Beiträge von Gerd-2 im Thema „Unistellar Bildverstärker“

    Hallo Heiko,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich verstehe auch nicht, was Du alles in das eVscope an Ausstattung reinrechnest.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich rechne nur das rein was an Ausstattung nun mal drin ist.
    Ich denke so fair sollte man schon sein wenn man Preise vergleicht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Motorfokus? - Das eVscope kann man sowieso nicht nachfokusieren, wenn ich es richtig verstanden habe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na zumindest bei den Prototypen hat man da ganz erheblichen Aufwand getrieben wie man hier sehen kann.


    https://ksr-ugc.imgix.net/asse…149ddb047d26f8b92eff3e95c


    Ich gehe davon aus das die elektrische fokussier Einheit nun direkt am Sensor sitzt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Laptop? - Ok, aber zu welchem Anteil? Das ist ja ein Multifunktionsgerät. Dann müsste man auch vom eVscope verlangen, daß man Textverarbeitung, Webbrowsen, Youtubevideos schauen, Spiele zocken und Internetradio damit hören kann. Ein Laptop gehört fast schon zur normalen Haushaltsaustattung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eine Recheneinheit für die Bildverarbeitung ist nun mal im eVscope enthalten und das sollte man nicht ignorieren wenn man über dessen Preis redet.
    Ich kann dir auch kein Auto ohne Steuerteil verkaufen mit der Begründung das ein Laptop den ja jeder Zuhause hat ja auch diese Funktion übernehmen könnte.
    Auch wenn das theoretisch am Ende ginge so ist das fest eingebaute Steuerteil doch eine wesentlich praktischere Lösung.
    Nicht anders ist es beim eVscope.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Powerbank? - Vielleicht, aber bist Du sicher, daß Du das für das eVscope nicht auch noch zusätzlich brauchst?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Weil unter Technische Daten steht.
    Batery Life : up to 10 hours.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Automatisches Alignment? - Nein, das braucht man definitiv nicht auf einer Azimuthalen Montierung - wozu? Und die Kalibrierung der Sternpositionen wird über das Synscan der Montierung gemacht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ob man das braucht oder nicht ist Ansichtssache.
    In jedem Fall hat das eVscope diese Funktion und das entsprechende Zusatzmodul für die Celestron NexStar kostet nun mal 400€ extra.
    Ich kann dir auch nicht einreden dein Auto mit Klimaanlage ist überteuert nur weil meines keine hat und ich der Meinung bin auch keine zu brauchen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">WiFi - Modul? - Ich wüsste nicht wozu man das zwingend braucht. Man hat doch schon den Laptop zum Anschauen, Steuern, als Internetverbindung ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Na wozu braucht man Wifi wohl?
    Um den Kabelsalat zu entgehen.
    Ich finde das außerordentlich praktisch auch am Teleskop.
    Früher dachte ich ja auch mal fürs Festsetzt ist ein schnurloses Telefon Unsinn bis ich dann selber sowas hatte und heute könnte ich mir garniert mehr vorstellen beim telefonihren an der Stippe zu hängen wie im vorigen Jahrhundert.



    Grüße Gerd

    Hallo Stefan,


    ich denke mal das du es bist der sich hier etwas passend rechnet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine ASI120 kostet 183€, dazu dann als Setup z.B. das Celestron NexStar 130SLT - 130/650 mm Newton GoTo für 450€. Macht zusammen 630€. Laptop hat heutzutage fast jeder, fehlt also noch der Akku, damit liegt man bei ca. 700€ gegenüber 2130€.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Was du noch vergessen hast.


