Hallo,
Ich habe die Tage mehrere Fotos des Orionnebels gemacht und bin auf mehrere Probleme gestoßen. Erstmal zu den Daten.
Alle Fotos wurden mit einer Belichtungszeit von 2 Sekunden aufgenommen.
80 Lights und 50 Darks bei ISO 25600.
220 Lights und 160 Darks bei ISO 12800.
240 Lights und 170 Darks bei ISO 6400.
80 Lights und 50 Darks bei ISO 3200.
Nikon D3300 mit Sigma 18-125 bei 125mm und f/5.6 auf einem ruhenden Stativ.
Man erkennt einen klaren unterschied in der Helligkeit der Bilder bei unterschiedlichen ISO-Werten.
Verwackelte Bilder raus geworfen und die unterschiedlichen Bilder in DSS gestackt. 1 Summenbild mit ISO 25600, eins bei 12800, 6400 und 3200. Die Bilder unterscheiden sich immer noch etwas in ihrer Helligkeit, jedoch nicht mehr so stark wie zuvor. Die Bilder wurden dann als 32 bit Fits Datei unverändert abgespeichert. Wenn ich diese Bilder jetzt in Fitswork öffne, sehen alle (abgesehen von ihrer Position und ein paar Kleinheiten) exakt gleich aus. Der Kern ist total ausgefressen und das Rauschen ist bei 25600 genau so hoch wie bei 3200. Mach ich da was Falsch?
Dann jedes Summenbild in 3 s/w Bilder geteilt sowie angepasst und wieder zusammen geführt. Schwarz- und Weißpunkt gesetzt und das Histogramm angepasst damit nur wenig abgeklippt (sagt man das so?) wird. Dann als 16bit Tiff abgespeichert und alle in Photoshop geöffnet. Als ich dann versucht habe ein HDR mit den 4 Bildern zu erstellen, kam nur Mist raus. Vermutlich weil die Bilder nicht übereinander passen (Das Objekt befindet sich auf den 4 Bildern an unterschiedlichen stellen). Die 4 Bilder manuell ausgerichtet und dann zum HDR verarbeitet.
Mit dem Ergebnis bin ich allerdings nicht sonderlich zufrieden.
Was kann ich besser machen? Mach ich etwas falsch? Warum ist es immer noch so verrauscht trotz Darks, sowie vielen Bildern und Rauschunterdrückung?
LG Alex