Beiträge von stefan-h im Thema „NEQ-6 SynScan Pro mit "8" Gso“

    Hallo Tim, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mein Newton hat ein relativ hohen Backfokus...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Dann hast du keinen relativ hohen Backfokus sondern eher einen gerade noch ausreichenden. TS bietet einen OAG mit kurzem Lichtweg, so um 9mm. Soviel Weg nach innen wäre also wenigstens noch nötig.


    Den HS fester montieren? Nein, geht nicht wirklich. Die Halteklammern dürfen den Spiegel nicht drücken (da sollte ein Blatt Papier leicht darunter durchzuschieben sein). Einzig machbar- wenn seitlich zwischen Spiegel und Spiegelzelle viel Luft ist und der HS damit seitlich verrutschen kann könnte man dort an mehreren Stellen etwas zwischenlegen.


    Dünne Korkplättchen oder Teflonplättchen. Aber auch da soll und muss noch ein klein wenig Luft bleiben. Sonst könnte bei verschiedenen Temperaturen der Spiegel seitlich gedrückt werden.


    Auch machbar- die Druckfedern der Justageschrauben sind häufig zu schwach. Diese durch kräftigere Federn ersetzen. Das hilft gegen leichtes Verkippen des HS bei Lageänderungen. Sollen zwar auch die Konterschrabuen machen, aber bei GSO z.B. sind die an der falsche Stelle angebracht und sollten daher nicht fester angezogen werden.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Tim,


    es gibt genug Beispiele für erfolgreiches Guiden mit dem MGen am Sucher und einer Teleskopbrennweite von deutlich mehr als deinen 1000mm.


    Bezüglich deinen Bedenken von Spiegelbewegungen oder kleinen Verwindungen des Tubus- das Problem hast du grundsätzlich und kann mit Leitrohr ebenso auftreten wie beim Sucherguiden- der Sucher ist ja im Prinzip auch ein Leitrohr.


    Das könntest du nur durch offaxis guiden abstellen. Dafür muss aber dein Newton einen ausreichend großen Backfokus haben, sonst bekommst du einen OAG nicht zwischen OAZ und Kamera bzw. nicht mehr mit der Kamera in die Fokusebene.


    Gruß
    Stefan

    Hi Tim, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich hatte vor das 80/400 auf mein 200/1000 zu satteln und dann mit verlängerter Stange 3×5 kg gewichte anzuhängen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Zusammenbrechen wird da noch nichts, aber der durch den aufgesattelten Refraktor weiter nach außen verlegte Schwerpunkt zwingt dich zu mehr GG als nötig. Auch das Verlängern der GG-Stange ist nicht so toll, je näher das GG an der Montierung desto kleiner die Schwingneigung.


    Also eher parallele Montage oder mit dem MGen das Leitrohr weglassen und den dafür an einemn leichteren Sucher nutzen. MGen ist ohne Laptop eh die erste Wahl und das Ding funktioniert auch am Sucher sehr gut.


    Gruß
    Stefan

    Hallo Tim,


    rein vom Gewicht her dürfte es kein großes Problem geben. Eher zu beachten- wie sind die Gewichte auf der Montierung verteilt?


    Leitrohr huckpack bringt Gewicht weiter vom Montierungskopf weg, der wirkende Hebel wird länger.


    Parallel nebeneinander ist bezüglich des Hebels besser, aber dann musst du wieder darauf achten, wie die unterschiedlichen Gewichte beim Austarieren verteilt sind bzw. wie sich dieses beim Schwenken ändert.


    Gruß
    Stefan