    Motorfokus 500€


    https://teleskop-austria.at/MF…-und-ASCOM-kompatibel-mit


    Elektronisches Okular schwer zu sagen nehmen wir mal den Preis eines elektronischen Suchers im unterren Preissegment.
    500€


    Laptop hier nehmen wir mal Mittelkasse
    500€


    Powerbank mit 12V
    https://www.teleskop-express.d…tierungen--Handy----.html


    100€


    Automatisches Alignment
    https://www.teleskop-express.d…er-GoTo-Montierungen.html


    400€


    WiFi - Modul
    https://www.teleskop-express.d…rung---GoTo-Montieru.html


    200€


    Macht 2900€ wenn deine Bastellösung auch nur annähernd das können soll was das eVscope kann.


    Was bei deiner Bastellösung dann immer noch fehlt.


    Kompensation der Bildfeldrotation (sehr wichtig wie du selber weißt)
    Identifizieren der Objekte im Bild (siehe Pluto)


    Und nicht zu vergessen das das ganze Gerödel deiner Bastellösung kleinteilig und umständlich zu handhaben ist.
    Ein Tisch für den Laptop angebracht ist der auch noch mitgeschleppt werden muss.
    Da zieht man dann mit dem Leiterwagen los.


    Das eVscope passt hingegen inklusive Montierung und Stativ in einen kleinen Rucksack.


    https://ksr-ugc.imgix.net/asse…e2b1499d2a189e07fc1838f55


    Ach ja den Preis für den Rucksack der ja beim eVscope dabei sein dürfte müsste man natürlich auch noch bei deiner Bastellösung dazuzählen wobei wie gesagt für das ganze Gerödel ein Rucksack eh nicht reichen würde.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Schon faszinierend, wie du grundsätzliche Regeln der Physik mit deinen Behauptungen über den Haufen wirfst. Was der Sensor nicht mehr aus dem Umgebungssignal heraus sehen kann, wird auch die beste EBV nicht mehr zeigen können.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es geht hier nicht um die Grenzen der Physik sondern die des menschlichen Auges bzw. der „Human“ Bildverarbeitung.
    Dem ist die EBV nun mal haushoch überlegen wie ich ja schon sehr eindrucksvoll mit der Mondsichel bewiesen habe.


    Grüße Gerd

    Hallo Heiko,


    ok, der Orionnebel ist halt auch recht hell da ist geht in 10s schon einiges.
    Das sollte dann natürlich beim eVscope nicht anders sein.
    Aber wie sieht es denn bei wesentlich lichtschwächeren Objekten bei dir aus.
    Wie lange benötigst du um zb. einen M51 oder M27 zu bekommen der mit dem vom eVscope vergleichbar ist ?


    Grüße Gerd

    Hallo Gert,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Was mir auffiel war der sehr ungewöhnliche Einblick ins Okular. Ist mir schon klar, dass man (wahrscheinlich über eine Zwischenoptik) auf einen aus einem Handy ausgebauten OLED Screen guckt. OLED muss es schon sein, denn der Hintergrund war schwarz. Trotzdem hatte ich das Gefühl daß der Anblick sehr starke Bildfeldkrümmung hatte, ganz anders als im normalen Scope. Ich habe das den Unistellar Leuten bei mehreren Vorführungen gesagt, aber sie haben das nie verbessert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    also aus einem Handy hat man das OLED nun ganz bestimmt nicht ausgebaut.
    Da gibt es schon spezielle OLEDs für elektronische Sucher
    Letztlich ist die beim eVscope verwendete Baugruppe ja genau das Gleiche wie ein elektronischer Sucher wie er zb. für spiegellose System Kameras oder für Videokameras verwendet wird.
    Man kann sich sowas auch einzeln kaufen.
    Die Preisspanne kann erheblich sein.


    https://www.amazon.de/Sony-Ele…9UUQ43S?tag=astrotreff-21


    https://www.videodata.de/shop/…r/Zacuto-Gratical-HD.html


    <font size="3">Der Preis sollte natürlich in der Kalkulation von Stefan auch noch mit berücksichtigt werden!</font id="size3">


    Durch das eVscope hab ich noch nicht geschaut aber von Bildfeldkrümmung kann ich bei den elektronischen Suchern durch die ich bisher geschaut hatte nicht das Geringste feststellen.
    Das Bild ist absolut plan und brillant, es überzeugt vollkommen, kein Vergleich zu irgendwelchen profanen Monitoren.



