Beiträge von skyweek im Thema „Unistellar Bildverstärker“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aufbau und Funktionsweise sind prinzipiell geklärt, Erfahrungen gibt es nur sehr wenige,und wenn, dann "leider" nur von erfahrenen Beobachtern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Laien, die mit den eVscope-Prototypen konfrontiert wurden (da hat es v.a. in den USA etliche öffentliche Demonstrationen gegeben), berichten vermutlich in Foren, die wir gar nicht kennen. Aber <i>einen</i> detaillierten Erfahrungsbericht durch einen Nicht-Amateurastronomen (aber u.a. über Astro schreibenden Journalisten) habe ich gefunden: Der war v.a. beeindruckt, was das Ding aus 'schlechtem' Himmel rausholt, das hat auch mich am meisten erstaunt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Warum "Leider" ? Weil das Gerät sicher nicht für den erfahrenen Beobachter gemacht ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    "Gemacht" vielleicht nicht, aber man kann damit erstaunliche Amateurastronomie betreiben - z.B. gerade jetzt, siehe hier und hier, dem Centaur Echeclus bei seinem Ausbruch zuschauen: mit 14. Größe, einfach so, und das mit so einem Teleskopzwerg.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aber es gibt sicher einen Markt dafür, vielleicht muss man es mehr als Gadget für die Smartphone Generation betrachten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ganz genau, es wird schließlich auch über ein Smartphone gesteuert! Wobei zwischen einer Simpel-Version der Steuersoftware, die dem Anfänger fast alles abnimmt, und einer anderen, wo alles manuell konfiguriert werden kann, umgeschaltet werden kann.


    Also ich sage mal kühn voraus, dass das generelle Konzept solch eines intergrierten Systems, fertig aus der Box, eine gewichtige Rolle bei der Heranführung neuer Zielgruppen an die aktive Astronomie spielen wird - und dass es auch konkrete Anwendungen in bestimmten Bereichen der Amateurastronomie finden wird.


    Vielleicht noch nicht dieses erste Produkt (dessen fixes Bildfeld ich persönlich für das größte Manko halte), aber sicher ein noch cleverer gestrickter Nachfolger. Und wenn das was wird, mit der (freiwilligen) Vernetzung von Besitzern zu Beobachtungsnetzwerken für spezifische astronomische Projekte, dann könnte die Unistellar-Innovation tatsächlich zu einer kleinen Revolution führen ...