren praktischen Nutzen könnte ich mir auch vorstellen, dass ein leichter
für kleines Geld herzustellende Kugelspiegel besser gearbeitet ist, als ein Parabolspiegel,
der vielleicht nur teilweise eine echte Parabel aufweist.
In der Praxis ist das so.
CS Werner