    Grüße Gerd

    Hallo Heiko,


    man sollte schon noch etwas zwischen Langzeitbelichtungen und Livestacking unterscheiden.
    Das Livestacking bringt natürlich nicht die Ergebnisse die mit Langzeitbelichtungen erreicht werden logisch aber es hat eben auch seine Vorteile.
    Insbesondere wenn man dann ein gesamt Konzept wie das eVscope betrachtet.
    Der enorme Aufwand den Langzeitbelichtungen mit allem drum und dran erfordert angefangen vom Guiding bis zur Bildbearbeitung am heimischem Computer entfällt hier schlicht und ergreifend.
    Das alles macht das eVscope selbstständig.
    Und man bekommt das Ergebnis eben nahezu in Echtzeit.
    Es ist mit dem eVscope immer aktives Beobachten und kein passives danebensitzen während der Autoguider tickert und anschließendes rumbasteln am Bild im heimischem Kämmerlein wie bei Langzeitbelichtungen.
    Beim eVscope entfällt auch das umständliche Einnorden und dessen Azimutale Montierung kann prinzipiell deutlich leichter und weniger sperrig als eine parallaktische Montierung gestaltet werden.
    Das alles sind große Vorteile des eVscope die man eben auch sehen sollte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Mein Anfängerbild entstand mit fast identischer Hardware wie das eVscope mit 80x10sec Belichtung. Das ist noch Livestacking-Level.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nöö 800s also fast eine viertel Stunde Belichtung und wer weiß wie lange du dann noch Zuhause am Summenbild gebastelt hast ist nun wirklich nicht mit dem eVscope zu vergleichen das sowas Ähnliches in vielleicht 30s zeigen kann.
    Bis du zu deinem Bild gekommen bist ist vielleicht mit allem drum und dran inklusive Bildbearbeitung 1 Stunde vergangen und das eVscope schafft sowas Ähnliches in vielleicht 30 Sekunden.


    Das sollte man eben auch malm sehen!


    Grüße Gerd

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bleibt trotzdem die Frage- wenn das Bild von Pluto durch den Zaun aufgenommen wurde- wo ist dann dieser im Bild? Blickfeld Vollmondgröße- also müsste davon was im Bild sichtbar sein. Siehe Erklärung dazu-<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    es hat ja jeder Newton einen „Zaun“ vor der Optik, meist sind es 2 „Zaunlatten“ im Winkel von 90° zueinander und in der Mitte sitzt dann noch ein fetter Zaus Pfahl.
    Da fragst du dich doch auch nicht wo denn nun im Bild des Newton dessen "Zaun" zu sehen ist.
    Aber ich kann es dir gerne erklären, der Zaun ist wenn man auf einen Stern im Unendlichen fokussiert hat einfach so unscharf das er als solcher einfach nicht mehr wahrnehmbar ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du setzt hier voraus, das die Belichtungszeit des eVsope entsprechend deiner Rechnung nur 33ms beträgt. Soweit ich gelesen habe, ist diese aber länger.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nöö mit dem eVsope hat die von dir verlinkte Berechnung bis auf die Öffnung nichts zu tun.
    Man rechnet dort mit einem stink normalem Video und das hat heutzutage üblicherweise 30 Bilder / Sekunde.
    Beim eVsope hat man aber wie du ja auch schon mitbekommen hast Integrationszeiten von mehreren Sekunden, insofern ist diese Rechnung ohnehin nur bedingt auf das eVsope anwendbar.
    Man kann lediglich die Länge des dort zu Grunde gelegten Videos als Anhaltspunkt verwenden aber da ist größte Vorsicht geboten.
    Die wesentlich längeren Integrationszeiten beim eVsope sollten deutlich bessere Ergebnisse bringen als wenn man ein stink normales Video mit 30 Bildern / Sekunde addiert und man wird auch keine ganz so lange gesamt Belichtungszeit benötigen
    Was glaubst du denn warum man das beim eVsope sonst so macht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">aber auch mit den neuen Chips wird das nicht mit 10-20 Frames machbar sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Selbstverständlich wird das bei zb. 5s Integrationszeit im ungünstigsten Fall mit 7 Frames möglich sein. Da der Vergleich mit deiner Rechnung aber etwas hinkt denke ich das es hier eher weniger als 7 Frames sind um das gleiche Ergebnis zu erreichen.
    Oder glaubst du ernsthaft das man hier auch 1024 benötigen würde?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und zum Punkt lichtverschmutzte Umgebung mit entsprechend aufgehelltem Himmel- was hilft denn das ach so tolle OLED-Dsiplay mit einem Kontrastratio von 1.000.000:1, wenn der Sensor das Objekt mit einem Kontrast von 1:1 aufnimmt? Das Display kann nur das zeigen, was aufgenommen und durch eBV und Elekronik aufbereitet wurde.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich hatte dir ja schon versucht zu erklären das mit EBV wesentlich mehr rauszuholen ist und der Kontrast angehoben werden kann.
    Schade das du das nicht verstehst bzw. nicht verstehen willst.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja, den Vergleich hatte ich ja auch gemacht. Der Vorteil- leicht transportabel, keine Kabel, einfach zu bedienen. Nachteil- sauteuer, nicht flexibel und kann im Endeffekt nicht mehr als jedes normale Teleskop zusammen mit einer CCD/CMOS Kamera und den gängigen Aufnahmeprogrammen zu einem deutlich günstigeren Preis,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Deine Preisberechnung ist doch arg mangelhaft.


