Beiträge von taurus25 im Thema „Fünf Anfängerfragen betr. Okulare (insb. Hyperion)“

    Ja, ich denke jetzt hab ich die AP in etwa verstanden :) (sonst schreib ich wieder...)
    Danke an alle Mithelfenden! ;)


    Noch eine kleine, rein praktische Frage; den erwähnten "OIII-Filter"; spricht den "O-3-Filter" oder "O-i-i-i" aus? Schon einiges darüber gelesen, aber sowas erfährt man beim Lesen leider nicht... :-p


    Danke & Grüsse
    Stefan

    Wow, danke für all die Antworten!


    Kann ich, um es in Zahlen auszudrücken, sagen dass die AP so etwa zwischen 0.7mm und Pupillengrösse (also max. ca. 7mm) betragen sollte?


    Habe noch folgende Aussage dazu im Netz gefunden, welche irgendwie noch einleuchtet:
    "Große APs (also geringe Vergrößerungen) benötigt man unter dunklem Himmel für ausgedehnte lichtschwache Objekte wie Nebel und Galaxien. Kleine APs (hohe Vergrößerungen) sind eher für hellere relativ "zentrierte", nicht ausgedehnte Objekte zu empfehlen. Dies sind aber nur "Daumen mal Pi" Regeln, bei denen Ausnahmen selbstverredlich angesagt sein können..." (http://www.amateurastronomie.com/anfang/stichwortc.htm)


    Die AP ist für mich halt (trotz einiger Jahre des Physikunterrichts), eine komplett neue "Einheit" für mich aber so langsam kommts gut.


    Grüsse
    Stefan

    Danke für eure Hilfe :)


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich vermute, die Aussage, man sollte kein Okular mit eingebautem Barlowelement mit einer zusätzlichen Barlowlinse benutzen, stammt von der Erfahrung ab, dass man keine zwei Barlowlinsen hinter einander schaltet. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau, das habe ich so gelesen und von meinem ersten Teleskop aus meiner Kindheit (das war nicht wirklich Leistungsfähig, weckte aber immerhin das Interesse) noch so in Erinnerung.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dieses Auseinander- und Zwischenringschraubdingsbums bei den Hyperions halte ich für einen schönen Werbegang. Macht visuell überhaupt kein Sinn. Die Teile können nur in der Wiese nachts verloren gehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">2) könnte passieren, muss aber nicht. Schlimmer ist es, durch das ein- bzw. rausschrauben der Verlängungshülse ist das Okular jeweils offen. Damit kann Staub ins Innere gelangen. Und im Dunklen damit herumschrauben würde mir auch nicht gut gefallen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist exakt der Grund für die Frage; ich halte das auch für nicht sonderlich toll, dass sich das Ding öffnen lässt. Das habe ich überhaupt nicht vor, da ich mich bereits bei Kameraobjektiven manchmal wundere wieviel Staub bereits in ein geschlossenes Objekt gelangt. Für das anbringen eines Filters (1.25) muss ich ja das Okular nicht öffnen... oder?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vergrößerung: mit 7mm hättest du 290x und eine Austrittspupille von 0,7mm. Zeigt dir bereits annähernd alle Details, mehr vergrößern macht das Bild zwar etwas größer, aber auch dunkler und du hast kaum noch einen Detailgewinn. 290x geht aber schon in vielen Nächten nicht mehr so richtig gut, schlechtes Seeing stört hier schon deutlich. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das habe ich hierbei gar nicht beachtet. :-o Stimmt, wie ich bisher mitbekommen habe, ergibt alles unter 0.5mm überhaupt kein Detailgewinn mehr. Aber ich muss zugeben; mit dem Faktor Austrittspupille hadere ich noch etwas, den habe ich noch nicht ganz im griff. Insbesondere in Bezug/Zusammenhang mit dem Gesichtsfeld. Aber ich lerne ja noch ;)

    Hallo zusammen.


    Momentan befasse ich mich noch etwas mit der Theorie, bevor ich dann in die Praxis einsteige.
    und bezüglich Okularen stellen sich mir doch einige Fragen, von welchen ich 5 Stück, ganz im Sinne des "Wer nichts fragt, lernt nichts" gerne hier stellen möchte.


    Ich habe mir online bereits die Hyperion-Okulare angeschaut und fand insbesondere, den Augenabstand und das Blickfeld für den verlangten Preis beeindruckend, zudem werden diese im Forum in einigen Beiträgen für deren Leistung gelobt. Aber;


    1) Ist es nicht nachteilig, dass bereits ein Barlow-Element darin verbaut wurde? Hindert mich das unter Umständen (in Bezug auf die Leistung) eine weitere (reine) Barlowlinse damit zu benutzen?


    Die Verwendung mit unterschiedlicher Brennweite durch an- und abschrauben des 1.25"-Teils halte ich schon rein von der Überlegung betreffend der Linsen und auch durch bereits gelesenes für allzusehr kompromiss-behaftet. Deshalb;


    2) Löst sich dieses "ablösbare Element" nicht dauernd ab wenn man ein Filter einschrauben will?


    Allgemein, nicht dass ich was übersehe/falsch Annehme oder einfach zur Info:


    3) Gehe ich richtig in der Annahme, dass ich jeden Filter, solange er "mechanisch" ans Okular passt mit jedem Okular nutzen kann?


    4) Welche Okulare sind denn vom Preis-/Leistungs-verhältnis mit den Hyperions vergleichbar?


    Oft gelesen habe ich, dass Okulare für die Maximal-, Optimal- und Minimal-Vergrösserungen als Basis empfohlen werden. Für ein SCT 203/2032 wären das gemäss
    http://www.astroshop.de/beratu…re-fuer-einsteiger/c,8880
    jeweils ein 5 oder 6mm, 10mm und ein etwa 50mm. So weit so gut. Wenn ich nun aber hier nachsehe
    http://www.sternfreunde-muenster.de/orechner.php
    wären dies jeweils ein 7mm (6.7), ein 30mm und ein noch grösseres.


    5) Was denn nun? Kommt es auf die einzelnen mm gar nicht so an oder mache ich einen (Überlegungs-)Fehler? Resp. hat jemand andere Vorschläge?


    Vielen Dank und Grüsse
    Stefan