Beiträge von stefan-h im Thema „O-III Filter - Homogene Filterung pflicht oder nic“

    Hi,


    Der OIII ist ja eigentlich ein sehr schmalbandiger Linienfilter und sollte beide Linien mit möglichst wenig Verlust durchlassen.


    Wichtig dabei ist also, der Durchlassbereich muss die Linien natürlich treffen und sollte möglichst schmal sein, die Transmission sollte im Durchlassbereich möglichst hoch sein und die Flanken des Durchlassbereichs sollten möglichst steil sein.


    Je breiter der Durchlassbereich desto mehr Störlicht kommt durch. Der UHC hat hier durchaus die größere Durchlass-Bandbreite, aber er sollte eben nicht über den Sollbereich hinaus auch noch durchlassen und auch möglichst steile Flanken aufweisen.


    Auf der Seite von Reiner Vogel ist das gut beschrieben- http://www.reinervogel.net/index.html?/Filter/Filter.html


    Wobei in der Prinzipskizze des UHC für mich der Durchlassbereich schon sehr breit dargestellt ist, geht durchaus besser wenn man die auch da zu findenden Messergebnisse der Markenfilter ansieht.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Felix,


    tja, das alte Leid der günstigen Filter. [}:)] Natürlich schaust du häufig nur durch die Mitte, aber es gibt ja auch großflächigere Objekte wie z.B. den Cirrus, der passt dir je nach Teleskop und Okular nicht mal ganz ins Blickfeld. Was soll dann ein Filter, der dir nur in der Mitte das gewünschte Ergebnis bringt, zum Rand hin aber nicht mehr korrekt funktioniert und/oder im flächig betrachteten größerem äußeren Bereich mehr Störlicht durchlässt?


    http://www.sterngucker.de/arti…epsky-wirklich-sinnvoll-/


    Zu dem OIII von ES gab es mal einen Beitrag (hab ihn leider nicht abgelegt)- da wurde für diesen ein sehr breiter Durchlass festgestellt und der OIII hatte damit die Funktion eines weichen UHC.


    Gruß
    Stefan