    Ok dann schauen wir mal nach sowas Ähnlichem und kommen zu dem hier.


    https://www.teleskop-express.d…-mm--vollautomatisch.html


    Da sind immerhin schon mal deutlich über 1000€ fällig und es ist weder das Teleskop noch die Goto Montierung mit dabei.
    Und das elektronische Okular natürlich auch nicht, das ist ja auch noch mal eine sehr wichtige Komponente denn das unvergleichliche Beobachtungserlebnis das es nun mal bietet kann kein klassischer Monitor bieten.


    Grüße Gerd

    Hallo Stefan,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die von dir angegebene fotografische Grenzhelligkeit erreicht man mit 114mm Öffnung nach 1.024 Additionen mit Darkframe-Abzug nach Optimierung des Histogramms. Siehe z.B. hier nach


    Bei der Anzahl Bilder wird das hübsche eVscope schon heftig mit Bildfeldrotation kämpfen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das sind übriges 34 Sekunden, ich denke damit lässt sich etwas mehr anfangen.
    Die Bildfeldrotation wird beim eVscope aber ohnehin kompensiert so das man da auch locker mehrere Minuten addierten kann.
    Was glaubst du warum man es als Einheit mit der Montierung konzipiert hat.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du kannst gern auch hier anfangen, auf deine Art einen Kriegsschauplatz aufzubauen, nur werde ich nicht drauf eingehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also wer hat denn hier angefangen, du oder ich?
    Und was sollte die Story mit dem Leuchtpunktsucher denn bezwecken?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Fakten sprechen nun mal gegen dieses Ding- sehr hoher Preis und äußerst eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit. Genau das habe ich aufgeführt. Und dazu die deutlich günstigeren Alternativen genannt. Das du diese sofort schlechtredest, war ja zu erwarten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Die Fakten sind die Ergebnisse die mit dem eVscope erreicht werden können und die sprechen ja wohl glasklar für dieses Teleskop!



    Die „Alternativen“ habe ich nicht schlecht geredet sondern lediglich die Vorzüge des eVscope gegenüber diesen „Alternativen“ aufgezeigt.


    Grüße Gerd

    Hallo Stefan,


    man merkt doch sehr deutlich das es dir nur um das schlechtmachen von etwas geht das du nicht magst.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Stutzig macht mich daran das Bild- Pluto als hell leuchtender Punkt durch den Zaun zu sehen- hä? Wieso wird der Zaun nicht ebenso durch Optik, Kamera und Stacking aufgehellt wie das von Pluto nur minimal ankommende Licht? Oder war das ein Foto durch den Sucher? Dann kann das aber auch nicht Pluto sein, falls doch, hätte ich diesen Sucher sehr gern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja das Foto das du meinst ist eines durch den Sucher.
    Ich habe auch so einen, wenn du ihn gerne haben willst verkaufe ich ihn dir und weil du so heiß darauf bist denke ich das du bereit bist locker den Preis des eVscope dafür hinzublättern.[;)]
    Ich hab den übrigens schon sehr lange und hab damals irgendwas um die 20 DM dafür bezahlt.
    Ist aber alles nur Plastik und ne kleine Knopfzelle als Batterie drin die in der Tat nicht allzu lange hält. Es ist übrigens ein Leuchtpunktsucher falls dir das was sagt.


    Ach ja Pluto zeigt sich durch das eVscope so hier.



    Und schön das das intelligente eVscope ihn auch identifizieren kann denn ich würde mich da schwer tun und hätte ganz schön zu knabbern dran aber so einem Genie wie dir gelingt das sicherlich auf den ersten Blick, der schaut mal kurz ins Okular und klar eindeutig dort ist Pluto.
    Übrigens für Magnitude 14,2 wären bei klassischer visueller Beobachtung 219mm Öffnung nötig.
    https://rechneronline.de/optis…ete/teleskop-fernglas.php


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dazu ist es angeblich auch in der Lage, selbst aus lichtverschmutzter Umgebung heraus tolle Bilder zu liefern. Wie letzteres gehen soll, bleibt mir jedoch unerklärlich. Egal wie eine Kamera verstärkt, gegen im aufgehellten Himmel abgesoffene Objekte hilft das auch nichts.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da unterschätzt du die Möglichkeiten elektronischer Bildverarbeitung bei weitem.
    Ein zugegebenermaßen Extrem das schon einigen Aufwand erfordert ist das hier.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Am 16. Mai konnte mit grösserem Aufwand eine extem dünne Mondsichel, nur 11 Stunden vor Neumond am Taghimmel aufgenommen werden. Sonnenabstand 6.8° Kante/Kante. Hier ein Summenbild aus 24 Aufnahmen, die gegen 10:20 MESZ entstanden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mondsichel nur 6,8° neben der Sonne, das wäre bei klassischer visueller Beobachtung unmöglich.
    Das wird das eVscope natürlich auch nicht schaffen aber es zeigt was möglich ist und das man eben sehr wohl mit elektronischer Bildverarbeitung auch bei stark aufgehelltem Himmel deutlich mehr rausholen kann als visuell und das gilt prinzipiell natürlich auch für das eVscope.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für mein Empfinden- für 2163€ bekommt man locker eine NEQ3 (selbst für eine EQ5 sollte es reichen) samt GoTo, dazu einen 130mm oder 150mm Newton und eine Kamera und hat noch Geld für Okulare übrig. Mit der Kombination kann man so gut wie alles machen, was auch das eVscope kann, ist aber viel flexibler bezüglich Einsatz von Filtern, Barlow/Reducer und hat dazu noch die visuelle Nutzung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Deine Kombi wäre dann aber selbst mit NEQ3 wesentlich schwerer (Gegengewicht) und müsste umständlich eingenordet werden.
    Die azimutale Montierung des eVscope ist da wesentlich praktischer und es ist auch kein schweres Gegengewicht nötig.
    Außerdem hättest du dann nur einen profanen Monitor und nicht das elektronische Okular mit dem brillanten und kontraststarken OLED.
    Es ist schon etwas ganz Anderes in so ein elektronisches Okular zu schauen in dem die Objekte nur in ihrem eigenen Glanz erstrahlen gegenüber einem profanen TFT der nur ein Bruchteil des Kontrastes liefern kann und wo Fremdlicht auch nicht abgeschirmt ist.


    Und ob deine Kombi auch Pluto im Bild identifizieren kann?



    Grüße Gerd

    Hallo Stefan,


    was das einblenden von Informationen betrifft so kann man das sicherlich auch abschalten bzw. halt nur mal kurz aktivieren wenn man wirklich nicht weiß was man da gerade sieht.
    Ob man nun lieber in das elektronische Okular schaut oder auf einen Monitor ist schlicht Geschmackssache.
    Ich persönlich beobachte meist allein, da brauch ich keinen Monitor und ich würde es authentischer finden in so ein elektronisches Okular zu schauen als auf einen Monitor.
    So ganz dumm ist die Idee schon nicht und wer sagt denn das man bei Bedarf nicht auch einen Monitor an sowas anschließen könnte.
    Bei einer spiegellosen Systemkamera hat man ja auch die Option das live Bild wahlweise auf dem Monitor oder dem elektronischen Sucher zu betrachten.
    Was die Vergrößerung angelangt so kann man natürlich mittels Barlow variieren und sogar in einem gewissen Rahmen Zoomen.
    Und wem das nicht reicht der könnte noch auf Digitalzoom zurückgreifen.


    Vom tollen Canon Chip habe ich leider auch nichts neues mehr gehört.
    Wäre sehr schade wenn der in der Versenkung verschwinden würde.
    Ich vermute mal der Preis ist vielleicht etwas heftig und man sieh da wegen des hohen Preises kein ausreichendes Marktpotential.


    Grüße Gerd

    Hallo zusammen,


    ich denke mal es wird sich hier ganz einfach um eine ähnliche Technologie handeln wie wir sie schon vom elektronischen Sucher her kennen.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Elektronischer_Sucher


    In Kombination mit einem hochempfindlichen Sensor wie diesen hier von Canon


    http://www.golem.de/news/canon…ondschein-1303-97970.html


    währen sicherlich beeindruckende Ergebnisse möglich.
    Was der Sensor im live Bild leistet zeigt ja das Video und es steht auch noch mal im verlinkten Text.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Einige Testvideos hat Canon dennoch bereits veröffentlicht. <font color="orange">Eines zeigt einen Raum, der nur vom Glimmen einiger angezündeter Räucherstäbchen beleuchtet</font id="orange"> wird. Das soll einer Beleuchtungsstärke von 0,05 bis 0,01 Lux entsprechen.
    Den Einsatzzweck des Sensors sieht Canon nicht nur bei normalen Filmkameras, sondern auch <font color="orange">im Bereich Astronomie</font id="orange"> und Naturbeobachtung,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das geht selbstverständlich auch farbig wie dem Video unschwer zu entnehmen ist.
    Das Geheimnis dieses Sensors sind seine großen Pixel.
    Die sehr große Fläche jedes Pixels empfängt natürlich dementsprechend mehr Licht.
    Und da der Sensor Vollformat hat erreicht er trotzdem noch 2 Megapixel was ja immerhin für Full HD Video im Format 1080p ausreicht.
    Ich hab mich schon gefragt wann man endlich mal auf Basis so eines extrem lichtempfindlichen Sensors so eine „Astro liv Bobachtungseinrichtung“ auf den Markt bringt.
    Das Entscheidende bei der Beobachtung am Teleskop ist ja das live Erlebnis und in diesem Punkt unterscheidet sich der Blick in so einen „elektronischen Sucher“ nicht vom Blick in das Okular.
    Ob nun die Photonen direkt vom Objekt in mein Auge gelangen oder ob ich ein live Bild von diesem Objekt im „elektronischen Sucher“ sehe ist mir da ziemlich Wurst da es letztlich vom Beobachtungserlebnis her keinen Unterschied macht.
    Es ist allenfalls ein psychologisches Problem.


    Grüße Gerd